25.03.2014, 13:56
Liebe Rosenfan,
ja, ich habe vor etwa 38 Jahren (mit ca. 8 Jahren) Windpocken gehabt).
Dann, vor knapp 4 Jahren, eine beginnende Gürtelrose, die jedoch recht zügig antiviral behandelt wurde. Nervenschmerzen hatte ich zu dem Zeitpunkt keine.
Im Januar bin ich dann bei einem Neurochirurgen gewesen, der seit vielen Jahren auch Borreliose behandelt. Dieser Arzt fiel als erster über den hohen IgG und meinte, er spräche für eine Reaktivierung, da 20-fach erhöht. Bis zum 10-fachen hielt er noch für vertretbar - und nun haben wir halt eine knapp 40-fache Erhöhung.
Ich bin somit seinem Vorschlag gefolgt, den Wert zu kontrollieren. Da ich so gut wie ausschließlich Nervenschmerzen habe und Antibiotika bisher null Linderung brachten, halte ich mittlerweile die Borreliose nicht mehr für so aktuell. Letzter LTT und auch der letzte Woche in Auftrag gegebene EliSpot waren negativ.
Bin jetzt in Kontakt mit einem Neurologen und Umweltmediziner, der eigentlich schon im Ruhestand ist, aber noch in eingeschränktem Maße medizinisch tätig ist (rechnet privat ab). Er war supernett, und ich hoffe, ich komme dort irgendwie weiter. Wir rollen meinen ganzen Fall nochmal von vorne auf.
Eigentlich bin ich dort vorstellig gewesen, um andere Faktoren wie Schwermetallbelastungen abzuklären, aber der Arzt hat ein recht breites und gutes Fachwissen und hielt neben der Borreliose ebenfalls die Herpesviren als möglicherweise ursächlich für die Polyneuropathie.
Hinsichtlich einer eventuellen antiviralen Therapie werde ich noch mit ihm sprechen, warte erst mal den kompletten Immunstatus von der Charité ab. Der Arzt hatte aber schon in einem Erstgespräch erwähnt, daß z.B. in England antivirale Therapien gegen Herpes deutlich länger als in Deutschland durchgeführt werden. Habe allerdings gerade eine Bekannte, bei der das Auge vom Herpes betroffen ist, die Aciclovir für 3 Monate (!) einnehmen soll.
Liebe Grüße, IrisBeate
ja, ich habe vor etwa 38 Jahren (mit ca. 8 Jahren) Windpocken gehabt).
Dann, vor knapp 4 Jahren, eine beginnende Gürtelrose, die jedoch recht zügig antiviral behandelt wurde. Nervenschmerzen hatte ich zu dem Zeitpunkt keine.
Im Januar bin ich dann bei einem Neurochirurgen gewesen, der seit vielen Jahren auch Borreliose behandelt. Dieser Arzt fiel als erster über den hohen IgG und meinte, er spräche für eine Reaktivierung, da 20-fach erhöht. Bis zum 10-fachen hielt er noch für vertretbar - und nun haben wir halt eine knapp 40-fache Erhöhung.
Ich bin somit seinem Vorschlag gefolgt, den Wert zu kontrollieren. Da ich so gut wie ausschließlich Nervenschmerzen habe und Antibiotika bisher null Linderung brachten, halte ich mittlerweile die Borreliose nicht mehr für so aktuell. Letzter LTT und auch der letzte Woche in Auftrag gegebene EliSpot waren negativ.
Bin jetzt in Kontakt mit einem Neurologen und Umweltmediziner, der eigentlich schon im Ruhestand ist, aber noch in eingeschränktem Maße medizinisch tätig ist (rechnet privat ab). Er war supernett, und ich hoffe, ich komme dort irgendwie weiter. Wir rollen meinen ganzen Fall nochmal von vorne auf.
Eigentlich bin ich dort vorstellig gewesen, um andere Faktoren wie Schwermetallbelastungen abzuklären, aber der Arzt hat ein recht breites und gutes Fachwissen und hielt neben der Borreliose ebenfalls die Herpesviren als möglicherweise ursächlich für die Polyneuropathie.
Hinsichtlich einer eventuellen antiviralen Therapie werde ich noch mit ihm sprechen, warte erst mal den kompletten Immunstatus von der Charité ab. Der Arzt hatte aber schon in einem Erstgespräch erwähnt, daß z.B. in England antivirale Therapien gegen Herpes deutlich länger als in Deutschland durchgeführt werden. Habe allerdings gerade eine Bekannte, bei der das Auge vom Herpes betroffen ist, die Aciclovir für 3 Monate (!) einnehmen soll.
Liebe Grüße, IrisBeate
Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).