Letzendlich ist es so, dass Entzündungen nicht durch die Bakterein oder Viren selbst entstehen, sondern durch Botenstoffe, die im Körper zur Abwehr aktiviert werden und die Entzündung auslösen. Entzündung alleine ist nicht immer der Nachweis, dass lebende Bakterien oder Viren tatsächlich noch präsent sind. Es ist die körpereigenen Abwehr, die das bewirkt. Das abzugrenzen durch was das erfolgt, ist die große Herausforderung und oft nicht möglich.
Interessanterweise sind es bei Borrelien gerade die von Gelenk zu Gelenk springenden unterschiedlichen Schmerzen die typisch sind und sich mit lokalen Biofilmen eher nicht erklären lassen.
Ob die in Bioflimen sitzenden Bakterien, die durch AB nicht erreichbar sind, nun Entzündungen unterhalten, halte ich daher auch für fraglich, denn auch die Immunabwehr kommt an diese ja nicht ran. Von daher wäre es für mich auch die Frage, ob es immer Sinn macht, diese auflösen zu wollen und ob das überhaupt hinreichend gelingt
Es ist noch sehr viel ungeklärt ob die Entzündung dann auch durch tote Bakterien weiterunterhalten wird, bis diese restlos beseitigt sind oder ob und in wieweit zirkulierende Immunkomplexe die Entzündung aufrechterhalten. Das ist ein großes Feld. Damit wird auch erklärt, dass Besserungen auch ohne weitere Behandlung nach einigen Wochen nach Beendigung der Antibiose eintreten. Diese Mechanismen sind nicht hinreichend geklärt.
Auch weitere Autoimmprozesse werden diskutiert und natürlich auch die Persistenz der Erreger, ob diese dann nach Lust und Laune von Zeit zu Zeit wieder aktiv werden und damit den ganzen Entzündungsprozess über lange Zeiträume aufrechterhalten.
Da liegt der Schlüssel wirklich im Immunssystem und das ist ein sehr weites Feld und wartet noch auch mehrere Generationen von Forschern, die sich daran austoben können
Und solange können wir weiter munter weiterspekulieren und ausprobieren ob was hilft oder nicht. Mehr ist zur Zeit nicht drin.
Liebe Grüße Urmel
Interessanterweise sind es bei Borrelien gerade die von Gelenk zu Gelenk springenden unterschiedlichen Schmerzen die typisch sind und sich mit lokalen Biofilmen eher nicht erklären lassen.
Ob die in Bioflimen sitzenden Bakterien, die durch AB nicht erreichbar sind, nun Entzündungen unterhalten, halte ich daher auch für fraglich, denn auch die Immunabwehr kommt an diese ja nicht ran. Von daher wäre es für mich auch die Frage, ob es immer Sinn macht, diese auflösen zu wollen und ob das überhaupt hinreichend gelingt
Es ist noch sehr viel ungeklärt ob die Entzündung dann auch durch tote Bakterien weiterunterhalten wird, bis diese restlos beseitigt sind oder ob und in wieweit zirkulierende Immunkomplexe die Entzündung aufrechterhalten. Das ist ein großes Feld. Damit wird auch erklärt, dass Besserungen auch ohne weitere Behandlung nach einigen Wochen nach Beendigung der Antibiose eintreten. Diese Mechanismen sind nicht hinreichend geklärt.
Auch weitere Autoimmprozesse werden diskutiert und natürlich auch die Persistenz der Erreger, ob diese dann nach Lust und Laune von Zeit zu Zeit wieder aktiv werden und damit den ganzen Entzündungsprozess über lange Zeiträume aufrechterhalten.
Da liegt der Schlüssel wirklich im Immunssystem und das ist ein sehr weites Feld und wartet noch auch mehrere Generationen von Forschern, die sich daran austoben können
Und solange können wir weiter munter weiterspekulieren und ausprobieren ob was hilft oder nicht. Mehr ist zur Zeit nicht drin.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)