Habe auf der Seite von Dr.Hopf-Seidel Folgendes über Tini. gefunden:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...918_00.htm
Borrelia sind anaerobe Bakterien (leben ohne Sauerstoff).
http://de.wikipedia.org/wiki/Anaerobie
Bakterizid bedeutet bakterienabtötend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bakterizid
Tetrazykline und Makrolide wirken in der Regel z.B. nur bakteriostatisch und können deswegen nur mit Hilfe des Immunsystems eine Infektion wirksam bekämpfen (siehe Wiki).
http://de.wikipedia.org/wiki/Bakteriostatikum
Merke:
-> Bakterizide AB wirken nur bakteriostatisch, wenn sier unterdosiert sind!
Die DOSIS macht also die Wirkung-> deswegen 2 x 200 mg Doxy/Tag (DBG) statt nur 200 mg?
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...918_00.htm
Toxizität:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...918_00.htm
Interaktionen:-> kein Alkohol!
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...918_00.htm
Kurz zusammengefasst:
*sehr gute Bioverfügbarkeit
*gute Gewebepenetration
*sehr gute Liquorgängigkeit
*lange Halbswertzeiten-> konstante Plasmaspiegel möglich
*gute Verträglichkeit
*wirkt bakterizid
*gute Wirkung gegen spirochetale Formen
*gute Wirkung gegen Zysten
*gute Wirkung gegen Biofilme
Wäre nicht die potentielle Kanzerogenität, dann wäre es gegen Bo. quasi das ideale AB!
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...918_00.htm
Zitat:Nitroimidazole wirken gegen die meisten gramnegativen und auch gegen viele grampositive Bakterien bakterizid (...)
[Merke: Borrelia burgd. ist ein gramm-negatives Bakterien]
Im Allgemeinen sind auch anaerobe Organismen gegen Nitroimidazole (Pyorala 1994a; Pyorala 1990a) wie beispielsweise Bacteroides, Peptostreptococcen, Fusobakterien und viele Clostidienarten sensitiv.
(...)
Die Substanzen werden in den Erregern in spezifischer Weise reduziert. Dabei entstehen sehr reaktionsfähige Zwischenprodukte (Radikale), die zu einer Schädigung von Makromolekülen und Membranstrukturen führen (Lamp 1999).
Borrelia sind anaerobe Bakterien (leben ohne Sauerstoff).
http://de.wikipedia.org/wiki/Anaerobie
Bakterizid bedeutet bakterienabtötend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bakterizid
Tetrazykline und Makrolide wirken in der Regel z.B. nur bakteriostatisch und können deswegen nur mit Hilfe des Immunsystems eine Infektion wirksam bekämpfen (siehe Wiki).
http://de.wikipedia.org/wiki/Bakteriostatikum
Zitat:In Kombination mit der bakterientötenden Wirkung der Immunabwehr des Körpers können mit Bakteriostatika bakterielle Infektionen wirksam bekämpft werden.
Merke:
Zitat:Die Abgrenzung beider Begriffe ist dabei jedoch nicht sehr scharf, denn hohe Konzentrationen an Bakteriostatika wirken häufig bakterizid und sehr niedrige Bakterizid-Konzentrationen können bakteriostatische Effekte haben.
-> Bakterizide AB wirken nur bakteriostatisch, wenn sier unterdosiert sind!
Die DOSIS macht also die Wirkung-> deswegen 2 x 200 mg Doxy/Tag (DBG) statt nur 200 mg?
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...918_00.htm
Zitat:Mensch:die orale Absorption ist hervorragend (Lamp 1999)
(...)
Wegen der kleinen Molekülgrösse und der geringen Proteinbindung erfolgt eine gute Verteilung im ganzen Körper, und der Wirkstoff penetriert gut in die Gewebe (Pyorala 1990a; Pyorala 1990b; Lamp 1999), sowohl beim Menschen als auch bei Hunden und Ratten (Sarkiala 1991). Die Konzentration in den meisten Geweben entspricht der Plasmakonzentration (Sarkiala 1991).
(...)
In Cerebrospinalflüssigkeit, Abdominen (Galle, intestinale Mukosa und Peritoneum), weiblichen Geschlechtsorganen (Vaginalsekrete, Uterus und Eileiter), Zahnknochen und Speichel sind die Konzentrationen ähnlich hoch wie im Blut (Lamp 1999).
(...)
Der Uebertritt in die CSF ist ausgezeichnet, sogar in nicht entzündeten Meningen (Lamp 1999).
(...)
Bioverfügbarkeit:90% (Bergan 1985; Sarkiala 1991; Lamp 1999) bzw. annähernd 100%
(...)
Mensch:Im Vergleich zu Metronidazol ist die Clearance von Tinidazol beim Mensch nur halb so gross, daraus erfolgt eine längere Eliminationshalbwertszeit und höhere und gleichmässigere Plasmakonzentrationen (Sarkiala 1991).
Zitat:Unerwünsche Nebenwirkungen
Tinidazol wird generell gut vertragen und es treten selten Nebenwirkungen auf (Lau 1992b).
Diese sind:
-Depression (Sarkiala 1991)
-Glossitis (Sarkiala 1991)
-Stomatitis (Sarkiala 1991)
-trockene Schleimhäute (Sarkiala 1991)
Nach p.o.-Verabreichung können beim Mensch folgende Nebenwirkungen auftreten:
-milde gastrointestinale Symptome (Lau 1992b)
-metallischer Geschmack (Lau 1992b; Jokipii 1982)
-Hautauschläge (Lau 1992b)
(...)
Gravierende Nebenwirkungen wie Neutropenie oder neurologische Symptome treten jedoch sehr selten auf.
Langzeitig hochdosierte Behandlung kann mit Karzinogenität assoziiert sein (Sarkiala 1991).
Toxizität:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...918_00.htm
Interaktionen:-> kein Alkohol!
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...918_00.htm
Kurz zusammengefasst:
*sehr gute Bioverfügbarkeit
*gute Gewebepenetration
*sehr gute Liquorgängigkeit
*lange Halbswertzeiten-> konstante Plasmaspiegel möglich
*gute Verträglichkeit
*wirkt bakterizid
*gute Wirkung gegen spirochetale Formen
*gute Wirkung gegen Zysten
*gute Wirkung gegen Biofilme
Wäre nicht die potentielle Kanzerogenität, dann wäre es gegen Bo. quasi das ideale AB!
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008