Hi,
Ich habe niemandem hier eine osteopathische Behandlung wegen akuten Schmerzen im Wirbelsäulenbereich empfohlen!
Ich fürchte, du hast viele meiner Aussagen in diesem Forum gründlich mißverstanden.
Ich kann mich nur daran erinnern, geschrieben zu haben, daß eine osteopathische Behandlung in meinem Fall die Muskelverspannungen in einer einzigen Sitzung aufgelöst hat und daß nach 12 Krankengymnastik-Behandlung dagegen nur eine vorübergehende Linderung erreicht worden worden war. Das war keine Antwort auf einen chronischen Patienten, sondern den Bericht einer eigenen Erfahrung in Bezug auf eine Diskussion über das aktuelle Gesundheitssystem, das nur bestimmte Behandlungen unabhängig von den Erfolgen der Therapeuten erstattet.
Wo habe ich bitteschön geschrieben, daß ich eine Heilung nur mit AB erreichen kann???
Wenn ich nur wüsste, was mir eine Heilung bringen würde, würde ich sofort damit anfangen!
Aber nein, ich weiß es nicht, leider. Ich hoffe nur, daß ich mit ABs zusammen mit Naturheilmitteln die Heilung erreichen könnte. Aber 1) ich weiß nicht, ob dieser Plan funktionnieren würde, 2) ich habe sowieso keinen Arzt, der mir AB wegen der Bo. verschreiben würde.Also bleibt mir bis jetzt nur die Naturheilkunde übrig.
Sorry, aber ich bin nicht sicher, deine Frage zu verstehen.
In der Tat könnte ich es nur herausfinden, wenn ich diese Kombi-Therapie probieren würde. Ich würde es gerne tun, wenn ich einen Arzt mir diese ABs verschreiben würde.Ich habe aber keinen.
Ich will niemanden hier zwingen, AB einzunehmen, die meisten User nehmen doch schon AB!
Und "wollen"...ich hatte nach 2 Antibiosen zuerst mal die Entscheidung getroffen, keine AB mehr wegen der Bo.Symptome einzunehmen, weil ich damals überzeugt war, daß dies mich nicht zur Heilung bringen würde (mein gutes Recht, oder?).
Ich hatte das Gefühl, daß die meisten Patienten AB seit Jahren schluckten und daß es den meisten damit kaum besser ging und daß die Rückfallrate relativ hoch war.Mein Ziel war aber von Anfang an nicht eine vorübergehende Linderung der Symptome, sondern das dauerhafte Verschwinden (die Heilung). Deswegen habe ich mich nach diesen 2 Antibiosen für den naturheilkundlichen Weg entschieden.
Die nächsten Versuche mit Naturheilkunde haben tatsächlich eine deutliche Linderung und sogar symptomfreie Phasen gebracht, aber leider hatte ich immer wieder Rückfälle erlitten.
Deswegen habe ich mich noch ein Mal mit der Problematik der Bo. auseinandergesetzt, die Persisterformen von Bb, die verschiedene ABs und ihre Wirkung in vitro (in vivo Daten leider kaum vorhanden) und ich habe mir die Frage gestellt, ob das Kombinieren von gut gewählten AB (intrazellulär wirksam + liquorgänig+ gute Gewebepenetration + Wirkung auf alle Bb Formen) und Pflanzen/Wirkstoffen zur Immunmodulierung, Entzündungshemmung, Toxinbindung-und eliminierung einen möglichen Weg wäre, um ans Ziel zu kommen.
Ich bin nach vielen Überlegungen, sehr intensiven Recherchen und nicht zuletzt durch den Bericht von Claudia Lietha und anderen Patienten hier im Forum, zu der Überzeugung, daß diese kombinierte Therapie-die ich als "ganzheitlich" bezeichnen würde, weil sie nicht nur zum Ziel die antibiotische Bekämpfung der Erreger hat- eine hoffnungsvollen Weg sein könnte, denn ich gerne beschreiten würde.
Ich will aber niemandem hier zwingen, diesen Weg zu beschreiten, noch weniger andere User dazu veranlassen, bestimmte ABs/Wirkstoffe zu probieren, um die Wirkung dieser ABs besser einschätzen zu können.
Erfahrungen mit Tini./Metro. wurden sowieso bereits angesammelt und es wurde darüber berichtet (siehe Suchfunktion).
Ich weiß nicht, warum du mir diese böswilligen Absichten unterstellst!
Nein, gar nicht. Ich gebe hier einfach nur gerne meine eigenen Überlegungen über die Therapie der chr.Bo. wider. Jeder soll doch das machen, was er für sich selbst als angemessen hält.
Sehr schön! Aber warum soll ich das Gleiche tun? Ich mache mir sehr viele Gedanken über die Behandlung dieser Krankheit, betrachte gerne Therapiepläne kritisch, denn ich bin nach wie vor der Meinung, daß viel auf diesem Bereich experimentell ist, da es zu wenig in vivo Daten gibt. Und ich bin nicht der Meinung, daß Spezis Halbgötter sind, die die Wahrheit mit dem Löffel gegessen haben. Ich sehe seit 6 Jahren zu viele Patienten, denen es trotz Langzeitbehandlungen von Spezis kaum besser geht.
Wie du willst. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust, mich immer wieder für meine Beiträge rechtfertigen zu müssen.
Aber eines möchte ich noch hinzufügen: es gibt kein Königsweg in der Behandlung der chr.Bo. und Co-Inf. (und Folgeerkrankungen). Denn dafür gibt es zu wenig in vitro Daten und noch weniger in vivo Daten. Also keine gesicherte Erkenntnisse.
Deswegen halte ich es für notwendig, seinen kritischen Verstand nicht auszuschalten, sondern im Gegenteil alles, was über diese Krankheit geschrieben/publiziert wird, kritisch zu hinterfragen, sich selbst zu informieren und nach möglichen Wegen zu suchen.
(05.04.2014, 16:05)Rosa45 schrieb: um es einmal ganz einfach zusammen zu fassen, jemand schreibt das er in Zusammenhang mit der Borreliose akute Schmerzen im Wirbelsäulenbereich hat und Du rät´s demjenigen zu einer osteopathischen Behandlung, weils bei Dir geholfen hat.
Ich habe niemandem hier eine osteopathische Behandlung wegen akuten Schmerzen im Wirbelsäulenbereich empfohlen!
Ich fürchte, du hast viele meiner Aussagen in diesem Forum gründlich mißverstanden.
Ich kann mich nur daran erinnern, geschrieben zu haben, daß eine osteopathische Behandlung in meinem Fall die Muskelverspannungen in einer einzigen Sitzung aufgelöst hat und daß nach 12 Krankengymnastik-Behandlung dagegen nur eine vorübergehende Linderung erreicht worden worden war. Das war keine Antwort auf einen chronischen Patienten, sondern den Bericht einer eigenen Erfahrung in Bezug auf eine Diskussion über das aktuelle Gesundheitssystem, das nur bestimmte Behandlungen unabhängig von den Erfolgen der Therapeuten erstattet.
Zitat:Du schreibst, das Du seit 5 Jahren ohne AB auf rein naturkundlicher Basis behandelst und damit Linderung erreichst, eine Heilung aber nur mit AB erreichen kannst (in Zusammenhang mit anderen Mitteln)
Wo habe ich bitteschön geschrieben, daß ich eine Heilung nur mit AB erreichen kann???
Wenn ich nur wüsste, was mir eine Heilung bringen würde, würde ich sofort damit anfangen!
Aber nein, ich weiß es nicht, leider. Ich hoffe nur, daß ich mit ABs zusammen mit Naturheilmitteln die Heilung erreichen könnte. Aber 1) ich weiß nicht, ob dieser Plan funktionnieren würde, 2) ich habe sowieso keinen Arzt, der mir AB wegen der Bo. verschreiben würde.Also bleibt mir bis jetzt nur die Naturheilkunde übrig.
Zitat:und dann behandeln willst wenn Du Dir sicher bist das Du das erreichen kannst. Ja wie willst Du das denn herausbekommen, wenn Du selbst die Behandlung nicht machst?
Sorry, aber ich bin nicht sicher, deine Frage zu verstehen.
In der Tat könnte ich es nur herausfinden, wenn ich diese Kombi-Therapie probieren würde. Ich würde es gerne tun, wenn ich einen Arzt mir diese ABs verschreiben würde.Ich habe aber keinen.
Zitat:Sei mir nicht böse, es ließt sich als ob Du andere auf den Weg schicken möchtest, den Du nach Deinen anderen Beiträgen seit 1,5 Jahren nicht gehen willst.
Ich will niemanden hier zwingen, AB einzunehmen, die meisten User nehmen doch schon AB!
Und "wollen"...ich hatte nach 2 Antibiosen zuerst mal die Entscheidung getroffen, keine AB mehr wegen der Bo.Symptome einzunehmen, weil ich damals überzeugt war, daß dies mich nicht zur Heilung bringen würde (mein gutes Recht, oder?).
Ich hatte das Gefühl, daß die meisten Patienten AB seit Jahren schluckten und daß es den meisten damit kaum besser ging und daß die Rückfallrate relativ hoch war.Mein Ziel war aber von Anfang an nicht eine vorübergehende Linderung der Symptome, sondern das dauerhafte Verschwinden (die Heilung). Deswegen habe ich mich nach diesen 2 Antibiosen für den naturheilkundlichen Weg entschieden.
Die nächsten Versuche mit Naturheilkunde haben tatsächlich eine deutliche Linderung und sogar symptomfreie Phasen gebracht, aber leider hatte ich immer wieder Rückfälle erlitten.
Deswegen habe ich mich noch ein Mal mit der Problematik der Bo. auseinandergesetzt, die Persisterformen von Bb, die verschiedene ABs und ihre Wirkung in vitro (in vivo Daten leider kaum vorhanden) und ich habe mir die Frage gestellt, ob das Kombinieren von gut gewählten AB (intrazellulär wirksam + liquorgänig+ gute Gewebepenetration + Wirkung auf alle Bb Formen) und Pflanzen/Wirkstoffen zur Immunmodulierung, Entzündungshemmung, Toxinbindung-und eliminierung einen möglichen Weg wäre, um ans Ziel zu kommen.
Ich bin nach vielen Überlegungen, sehr intensiven Recherchen und nicht zuletzt durch den Bericht von Claudia Lietha und anderen Patienten hier im Forum, zu der Überzeugung, daß diese kombinierte Therapie-die ich als "ganzheitlich" bezeichnen würde, weil sie nicht nur zum Ziel die antibiotische Bekämpfung der Erreger hat- eine hoffnungsvollen Weg sein könnte, denn ich gerne beschreiten würde.
Ich will aber niemandem hier zwingen, diesen Weg zu beschreiten, noch weniger andere User dazu veranlassen, bestimmte ABs/Wirkstoffe zu probieren, um die Wirkung dieser ABs besser einschätzen zu können.
Erfahrungen mit Tini./Metro. wurden sowieso bereits angesammelt und es wurde darüber berichtet (siehe Suchfunktion).
Zitat:Warum? Willst Du erst so viele wie mögliche Rückkopplungen bekommen, bevor Du die von Dir angebrachten Therapien selbst wagen willst?
Ich weiß nicht, warum du mir diese böswilligen Absichten unterstellst!
Nein, gar nicht. Ich gebe hier einfach nur gerne meine eigenen Überlegungen über die Therapie der chr.Bo. wider. Jeder soll doch das machen, was er für sich selbst als angemessen hält.
Zitat:Ich für meinen Teil gebe nur das wieder, was ich bereits selbst durchgemacht habe und was mir geholfen hat.
Sehr schön! Aber warum soll ich das Gleiche tun? Ich mache mir sehr viele Gedanken über die Behandlung dieser Krankheit, betrachte gerne Therapiepläne kritisch, denn ich bin nach wie vor der Meinung, daß viel auf diesem Bereich experimentell ist, da es zu wenig in vivo Daten gibt. Und ich bin nicht der Meinung, daß Spezis Halbgötter sind, die die Wahrheit mit dem Löffel gegessen haben. Ich sehe seit 6 Jahren zu viele Patienten, denen es trotz Langzeitbehandlungen von Spezis kaum besser geht.
Zitat:Jetzt kopple ich mich aus dem Thema aus, denn ich habe keine Lust auf solche Diskussionen.
Wie du willst. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust, mich immer wieder für meine Beiträge rechtfertigen zu müssen.
Aber eines möchte ich noch hinzufügen: es gibt kein Königsweg in der Behandlung der chr.Bo. und Co-Inf. (und Folgeerkrankungen). Denn dafür gibt es zu wenig in vitro Daten und noch weniger in vivo Daten. Also keine gesicherte Erkenntnisse.
Deswegen halte ich es für notwendig, seinen kritischen Verstand nicht auszuschalten, sondern im Gegenteil alles, was über diese Krankheit geschrieben/publiziert wird, kritisch zu hinterfragen, sich selbst zu informieren und nach möglichen Wegen zu suchen.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008