07.04.2014, 09:29
Hallo Ihr Lieben,
es scheint ja unter den Spezis keinen Konsens darüber zu geben, ob und wie Persisterformen wie Zysten oder Biofilme zu behandeln sind:
Hierzu ein Beispiel:
vor Monaten führte ich ein Vorabgespräch mit einem Arzt aus einer Dreierpraxis in NRW. Das Telefonat wurde vom Bruder des behandelnden Arztes geführt. Nach meiner kurzen Schilderung der bisherigen Antibiosen (vorw. Mino mit Hydroxychloroquin) kam sofort der Kommentar, ich hätte ja noch gar nichts gegen die Biofilme bekommen. Ich bräuchte eine 4er-Kombi.
Dann Termin im März beim Spezi. Leider habe ich mir eine Behandlung dort selbst vermasselt, da ich im dreistündigen Gespräch erwähnte, daß meine Beschwerden seit etwa 14 Tagen leicht rückläufig seien. Jedenfalls wurde von diesem Arzt nicht mit einem Wörtchen die Biofilmproblematik angesprochen geschweige denn die bisherige Antibiose infrage gestellt.
Die Leitlinien der Fachgesellschaft Stand Mai 2011 weisen auch immer noch sowohl Hydroxychloroquin als auch Metronidazol als wirksam auf Persisterformen aus. Hier scheinen die neuen Erkenntnisse von Prof. Sapi auch noch keinen Einfluß gehabt zu haben.
Tja, wenn selbst die Spezis sich nicht einig werden, wie sollen wir als Laien es denn?
Liebe Grüße, IrisBeate
es scheint ja unter den Spezis keinen Konsens darüber zu geben, ob und wie Persisterformen wie Zysten oder Biofilme zu behandeln sind:
Hierzu ein Beispiel:
vor Monaten führte ich ein Vorabgespräch mit einem Arzt aus einer Dreierpraxis in NRW. Das Telefonat wurde vom Bruder des behandelnden Arztes geführt. Nach meiner kurzen Schilderung der bisherigen Antibiosen (vorw. Mino mit Hydroxychloroquin) kam sofort der Kommentar, ich hätte ja noch gar nichts gegen die Biofilme bekommen. Ich bräuchte eine 4er-Kombi.
Dann Termin im März beim Spezi. Leider habe ich mir eine Behandlung dort selbst vermasselt, da ich im dreistündigen Gespräch erwähnte, daß meine Beschwerden seit etwa 14 Tagen leicht rückläufig seien. Jedenfalls wurde von diesem Arzt nicht mit einem Wörtchen die Biofilmproblematik angesprochen geschweige denn die bisherige Antibiose infrage gestellt.
Die Leitlinien der Fachgesellschaft Stand Mai 2011 weisen auch immer noch sowohl Hydroxychloroquin als auch Metronidazol als wirksam auf Persisterformen aus. Hier scheinen die neuen Erkenntnisse von Prof. Sapi auch noch keinen Einfluß gehabt zu haben.
Tja, wenn selbst die Spezis sich nicht einig werden, wie sollen wir als Laien es denn?
Liebe Grüße, IrisBeate
Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).