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Homöopathie bei Borreliose
#6

Hi

(09.04.2014, 15:04)Rosenfan schrieb:  Hallo,

ich habe selbst den Versuch einer homöopathischen Behandlung versucht, leider ohne Erfolg. Erst mehrmalige AB-Therapien brachten eine Besserung.

Was meinst du mit "selbst"? Hast du homöopathische Mittel selbst ausgewählt und eingenommen?

Oder wurde dir die Mittel durch einen Homöopathen verschrieben?

Ich muß dazu sagen, daß ich nichts von Eigenbehandlung mit homöopathischen Mitteln halte. Denn es ist sehr schwierig, das richtige Mittel in der richtigen Potenz herauszufinden.Das gilt aber besonders für chronische Erkrankungen.

Ich hatte mit der Wahl meines Mittels in der SS großes Glück (ich kannte aber bereits mein Konstitutionsmittel und die Symptome passten haargenau zum Mittel).

Zitat:Die Frage ist doch, wie oft und ob die chronisch Erkrankten schon in der Vorzeit mit AB behandelt wurden, da ja bekannt ist, dass die Behandlung nachwirken kann.

Nach den 6 Wochen Amoxi. waren die Schmerzen genauso schlimm wie vorher.Ebenso nach den 6 Monaten Mino./Quensyl. Im Nachhinein weiß ich, daß diese AB die Erreger nicht eliminieren konnten, auch wenn ich sie 100 Jahre genommen hätte (Amoxicillin wirkt nur extrazellulär, dabei können Borrelien in vitro innerhalb 72 Std in eine Zelle eindringen-in vivo wahrscheinlich etwas läbger, dazu hat es nur eine begrenzte Wirkung auf Zysten und Biofilme. Minocycline wirkt zwar intrazellulär und hat eine gute Liquorgängigkeit, aber hat mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Einfluss auf Zysten und einen geringen Einfluss auf Biofilme.Quensyl wirkt laut Sapi nich gegen Zysten).

Dafür waren die Schmerzen unter AB 100 Mal stärker als vorher.Und keine Schmerzmittel (alles probiert, was der Markt anbiete, sogar Opioide wie Tilidin und Oxycodon!) halfen...nur Hitze (heiße Bäder, Sauna, Infrarotkabine bei 80 Grad).

Nach 6 Monaten konnte ich einfach nicht mehr...

Zitat:Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur homöopathischen Mittel eine Besserung bzw. Gesundung bringt. Wir hatten ja schon häufig die Diskussion,(speziell im alten Forum) dass die Verdünnung der Mittel eigentlich überhaupt keine Wirkung zeigen können.

Die Abwesenheit von Beweisen ist kein Beweis einer Unwirksamkeit.

Ich konnte mich vor meinem eigenen Versuch wegen der Bo. auch nicht vorstellen, daß diese winzigen Globulis (oft im Wasser aufgelöst) mich tagelang und später wochenlang und dann sogar monatelange von meinen täglichen Schmerzen befreien würden.

Ich habe mich aber aufgrunde der Erfahrungsberiche anderer Bo.Patienten darauf eingelassen, weil ich damals nicht mehr wusste (AB= Herxs, aber nur sehr kurze Besserung, Zhang: langsame Besserung, aber Rückfall nach Absetzen) was ich machen könnte, um von diesen entsetzlichen, schmerzmittelresistenten Schmerzen zu befreien.

Und war so überrascht, als ich das 1.Mal nach der Einnahme der 1.Mittel mehrere Tage schmerzfrei war...mehrere Tage ohne Schmerzen zum 1.Mal seit 2 Jahren!!! Dann habe ich gedacht, mache weiter, das wirkt. Und es wurde immer und immer besser, die Abstände zwischen den Rückfällen wurden immer größer (zuerst nur ein paar Tage, dann 1-2 Wochen, dann mehrere Monate). Was für ein Befreiungsgefühl.

Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, ist daß ich nach 2 Jahren Behandlung und einer schmerzfreien Phase von mehreren Monaten (>3 Monate, vielleicht länger, ich weiß nicht mehr genau) einen Rückfall erleiden würde.Der hat mich sehr verunsichert.Dann habe ich die Behandlung abgebrochen.Mittlerweile bedauere ich das.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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