12.04.2014, 14:35
(11.04.2014, 20:42)Sunflower schrieb: Aber woher kommen denn die Schmerzen?
Fibro sei keine Krankheit...was ist dann denn? Ein Geschenk von Weihnachtsmann?
Es sind Schmerzen, von denen man nicht weiß, woher sie kommen. ;-) Ob man das nun Syndrom nennt oder nicht, ist ja eigentlich unerheblich ...
(11.04.2014, 20:42)Sunflower schrieb: Das erinnert mich an einen Urologen, der mir sagte, ich soll mit meinen Blasenschmerzen leben, nachdem 3 ABs wirkungslos geblieben waren!
Dann bin ich zu meinem alten, lieben Urologe (der war vorher in Urlaub) gegangen, der mir ein anderes AB verschrieben hat, das ich mit Bromelain eingenommen habe: nach 3 Tagen waren die Schmerzen verschwunden!!!!
Ja, es hängt halt einfach von der Qualität der Ärzte ab ...
(11.04.2014, 20:42)Sunflower schrieb: Schade irgendwie, wenn Ärzte nicht zugeben wollen/können, daß sie nicht wissen, woher die Symptome des Patienten kommen und wie sie dem Patienten helfen können...da wird lieber der Spieß umgedreht, dem Patienten eingeredet, er hätte nichts Schlimmes, er müsse lernen, damit zu leben und das wird mit gesunder Ernährung, viel Schlaf und viel Sport wieder besser...man kann wohl sagen, daß die 6 Jahre med. Studium in diesem Fall eine sehr gute Investition für unsere Gesellschaft waren!
Und dazu kassieren sie ja Geld von unseren Krankenkassen...
Ja ... Und sie meinte noch, sie hätte ihr Studium nicht geschenkt bekommen ...
Die meinte es gar nicht böse - die war eigentlich ganz lieb und sagte, sie hätte mir gerne etwas anderes gesagt und mir helfen können. Sie ist halt völlig überzeugt, dass sich, auch bei anderen Ärzten, nichts finden wird.
Ich aber bin vom Gegenteil überzeugt!
(11.04.2014, 20:42)Sunflower schrieb: Weiß du, Orchidea, was ich mittlerweile mache, wenn ich ein solches Ereignis hatte? Ich versuche andere Patienten vor solchen Ärzten zu warnen.
http://www.jameda.de/?jamsess=0bc8aff90d...45ff0aa6bc
Und hier werde ich mir meinen zukünftigen Hausarzt und meine zukünftigen Fachärzte aussuchen! Noch haben wir in diesem Land freie Arztwahl!
Dort habe ich auch schon angefangen, Ärzte zu bewerten. Ich warte immer noch, was sich noch so ergibt (sprich, ob die Ärzte evtl. nicht doch Recht damit haben könnten, was sie sagen) und dann geht es los!
Leider sind die Bewertungen insgesamt ja sehr subjektiv und von unterschiedlicher Qualität, so dass ich zu Beginn meiner Ärzteodyssee auch danach einen Arzt ausgesucht habe, der eine 1,0 hatte, den ich aber erstens super unfreundlich und zweitens super inkompetent fand!
Also kann man auch dabei Pech haben, immer sagen diese Bewertungen nichts aus. Aber manchmal finde ich es auch ganz hilfreich - allerdings erst, wenn eine gewisse Anzahl an Bewertungen vorliegt, zu denen es auch einen Text gibt.