(18.04.2014, 09:26)Claire schrieb: Das war es auf jeden Fall. In sieben Wochen die Schmerzsymptome der Neuroborreliose los zu sein, war einer der größten Glücksfälle meines Lebens!
Das glaube ich dir sehr gerne!!!

Welche Schmerzen (wo) hattest du?
Wie lang hattest du diese Schmerzen schon als du mit der Photonentherapie behandelt wurdest?
Ich habe die Firma B. angerufen.Aber die nächste Praxis wäre 1,5 Stunden entfernt, was bei einer Behandlung mit 2 Sitzungen/Woche über mehrere Wochen zu anstrengend und zu teuer (wegen der Fahrtkosten) wäre.
Also habe ich mich für einen 2.Versuch mit klassischer Homöopathie entschieden, da ich die täglichen Schmerzen unter Phytotherapie nicht mehr aushalten kann.
Claudia Lietha schreibt übrigens in ihrem Buch, daß sie einige Sitzungen Photonentherapie (10 insgesamt glaube ich) bekommen hat (während einer ihrer Antibiosen mit Minocycline/Quensyl).
Ich finde übrigens ihren integrativen Behandlungsweg mit schulmedizinischen ABs und Alternativmethoden wie Frequenztherapie, Photonentherapie, Pflanzen, proteolytische Enzymen, usw. sehr interessant.
Ich glaube, ich würde so ähnlich vorgehen, wenn ich wieder AB wegen der Bo. einnehmen soll, in der Annahme, daß alle Verfahren synergetisch wirken.Schade, daß so viele Spezis in D nur AB verschreiben.
Ich verstehe zwar immer noch nicht Recht, wie und was Photonen im Körper bewirken, aber so weit ich das verstanden habe, sollen sie "Bakterien aus den Zellen locken", womit das Immunsystem bzw. AB sie angreifen können.
Ich kann mir auch nicht erklären, durch welchen Mechanismus diese Therapie Schmerzen verschwinden lassen kann, aber Hauptsache, es hat bei dir gewirkt.
Zitat:In einem Vortrag habe ich - später - auch noch mal gehört, dass die Erfolgsquote mit der Methode zumindest bei meinem Spezi recht hoch ist. Allerdings wird sie nach dem, was ich von anderen Betroffenen gehört habe, von unterschiedlichen Therapeuten unterschiedlich eingesetzt, was wahrscheinlich zu anderen Ergebnissen beiträgt.
Für uns Patienten ist es immer schwierig zu wissen, ob solche hohe Erfolgsquoten (du meint sicher Dr.W aus Pforzheim) real oder nur der Werbung der eigenen Praxis oder des Gerätherstellers dienen soll.Solange keine kontrollierte Studien durchgeführt worden sind, bleibt die Frage, ob diese Aussagen stimmen, ohne Antwort.
In einem schweizer Forum zum Thema gab es leider auch negative Rückmeldungen (keine Wirkung) von ein paar Usern.
Zitat:Die Folgeschäden der Borreliose (Nahrungsmittelunverträglichkeiten) sind aber auch nicht so ohne. Histaminunverträglichkeit bereitet mir heftige, migräneartige Kopfschmerzen. Da bin ich noch auf der Suche nach Verbesserung.
Bekommst du sie nach der Einnahme von histaminhaltigen Lebensmitteln?
Es gibt HP, die auf diesem Gebiet gute Ergebnisse erzielen.Ein HP (Arzt) konnte z.B. die Tochter einer Freundin vollständig von ihren 3 Nahrungsmittelunverträglichkeiten (und zusätzlich ihrer Neurodermitis) befreien.Ursache war offensichtlich eine Darmdysbiose.
Zitat:Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme habe ich seit Ausbruch der Borreliose im Sommer 2008, allerdings mit zunehmender Tendenz.
Ein Tipp: lasse Holo-TC (Holo-Transcobalamin) im Blut messen. Ein VitB12 Mangel scheint bei Bo.Patienten recht häufig vorzukommen und kann solche Probleme machen.VitB12 im Serum ist für eine Diagnose nicht zuverlässig, denn ein Mangel an stoffwechselaktiver VitB12 (Holo-TC) ist beim normalen VitB12 Serumspiegel möglich (selber 2 Mal erlebt).
http://www.ht-mb.de/forum/vbglossar.php?...try&id=165
Zitat:Erst vor kurzer Zeit habe ich durch eine Veröffentlichung von Frau Dr. Hopf-Seidel und einen Vortrag bei der Tagung der Deutschen Borreliosegesellschaft in Erfurt mit Grausen begriffen, dass meine ersten Symptome (Gelenkergüsse in den Kniekehlen und vor allem nächtliche Ohrgeräusche) bereits der chronischen Borreliose und der Neuroborreliose zuzurechnen waren.
Keiner der Ärzte, die ich in den ersten beiden Jahren aufgesucht habe, hat das gewusst.
Stell dir vor, ich dachte vor Kurzem, daß ich die einzige Bo. Patientin in der Famillie sei.
Bis die Tante meines Mannes (deren Ehemann seit Jahren schwer an chr.Bo. erkrankt ist, was ich auch durch Zufall vor ein paar Jahren erfahren habe) mir erzählt hat, daß der Bruder meines Mannes vor ca 2 Jahren ein rotes, entzündetes und geschwollenes Knie bekommen hat (er ist Landwirt und somit vom März bis Nov jeden Tag draußen).
Hausarzt wusste nicht, was er hatte, überwies ihn also zum Orthopäden.
Orthopäde genauso ratlos.
Erst der 2.Hausarzt tippte auf Bo (zum Glück war ELISA positiv!!!) und verschrieb 2 Wochen AB i.v. (ja, intravenös!!! Für eine ländliche Praxis, nicht schlecht!).
Seitdem keine Symptome mehr, aber ob alle Spirochäten in 2 Wochen AB wirklich abgetötet worden sind?????
Ich hoffe es für meinen Schwager, aber ich bin SEHR skeptisch.
Ich hätte persönlich ein paar Wochen Tini drangehängt!

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008