Gustavo hat einen neuen Freund.
Ja, wer ist denn nun Gustavo?
Gustavo ist ein mittlerer schwarzer Mischlingshund mit weißen Pfötchen, 17 Jahre alt und vor kurzem mit seiner Freundin Kira bei uns eingezogen.
Gustavo und Kira haben den gleichen Werdegang hinter sich wie unsere anderen Hunde. Als Welpen in die italienische Hundehölle gekommen und erst vor ca. vier Jahren übergesiedelt in ein italienisches Tierheim unter deutscher Leitung.
Gustavo hat sich sofort nach ihrer Ankunft hier sorgfältig umgesehen und uns mitgeteilt: er bleibt.
Unsere anderen Oldies haben ihn und Kira sehr freundlich und nach allen Regeln der Kunst begrüßt und ihnen alles gezeigt.
Da Gustavo und Kira eine sehr enge Beziehung haben, bot sich das größte Hundebett als gemeinsames Körbchen an.
Denkt jedenfalls Mensch !!!
Gustavo sieht das anders. Er hat alle Hundebetten eins nach dem anderen ausprobiert. Besonders das von Oro hat ihm sehr zugesagt.
Oro, unser sanfter Oro, stand fassungslos davor und hat geklagt:
alle wollense in mein Bettchen.
Da war ja schon einmal Afra, dieses Weibsbild, die es ihm abspenstig machen wollte.
Ich habe ihm erklärt:
Oro, mein Orobello, siehste, das ist der einzig wahre Unterschied zwischen Hund und Mensch. Wenn du jetzt ein alter, männlicher Mensch wärst, würdste dich freuen.
Oro freut sich nicht - und so wurde Gustavo mit sanfter Gewalt zum Bettenwechsel überredet und wohnt direkt neben Orobello.
Gustavo platzt vor Stolz: er hat einen neuen Freund, der obendrein noch so groß und welterfahren ist.
Kira hat es bedeutend schwerer. Die arme Maus ist Jahrgang 2000 und hat ein Deprivationssyndrom. Sie verfällt in Starre beim Anblick von Menschen. Als im Winter noch Ohrenprobleme dazu kamen, hatte sie sich aufgegeben und das Futter verweigert.
Ihr Einzug war ziemlich spannend. Die Menge der möglichen Verstecke hier hat uns doch ziemlich erstaunt. Nachts geht sie in ihr weiches Körbchen, aber am Tage quetscht sie sich weit entfernt von uns Menschen in eine Ecke zwischen Schrank und Kommode.
Sie hat sich Afra und Mohrle angeschlossen, fühlt sich offenbar bei ihnen sicher und läuft mit ihnen in den Hundegarten. Und sie frißt inzwischen gut. Auch die Ohrenbehandlung ist kein Problem.
Irgendwie wird es immer einfacher mit diesen Hunden, je mehr schon da sind. Sie beobachten und vertrauen einander.
Ja, wer ist denn nun Gustavo?
Gustavo ist ein mittlerer schwarzer Mischlingshund mit weißen Pfötchen, 17 Jahre alt und vor kurzem mit seiner Freundin Kira bei uns eingezogen.
Gustavo und Kira haben den gleichen Werdegang hinter sich wie unsere anderen Hunde. Als Welpen in die italienische Hundehölle gekommen und erst vor ca. vier Jahren übergesiedelt in ein italienisches Tierheim unter deutscher Leitung.
Gustavo hat sich sofort nach ihrer Ankunft hier sorgfältig umgesehen und uns mitgeteilt: er bleibt.
Unsere anderen Oldies haben ihn und Kira sehr freundlich und nach allen Regeln der Kunst begrüßt und ihnen alles gezeigt.
Da Gustavo und Kira eine sehr enge Beziehung haben, bot sich das größte Hundebett als gemeinsames Körbchen an.
Denkt jedenfalls Mensch !!!
Gustavo sieht das anders. Er hat alle Hundebetten eins nach dem anderen ausprobiert. Besonders das von Oro hat ihm sehr zugesagt.
Oro, unser sanfter Oro, stand fassungslos davor und hat geklagt:
alle wollense in mein Bettchen.
Da war ja schon einmal Afra, dieses Weibsbild, die es ihm abspenstig machen wollte.
Ich habe ihm erklärt:
Oro, mein Orobello, siehste, das ist der einzig wahre Unterschied zwischen Hund und Mensch. Wenn du jetzt ein alter, männlicher Mensch wärst, würdste dich freuen.
Oro freut sich nicht - und so wurde Gustavo mit sanfter Gewalt zum Bettenwechsel überredet und wohnt direkt neben Orobello.
Gustavo platzt vor Stolz: er hat einen neuen Freund, der obendrein noch so groß und welterfahren ist.
Kira hat es bedeutend schwerer. Die arme Maus ist Jahrgang 2000 und hat ein Deprivationssyndrom. Sie verfällt in Starre beim Anblick von Menschen. Als im Winter noch Ohrenprobleme dazu kamen, hatte sie sich aufgegeben und das Futter verweigert.
Ihr Einzug war ziemlich spannend. Die Menge der möglichen Verstecke hier hat uns doch ziemlich erstaunt. Nachts geht sie in ihr weiches Körbchen, aber am Tage quetscht sie sich weit entfernt von uns Menschen in eine Ecke zwischen Schrank und Kommode.
Sie hat sich Afra und Mohrle angeschlossen, fühlt sich offenbar bei ihnen sicher und läuft mit ihnen in den Hundegarten. Und sie frißt inzwischen gut. Auch die Ohrenbehandlung ist kein Problem.
Irgendwie wird es immer einfacher mit diesen Hunden, je mehr schon da sind. Sie beobachten und vertrauen einander.
Dialog setzt die grundsätzliche Achtung der Würde des Einzelnen voraus.
(L. Nowak)
Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org