Hallo!
Bei mir hat Pregebalin als einziges Medikament wirklich gegen gut die Schmerzen geholfen. Ich habe davon bis zu 2 x 225 mg täglich bekommen. Leider habe ich als Nebenwirkung innerhalb von 9 Monaten 20 kg zugenommen. Ich habe dann die Notbremse gezogen und es ausgeschlichen. Nach Behandlung mit AB-Infusionen durch einen privaten Spezie brauche ich es zum Glück dann auch nicht mehr. Ich bin zwar nicht schmerzfrei, aber meist ist es ohne Schmerzmittel auszuhalten, außer die Kopfschmerzen, die ich aber seltener habe als vorher. Die bekomme ich mit Metamizol (in Tropfenform) zumindest gedämpft, wenn auch nicht weg.
Lange Zeit bekam ich Duloxetin, das habe ich letztes Jahr im Oktober-November ausgeschlichen, weil ich sehr oft starke Kopfschmerzen habe, die wurden dann sehr deutlich wneiger, als ich es nicht mehr nahm.
Bis Anfang Februar habe ich an gar nichts mehr genommen, aber nach meiner Arzthaftungsverhandlung Ende Januar ging es mir so mies, dass meine Psychiaterin mir wieder Amitryptylin verschrieb, was ich früher schon mal bekam. Es ist wird auch in der Schmerztherapie sehr oft eingesetzt. Ich habe 75 mg tgl. genommen, aber seit ca. 2 Wochen nehme ich versuchsweise nur noch 50 g, weil ich immer noch sehr mit diversen Nebenwirkungen zu kämpfen habe. Ich habe den Eindruck, dass die Schmerzen seitdem zugenommen haben.
Mir hat es zuerst mein damaliger Hausarzt, der gleichzeitig mein vom Schmerztherapeuten. Beides waren keine Neurologen.
Mein derzeitiger Schmerztherapeut verschreibt mir lediglich 800 mg Ibuprofen retard, das hilft aber nur sehr begrenzt, gegen die Kopfschmerzen gar nicht. Der ist ohnehin der Meinung, es ist alles nur psychosomatisch, ich will jetzt auch wechseln, dort komme ich nicht weiter.
Liebe Grüße
Annette
Zitat:mit hat am besten Pregabalin geholfen. Das ist ein Neuroleptika, ursprünglich für Epilepsie entwickelt, aber in den letzten Jahren erfolgreich bei Neuropathien, also Schmerzen durch den Nerven bedingt eingesetzt wird. es ist verschreibungspflichtig, man fängt mit einer 25er an, kann dann steigern auf die 50er, die dann morgens und abends eingenommen wird.
Bei mir hat Pregebalin als einziges Medikament wirklich gegen gut die Schmerzen geholfen. Ich habe davon bis zu 2 x 225 mg täglich bekommen. Leider habe ich als Nebenwirkung innerhalb von 9 Monaten 20 kg zugenommen. Ich habe dann die Notbremse gezogen und es ausgeschlichen. Nach Behandlung mit AB-Infusionen durch einen privaten Spezie brauche ich es zum Glück dann auch nicht mehr. Ich bin zwar nicht schmerzfrei, aber meist ist es ohne Schmerzmittel auszuhalten, außer die Kopfschmerzen, die ich aber seltener habe als vorher. Die bekomme ich mit Metamizol (in Tropfenform) zumindest gedämpft, wenn auch nicht weg.
Lange Zeit bekam ich Duloxetin, das habe ich letztes Jahr im Oktober-November ausgeschlichen, weil ich sehr oft starke Kopfschmerzen habe, die wurden dann sehr deutlich wneiger, als ich es nicht mehr nahm.
Bis Anfang Februar habe ich an gar nichts mehr genommen, aber nach meiner Arzthaftungsverhandlung Ende Januar ging es mir so mies, dass meine Psychiaterin mir wieder Amitryptylin verschrieb, was ich früher schon mal bekam. Es ist wird auch in der Schmerztherapie sehr oft eingesetzt. Ich habe 75 mg tgl. genommen, aber seit ca. 2 Wochen nehme ich versuchsweise nur noch 50 g, weil ich immer noch sehr mit diversen Nebenwirkungen zu kämpfen habe. Ich habe den Eindruck, dass die Schmerzen seitdem zugenommen haben.

Zitat:Ich nehme an, daß nur Neurologen Neuroleptika verschreiben?
Mir hat es zuerst mein damaliger Hausarzt, der gleichzeitig mein vom Schmerztherapeuten. Beides waren keine Neurologen.
Mein derzeitiger Schmerztherapeut verschreibt mir lediglich 800 mg Ibuprofen retard, das hilft aber nur sehr begrenzt, gegen die Kopfschmerzen gar nicht. Der ist ohnehin der Meinung, es ist alles nur psychosomatisch, ich will jetzt auch wechseln, dort komme ich nicht weiter.
Liebe Grüße
Annette
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht"
(Bertolt Brecht)
Mitglied bei www.onlyme-aktion.org