06.05.2014, 19:17
Hallo Moritz,
hallo Leonie,
nunmehr stehe ich auch kurz vor einem gewünschten Kortison-Versuch.
Seit 2005 hatte ich mehrfach Zeckenstiche, die Symptome gingen unter jeweils 3-4 Wochen Doxycyclin komplett zurück. Zwischendurch war ich immer ca. 2 Jahre symptomfrei.
Ab Februar 2013 ging´s los mit Taubheit und Kribbeln in den Zehen, mittlerweile trotz erfolgter Antibiosen (vorwiegend mit Mino) Brennschmerzen und Taubheitsgefühle weiter fortschreitend.
Leider (oder zum Glück) ist die komplette Untersuchung auf eventuelle Autoimmunerkrankungen bei mir negativ, so daß ich am überlegen bin, ob ich einfach Kortison probiere. Ich hatte das in der Neurologie der Charité angesprochen. Die Ärztin schlug 3 Tage Prednisolon i.v. mit je 500 mg vor. Dies sei als individueller Heilversuch zu werten. Im Arztbrief schrieb sie dann, nachdem der Immunstatus vorlag, sie wäre bei mir zum jetzigen Zeitpunkt jedoch zurückhaltend.
Kürzlich suchte ich mir Rat bei zwei weiteren Borre-Spezies, die zu zwei unterschiedlichen Ergebnissen kommen:
1. Spezi: je nach Beschwerden erneute Antibiose, diesmal in Kombi mit Tinidazol
2. Spezi: wenn Antibiotika bisher nicht geholfen hat (der hochpositive LTT ging aber ins fast komplett Negative), dann muß es wohl eine Autoimmunerkrankung sein. Bei der käme ich mit der Schulmedizin auch nicht weiter. Auf meine Frage wegen Kortison bekam ich ein Stirnrunzeln als Antwort und die Aussage "Kortison ist auch nicht immer gut". Also was nun?
Ich denke Moritz, ein Versuch mit Kortison ist es wert - ob Du da unter der Cushing-Schwelle bleiben kannst?
Dir liebe Leonie alles Gute für Deinen Aufenthalt in der Klinik!
Liebe Grüße, IrisBeate
hallo Leonie,
nunmehr stehe ich auch kurz vor einem gewünschten Kortison-Versuch.
Seit 2005 hatte ich mehrfach Zeckenstiche, die Symptome gingen unter jeweils 3-4 Wochen Doxycyclin komplett zurück. Zwischendurch war ich immer ca. 2 Jahre symptomfrei.
Ab Februar 2013 ging´s los mit Taubheit und Kribbeln in den Zehen, mittlerweile trotz erfolgter Antibiosen (vorwiegend mit Mino) Brennschmerzen und Taubheitsgefühle weiter fortschreitend.
Leider (oder zum Glück) ist die komplette Untersuchung auf eventuelle Autoimmunerkrankungen bei mir negativ, so daß ich am überlegen bin, ob ich einfach Kortison probiere. Ich hatte das in der Neurologie der Charité angesprochen. Die Ärztin schlug 3 Tage Prednisolon i.v. mit je 500 mg vor. Dies sei als individueller Heilversuch zu werten. Im Arztbrief schrieb sie dann, nachdem der Immunstatus vorlag, sie wäre bei mir zum jetzigen Zeitpunkt jedoch zurückhaltend.
Kürzlich suchte ich mir Rat bei zwei weiteren Borre-Spezies, die zu zwei unterschiedlichen Ergebnissen kommen:
1. Spezi: je nach Beschwerden erneute Antibiose, diesmal in Kombi mit Tinidazol
2. Spezi: wenn Antibiotika bisher nicht geholfen hat (der hochpositive LTT ging aber ins fast komplett Negative), dann muß es wohl eine Autoimmunerkrankung sein. Bei der käme ich mit der Schulmedizin auch nicht weiter. Auf meine Frage wegen Kortison bekam ich ein Stirnrunzeln als Antwort und die Aussage "Kortison ist auch nicht immer gut". Also was nun?
Ich denke Moritz, ein Versuch mit Kortison ist es wert - ob Du da unter der Cushing-Schwelle bleiben kannst?
Dir liebe Leonie alles Gute für Deinen Aufenthalt in der Klinik!
Liebe Grüße, IrisBeate
Absence of proof is not proof of absence (William Cowper).