09.05.2014, 09:21
(08.05.2014, 17:47)DerMarc schrieb: So, Blutwerte (Serum) waren jetzt Kalium 3,9 und Magnesium 0,81.
Also eigentlich voll im Rahmen.
Serumwerte führen auf den Holzweg (Kuklinsky).Mein Magnesium im Serum war ungefähr so hoch, der Vollblutwert aber zur gleichen Zeit deutlich unter Norm.Das Befinden (Herstolpern/Herzrasen, Muskelkrämpfe, Lidzucken, Tremor der Extremitäten) passte ebenfalls zu einem Magnesiummangel.Die Symptome sind seit einer regelmäßigen Mg-Einnahme (300-600 mg/Tag als Mg-citrat) nicht mehr aufgetreten.
Das gleiche gilt für Kalium: ich hatte schon öfter eine Beinlähmung (intrazellulärer Kaliummangel) beim normalen Kaliumwert im Serum.Zustand nach Kaliuminfusion gebessert, nach oraler Magnesiumeinnahme (900 mg/Tag als Magnesiumcitrat) konnte ich nach 3 Tagen wie ein Hase laufen!

Zitat:Sowas ist auf jeden Fall auch wieder beruhigend, wenn man Nachts mit Herzrasen aufgewacht ist und es schon Gründe für entgleiste Mineralienwerte gäbe (Mangelernährung wg Unverträglichkeiten und Allergien)
Man kann aufgrunde dieser normalen Serumwerte keine intrazelluläre Mg-und Kaliummangel ausschliessen!
Ich litt unter Kalium-und Mg-Mangel ebenfalls unter Tachycardie.
Marc, lies mal in Ruhe diese Artikel:
http://s165348377.e-shop.info/shop/artic...d%3D126%26
http://www.naturheilpraxis-hollmann.de/Indivital.html
http://www.ganzimmun.de/seiten/test.php?test_id=769
Zitat:Vollblutdiagnostik
Im Gegensatz zur Serumdiagnostik werden bei der Analyse des Vollbluts auch die Erythrozyten mit einbezogen. Mittels Hämolyse werden die erythrozytär gebundenen Mikronährstoffe freigesetzt und gehen in das Serum über. Die solchermaßen neu zusammengesetzte Probenmatrix wird dann der Diagnostik zugeführt. Dies erklärt, warum es zu erheblichen Befundabweichungen zwischen Vollblut- und Serumuntersuchungen z.B. bei der Analyse von Magnesium kommt: Im Blut ist Magnesium zu
ca. 70% an die Erythrozyten gebunden, nur 30% liegen im Serum vor. Diese Verteilungsmuster sind jedoch nicht zwangsläufig festgelegt: Im Rahmen der Homöostase werden auf Kosten der intrazellulären Versorgung die extrazellulären Spiegel möglichst lange stabil gehalten. Ein beginnender Magnesiummangel kann somit bei alleiniger Magnesiumbestimmung im Serum über einen längeren Zeitraum unentdeckt bleiben. Ähnliche Verhältnisse zeigen sich bei den Mikronährstoffen Eisen, Kalium, Kupfer, Selen und Zink.
http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef2...nesium.htm
Zitat:Wie erkennt man einen Magnesiummangel?
Einen Mangel zu erkennen, ist manchmal sehr schwierig. Wie oben erwähnt, befindet sich das meiste Magnesium in den Zellen. Bei der Magnesiumbestimmung im Labor bestimmt man aber nur das Magnesium in der Blutflüssigkeit. Es kann leider durchaus sein, dass ein Patient nur in den Zellen einen Magnesiummangel hat, in der Blutflüssigkeit aber noch normale Werte. Es besteht dann also ein Magnesiummangel obwohl der Laborwert normal ist. Dann ist der Magnesiummangel schwer zu erkennen.
Schlussfolgerung: normale Magnesiumkonzentrationen in der Blutflüssigkeit schließen einen Mangel nicht aus.
http://www.kup.at/kup/pdf/1396.pdf
http://www.vitalstoff-lexikon.de/index.p...Funktionen&
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008