12.05.2014, 10:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2014, 11:28 von tennisquicky.)
Zu der Vorgeschichte:
M. Basedow mit Komplettzerstörung der SD durch RJT 2003; daher von 2000 bis ca. 2006 schlechter Allgemeinzustand (generalisierte Angststörung, Muskelschwäche, Sehnen- und Gelenkschmerzen, leichte Erschöpfbarkeit,...) wegen schlechter SD-Einstellung. Daher wurde eine Borreliose vermutet, aber IgM und IgG waren negativ. Ab 2006 konstante Dosis Natural Thyroid 3 1/4 Grain. Seitdem stetige langsame Verbesserung der Beschwerden (Angststörung blieb in Teilen bestehen - Fahrten außerhalb von Eberbach so gut wie unmöglich) , so dass ich seit 2008 sogar wieder Sport (v. a. Tennis) treiben konnte.
Seit Februar bemerkte ich deutliche Konzentrationsprobleme (Wortfindungsstörung, Vergesslichkeit u.ä.), die sukzessiv zunahmen. Dazu gesellte sich eine extreme Müdigkeit (bin eigentlich ein "HB-Männchen" und kann keine Sekunde ruhig sitzen...), die es mir schwer macht, meinen Alltag zu bewältigen - aber mit viel Kampf schaffe ich es bis jetzt noch. Dann bemerkte ich noch deutliche körperliche Leistungseinbußen, d.h. bei der kleinsten Anstrengung schnellt der Puls in die Höhe und benötigt sehr lange um sich zu erholen. Ein Belastungs-EKG zeigte einen schlechten Trainingszustand (ich treibe 6x pro Woche Sport!!!!). Derzeitig ist mir gar kein Sport mehr möglich, da mir nach der kleinsten Anstrengung schwindlig und leicht übel wird und ich am ganzen Körper zittere. Zittern war auch ein Symptom, das ich immer als Unterzucker interpretiert habe.
Ich vermutete, dass die Ursache die Schilddrüse ist und die Blutwerte zeigten auch, dass ich in eine Überfunktion gerutscht war - trotz seit 2006 gleicher Dosierung und gleichem Medikament, aber nach neuer Packung meines "Schweinetyroxins". Ob es an am Thyroxin liegt bleibt ungewiss. Auch bei anderen Medikamenten hatte ich nichts verändert (Östrogen und Progesteron). Eine Reduktion der Dosis brachte passager eine Besserung, bis die Unterfunktionssymptome kamen und ich wieder erhöhen musste. Derzeit versuche ich die richtige Dosierung für mich zu finden, wenn es derzeit überhaupt möglich sein sollte.
Bis dahin vermutete mein Mann die Psyche als Ursache, wobei ich immer der Meinung war, dass er damit falsch liegt, da sich deren Auswirkungen für mich selbst zwar ähnlich, aber anders anfühlen.
Auch hatte ich immer wieder plötzlich und kurzzeitig auftretende Schwindelattacken, Frieren, Schwitzen, Herzrasen...
Vor 3 Wochen kamen dann Parästhesien mit Kraftminderung im rechten Bein dazu, kurz darauf in leichterer Form auch im rechten Arm und kurz darauf in der rechten Gesichtshälfte. Ich schob es auf einen entzündeten Zahn und bekam Clyndamycin. Dadurch besserte sich alles etwas, aber nach dem Absetzen kamen die Beschwerden wieder zurück und im Bein werden sie zunehmend schlimmer.
Daher bat ich meine Hausarzt um einen Borrelien-Test, der einen pos. IgG und einen fraglichen IgM ergab. Daraufhin wurde ein Western Blot durchgeführt, der negativ war.
Borrelien IgG 21 (+)
Borrelien IgM fraglich positiv
Spezifische IgG-Antikörper gegen Borrelien nachweisbar bei schwacher IgM-Antikörperbildung
BorMWB: negativ, Bandenmuster Borrelien Blot von Mikrogen p100: negativ, VlsE, p58, p41, p39, OspA, OspC, p18: alle negativ
Für mich stellt sich daher die Frage, woher diese Diskrepanz kommt?
Es wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte, da weder ich noch mein Arzt mit dem Ergebnis etwas anfangen können.
M. Basedow mit Komplettzerstörung der SD durch RJT 2003; daher von 2000 bis ca. 2006 schlechter Allgemeinzustand (generalisierte Angststörung, Muskelschwäche, Sehnen- und Gelenkschmerzen, leichte Erschöpfbarkeit,...) wegen schlechter SD-Einstellung. Daher wurde eine Borreliose vermutet, aber IgM und IgG waren negativ. Ab 2006 konstante Dosis Natural Thyroid 3 1/4 Grain. Seitdem stetige langsame Verbesserung der Beschwerden (Angststörung blieb in Teilen bestehen - Fahrten außerhalb von Eberbach so gut wie unmöglich) , so dass ich seit 2008 sogar wieder Sport (v. a. Tennis) treiben konnte.
Seit Februar bemerkte ich deutliche Konzentrationsprobleme (Wortfindungsstörung, Vergesslichkeit u.ä.), die sukzessiv zunahmen. Dazu gesellte sich eine extreme Müdigkeit (bin eigentlich ein "HB-Männchen" und kann keine Sekunde ruhig sitzen...), die es mir schwer macht, meinen Alltag zu bewältigen - aber mit viel Kampf schaffe ich es bis jetzt noch. Dann bemerkte ich noch deutliche körperliche Leistungseinbußen, d.h. bei der kleinsten Anstrengung schnellt der Puls in die Höhe und benötigt sehr lange um sich zu erholen. Ein Belastungs-EKG zeigte einen schlechten Trainingszustand (ich treibe 6x pro Woche Sport!!!!). Derzeitig ist mir gar kein Sport mehr möglich, da mir nach der kleinsten Anstrengung schwindlig und leicht übel wird und ich am ganzen Körper zittere. Zittern war auch ein Symptom, das ich immer als Unterzucker interpretiert habe.
Ich vermutete, dass die Ursache die Schilddrüse ist und die Blutwerte zeigten auch, dass ich in eine Überfunktion gerutscht war - trotz seit 2006 gleicher Dosierung und gleichem Medikament, aber nach neuer Packung meines "Schweinetyroxins". Ob es an am Thyroxin liegt bleibt ungewiss. Auch bei anderen Medikamenten hatte ich nichts verändert (Östrogen und Progesteron). Eine Reduktion der Dosis brachte passager eine Besserung, bis die Unterfunktionssymptome kamen und ich wieder erhöhen musste. Derzeit versuche ich die richtige Dosierung für mich zu finden, wenn es derzeit überhaupt möglich sein sollte.
Bis dahin vermutete mein Mann die Psyche als Ursache, wobei ich immer der Meinung war, dass er damit falsch liegt, da sich deren Auswirkungen für mich selbst zwar ähnlich, aber anders anfühlen.
Auch hatte ich immer wieder plötzlich und kurzzeitig auftretende Schwindelattacken, Frieren, Schwitzen, Herzrasen...
Vor 3 Wochen kamen dann Parästhesien mit Kraftminderung im rechten Bein dazu, kurz darauf in leichterer Form auch im rechten Arm und kurz darauf in der rechten Gesichtshälfte. Ich schob es auf einen entzündeten Zahn und bekam Clyndamycin. Dadurch besserte sich alles etwas, aber nach dem Absetzen kamen die Beschwerden wieder zurück und im Bein werden sie zunehmend schlimmer.
Daher bat ich meine Hausarzt um einen Borrelien-Test, der einen pos. IgG und einen fraglichen IgM ergab. Daraufhin wurde ein Western Blot durchgeführt, der negativ war.
Borrelien IgG 21 (+)
Borrelien IgM fraglich positiv
Spezifische IgG-Antikörper gegen Borrelien nachweisbar bei schwacher IgM-Antikörperbildung
BorMWB: negativ, Bandenmuster Borrelien Blot von Mikrogen p100: negativ, VlsE, p58, p41, p39, OspA, OspC, p18: alle negativ
Für mich stellt sich daher die Frage, woher diese Diskrepanz kommt?
Es wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte, da weder ich noch mein Arzt mit dem Ergebnis etwas anfangen können.