12.11.2012, 14:35
@Stephanmg: Ich habe viel Erfahrung mit Psychopharmaka, weil ich selbst lange Jahre schwer psychisch krank war und somit auch Kontakt hatte zu Leuten, denen es ähnlich ging.
Antidepressiva machen nicht süchtig! Sie regulieren den Serotoninspiegel. Sie stabilisieren und machen weniger anfällig für Streß.
Es gibt allerdings andere Mittel, die bei psychischen Problemen verschrieben wären. Z.b. gibt es Ärzte, die gerne mal ohne zwingenden Grund zu Benzodiazepinen greifen, welche nach einer täglichen Einnahme über mehr als eine Woche bereits abhängig machen.
Liegen aber Depressionen vor, finde ich es sehr ratsam, Antidepressiva zu nehmen, und das kann man durchaus mit den mordernen Mitteln über Jahre machen. Nicht alle Depressionen sind (schnell) heilbar. Wenn man mit Hilfe des Arztes ein Mittel gefunden hat, das anschlägt und das man verträgt, sollte man es nicht leichtfertig absetzen! Und das sage ich als jemand, der selbst lange an Depressionen litt und aus einer Familie kommt, in der sich einige aufgrund von Depressionen das Leben genommen haben.
Antidepressiva machen nicht süchtig! Sie regulieren den Serotoninspiegel. Sie stabilisieren und machen weniger anfällig für Streß.
Es gibt allerdings andere Mittel, die bei psychischen Problemen verschrieben wären. Z.b. gibt es Ärzte, die gerne mal ohne zwingenden Grund zu Benzodiazepinen greifen, welche nach einer täglichen Einnahme über mehr als eine Woche bereits abhängig machen.
Liegen aber Depressionen vor, finde ich es sehr ratsam, Antidepressiva zu nehmen, und das kann man durchaus mit den mordernen Mitteln über Jahre machen. Nicht alle Depressionen sind (schnell) heilbar. Wenn man mit Hilfe des Arztes ein Mittel gefunden hat, das anschlägt und das man verträgt, sollte man es nicht leichtfertig absetzen! Und das sage ich als jemand, der selbst lange an Depressionen litt und aus einer Familie kommt, in der sich einige aufgrund von Depressionen das Leben genommen haben.
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