(15.05.2014, 06:34)tennisquicky schrieb: Die Leukos und Throbos waren bei mir seit ich denken kann zu niedrig (meine Mutter auch).
Was sagen die Ärzte dazu? Wurde die Ursache ermittelt und gefunden?
Zitat:Was habt ihr denn nach einem pos. LTT gemacht, wenn vorher ELISA und WB negativ waren?
Ich habe einen Termin bei einem Spezi ausgemacht.Ich war mit der Diagnostik (Kinesiologie-> danach meinte er, ich hätte nur Ehrlichien, keine Borreliose, obwohl der LTT vorher positiv war und ich in den 4 Wochen zwischen LLT und Termin kein AB eingenomen hatte) und der Behandlung (nur 4 Wochen AB) nicht zufrieden, daher war ich nur ein Mal dort.
Danach habe ich mich selbst behandelt, mit mehr oder weniger Erfolg (siehe Profil).
Leider muß man als gesetzlich versicherter Patienten die Beratung/Behandlung bei einem Privararzt selbst bezahlen und da können schon einige Hunderten Euros (bei einer Langzeitbehandlung um so mehr) zusammenkommen. Für viele Patienten gibt es aber wegen der sehr geringen Zahl an spezialisierten Kassenärzten meist keine Alternative.

Was ich dir noch empfehlen würde, wäre eine Testung auf Schwermetalle (Quecksilber insbesondere), auf oxydativen/nitrosativen Stress und einen Immunstatus bei einem Infektiologen/Immunologen machen zu lassen. Der Erfahrung vieler Spezis liegt in diesen Bereichen bei den meisten Bo.Patienten viel im Argen.
Inwieweit gesetzliche KK das bezahlen, kann ich dir leider nicht sagen, da ich mich gerade mit dem Thema beschäftige.Aber vielleicht können dir andere Patienten hier weiterhelfen.
Sehr schwierig ist es dazu, Ärzte zu finden, die sich mit Umwelt-und Orthomolekularmedizin und Immunologie auskennen. Manche Krankenhäuser haben Ambulanz für Immunologie, wo man einen Immunstatus m.E. auf Kosten der gesetz. KK machen lassen kann.Es gibt auch Umweltkliniken, die gesetz. versicherte Patienten aufnehmen.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008