22.05.2014, 04:13
Zitat:aber daran sieht man mal, dass die Ratschläge im Internet, eine Liste mit Symptomen anzufertigen, für den Allerwertesten ist.Das mit den Symptomlisten ist halte ich mittlerweile auch für fraglich. Eine Symptomliste ausfüllen, die vom Arzt kommt ist okay. Selber gemachte Symptomlisten würde ich nicht abgeben. Ich würde sie als Gedankenstütze mitnehmen. Dabei würde ich mich auf die Sachen beschränken, die mich am stärksten behindern. Z.B. Schwäche in den Beinen, kann nur noch 20 Meter gehen oder 5 Minuten stehen und muss mich dann hinsetzen. Oder: Starke Erschöpfung, schlafe 16 Std. am Tag oder kann nur noch arbeiten und schlafen. Oder: Kann nachts nicht durchschlafen, weil ich wegen Schmerzen/Nachschweiss/Pinkelpausen 4 mal erwache. Ausserdem die objektivierbaren (sicht-, tast-, hörbaren) Symptome wie z.B. geschwollene Lymphknoten, Hautveränderungen, knackende Gelenke etc.
Mit einer Symptomliste, die zig Beschwerden enthält, kann ein Arzt wenig anfangen und die Psychoschiene ist vorprogrammiert.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz