29.05.2014, 18:14
Zu österreichischer Lage:
Ich war leider (bis eben jetzt) noch nie bei einem Privatarzt (ein Arzt, der keinen Vertrag mit der Krankenkasse hat). Mir wurde eben gesagt, dass bei uns ein Privatarzt auch Rezepte verschreiben darf, die die Krankenkasse übernehmen muss. Es ist scheinbar nur die Frage, wie teuer diese Medikamente sind, da man dann eine Genehmigung braucht.
Als ich mit Valcyte 1800 mg am Tag gegen CMV behandelt wurde, wurde das Rezept von einer Uni Klinik ausgestellt. Da es sich bei diesem Medikament um ein relativ teures handelt (ich glaube 3.000,00 Euro pro Woche), musste ich eine Genehmigung des Chefarztes holen. Chefarzt ist kein Super-Intelligentes-Hyper-Gebildeter Arzt, sondern ein normaler Arzt, der in der Krankenkasse sitzt (ich würde sogar wagen zu sagen, dass er, da er nicht wirklich mit Patienten zu tun, unterdurchschnittlich gebildet ist), somit also ein Agent der Versicherung und arbeitet klarerweise für sie. Obgleich mein Rezept von der Uni Klinik ausgestellt wurde, bin ich im ersten Anlauf abgelehnt worden, weil ich weder HIV infiziert bin, noch transplantiert. Erst dann würden die Richtlinien der Krankenkasse greifen, die mir das Medikament genehmigen. Das Medikament als Option für eine Behandlung oder experimentell verabreicht zu bekommen um zu sehen was passiert, ist unmöglich.
Hmmm?
Ich war leider (bis eben jetzt) noch nie bei einem Privatarzt (ein Arzt, der keinen Vertrag mit der Krankenkasse hat). Mir wurde eben gesagt, dass bei uns ein Privatarzt auch Rezepte verschreiben darf, die die Krankenkasse übernehmen muss. Es ist scheinbar nur die Frage, wie teuer diese Medikamente sind, da man dann eine Genehmigung braucht.
Als ich mit Valcyte 1800 mg am Tag gegen CMV behandelt wurde, wurde das Rezept von einer Uni Klinik ausgestellt. Da es sich bei diesem Medikament um ein relativ teures handelt (ich glaube 3.000,00 Euro pro Woche), musste ich eine Genehmigung des Chefarztes holen. Chefarzt ist kein Super-Intelligentes-Hyper-Gebildeter Arzt, sondern ein normaler Arzt, der in der Krankenkasse sitzt (ich würde sogar wagen zu sagen, dass er, da er nicht wirklich mit Patienten zu tun, unterdurchschnittlich gebildet ist), somit also ein Agent der Versicherung und arbeitet klarerweise für sie. Obgleich mein Rezept von der Uni Klinik ausgestellt wurde, bin ich im ersten Anlauf abgelehnt worden, weil ich weder HIV infiziert bin, noch transplantiert. Erst dann würden die Richtlinien der Krankenkasse greifen, die mir das Medikament genehmigen. Das Medikament als Option für eine Behandlung oder experimentell verabreicht zu bekommen um zu sehen was passiert, ist unmöglich.
Hmmm?