Forschung ist sehr teuer und muss erstmal bezahlt werden.
Tatsächlich wird die mangelnde Finanzierung ja immer beklagt.
Solange die Auffassung in der medizinischen Gemeinschaft besteht, dass Borreliose nicht sehr häufig vorkommt, einfach zu diagnostizieren und zu therapieren ist, besteht da von Geldgebern (Forschungsgelder sind wahnsinnig heiß umkämpft) oder Wissenschaftlern kein Interesse.
Solange von offizieller Stelle gesagt wird, dass man Borreliose gut im Griff hat, gängige Labortests sehr gut sind, Borreliose schnell und unkompliziert heilbar ist und die Fallzahlen untertrieben werden, wird sich daran nichts ändern.
Für etablierte oder aufstrebende Wissenschaftler ist das auch keine attraktive Spielwiese, Borreliose ist ziemlich unsexy im Vergleich zu anderen Erkrankungen.
Außerdem begibt man sich automatisch in ein Minenfeld, vor allem wenn man mit der vorherrschenden Meinung nicht konform geht (sowas kann unschöne Auswirkungen auf Karrieren haben)
Wenn Borreliose kein Problem darstellt, wieso sollte man darüber forschen?
Also:
Ganz stark betonen, dass es schon im Frühstadium mindestens 10% Therapieversager gibt, dass gängige Tests absolut mangelhaft sind, dass es keine diagnostische oder therapeutische Sicherheit für Patienten gibt und dann noch die Fallzahlen mal an die Realität angleichen.
Dann klappt's bestimmt auch mit den Forschungsgeldern.
In den USA hat sich nach der zusätzlichen Null hinter den Fallzahlen einiges getan und es tut sich bestimmt auch noch einiges. Gerade auch im Bereich Erregerpersistenz...
EDIT: Wissenschaftler mit Forschungsinteresse übertreiben gerne Mal die Dringlichkeit und Wichtigkeit ihres Forschungsanliegens. Interessanterweise scheint dies bei der Borreliose eher anders herum zu sein.
Tatsächlich wird die mangelnde Finanzierung ja immer beklagt.
Solange die Auffassung in der medizinischen Gemeinschaft besteht, dass Borreliose nicht sehr häufig vorkommt, einfach zu diagnostizieren und zu therapieren ist, besteht da von Geldgebern (Forschungsgelder sind wahnsinnig heiß umkämpft) oder Wissenschaftlern kein Interesse.
Solange von offizieller Stelle gesagt wird, dass man Borreliose gut im Griff hat, gängige Labortests sehr gut sind, Borreliose schnell und unkompliziert heilbar ist und die Fallzahlen untertrieben werden, wird sich daran nichts ändern.
Für etablierte oder aufstrebende Wissenschaftler ist das auch keine attraktive Spielwiese, Borreliose ist ziemlich unsexy im Vergleich zu anderen Erkrankungen.
Außerdem begibt man sich automatisch in ein Minenfeld, vor allem wenn man mit der vorherrschenden Meinung nicht konform geht (sowas kann unschöne Auswirkungen auf Karrieren haben)
Wenn Borreliose kein Problem darstellt, wieso sollte man darüber forschen?
Also:
Ganz stark betonen, dass es schon im Frühstadium mindestens 10% Therapieversager gibt, dass gängige Tests absolut mangelhaft sind, dass es keine diagnostische oder therapeutische Sicherheit für Patienten gibt und dann noch die Fallzahlen mal an die Realität angleichen.
Dann klappt's bestimmt auch mit den Forschungsgeldern.
In den USA hat sich nach der zusätzlichen Null hinter den Fallzahlen einiges getan und es tut sich bestimmt auch noch einiges. Gerade auch im Bereich Erregerpersistenz...
EDIT: Wissenschaftler mit Forschungsinteresse übertreiben gerne Mal die Dringlichkeit und Wichtigkeit ihres Forschungsanliegens. Interessanterweise scheint dies bei der Borreliose eher anders herum zu sein.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world