05.06.2014, 08:31
Hallo Regi,
ich hätte da keine Aufklärung benötigt - ich wusste, was Psychosomatik bedeutet. Ich hatte selbst in Betracht gezogen, dass dies eventuell möglich sein könnte, weil mir die Ärzte bis dahin keine andere Erklärung liefern konnten. Im Dezember 2008, als ich das zweite Mal ins KH gebracht wurde, hatte ich selbst den Chefarzt (Neurologe!) darauf angesprochen - er verneinte diese Möglichkeit aber und fragte stattdessen nach einem Zeckenstich.
Was mich aber sehr aufrüttelte, war der Besuch beim Hausarzt nach der Entlassung und der Borreliose-Diagnose aus dem Krankenhaus. Er fragte mich das allererste Mal nach meinem psychischen Befinden, ob ich Schwierigkeiten zuhause hätte, wie es in der Arbeit läuft, wie mit meinem Mann. Diese Frage wurde nach den vorherigen Falschdiagnosen niemals gestellt, aber mit der Diagnose Borreliose schien das auf einmal relevant zu sein. Das fand ich, gelinde ausgedrückt, sehr merkwürdig.
ich hätte da keine Aufklärung benötigt - ich wusste, was Psychosomatik bedeutet. Ich hatte selbst in Betracht gezogen, dass dies eventuell möglich sein könnte, weil mir die Ärzte bis dahin keine andere Erklärung liefern konnten. Im Dezember 2008, als ich das zweite Mal ins KH gebracht wurde, hatte ich selbst den Chefarzt (Neurologe!) darauf angesprochen - er verneinte diese Möglichkeit aber und fragte stattdessen nach einem Zeckenstich.
Was mich aber sehr aufrüttelte, war der Besuch beim Hausarzt nach der Entlassung und der Borreliose-Diagnose aus dem Krankenhaus. Er fragte mich das allererste Mal nach meinem psychischen Befinden, ob ich Schwierigkeiten zuhause hätte, wie es in der Arbeit läuft, wie mit meinem Mann. Diese Frage wurde nach den vorherigen Falschdiagnosen niemals gestellt, aber mit der Diagnose Borreliose schien das auf einmal relevant zu sein. Das fand ich, gelinde ausgedrückt, sehr merkwürdig.
lg, Anja
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