11.06.2014, 09:51
Hi,
Ich melde mich mit einem Zwischenstand. Heute war meine sechste Clindamycin Infusion. Was ich merke, ist eine Zunahme an Gleichgültigkeit, sprich Abnahme an Reizbarkeit. So als ob ich Beruhigungsmittel konsumieren würde. Es ist aber kein schönes Gefühl - ich bin apathisch und mir ist alles egal. Ich habe auch kaum Kraft. Wenn mich noch gestern diese ganze Schicksale von euch mitgenommen haben und ich mich richtig geärgert habe, dass manche Menschen ein normales Leben haben und manche wiederum nicht, so ist es mir heute egal. Ich hätte auch nichts dagegen einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen. Bin ich depressiv? Wenn ja, warum am 6. Tag des Clindamycins? Und warum so plötzlich? Oder ist in meinem Gehirn eine Kaskade an neuroendokrinologischen Prozessen durch AB ausgelöst? Oder sind das Toxine von Babesien?
Traurige,
Ana
Ich melde mich mit einem Zwischenstand. Heute war meine sechste Clindamycin Infusion. Was ich merke, ist eine Zunahme an Gleichgültigkeit, sprich Abnahme an Reizbarkeit. So als ob ich Beruhigungsmittel konsumieren würde. Es ist aber kein schönes Gefühl - ich bin apathisch und mir ist alles egal. Ich habe auch kaum Kraft. Wenn mich noch gestern diese ganze Schicksale von euch mitgenommen haben und ich mich richtig geärgert habe, dass manche Menschen ein normales Leben haben und manche wiederum nicht, so ist es mir heute egal. Ich hätte auch nichts dagegen einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen. Bin ich depressiv? Wenn ja, warum am 6. Tag des Clindamycins? Und warum so plötzlich? Oder ist in meinem Gehirn eine Kaskade an neuroendokrinologischen Prozessen durch AB ausgelöst? Oder sind das Toxine von Babesien?
Traurige,
Ana