17.06.2014, 08:00
Hi,
Hyperthermie ist ein Oberbegriff für soweit ich weiß 3 Therapiearten.
lokale Hyperthermie
Ganzkörperhyperthermie
aktive Fiebertherapie
bei der lokalen wird "lokal" Hitze erzeugt z.B. am Tumorort, (hatte ca 10 Behandlungen) aber wie ich bei Heilpraktikern auf der Webseite gelesen habe, wird bei Borreliose auch Rotlich auf die Stichstelle empfohlen (bei frischen Stichen) also könne hier eine lokale Hyperthermie auch interessant sein, denn im Umkehrschluss wurde mir auch empfohlen selber Rotlicht auf den Tumor zu bringen (erliegt nahe unter der Haut) um etwas Kosten zu sparen, und wenigstens was zu tun, wenn die lokale Hyp. zu teuer ist.
Die Ganzkörperhyperthermie findet in einem Wärmebett statt (hatte ich auch 2 mal) und man wird über Lampen und Wärmestrahler bis zu 2 Stunden von außen aufgeheizt.
Die aktive Fiebertherapie (in meiner Klinik bis zum 55-60 Lebensjahr praktiziert) funktioniert, indem man Bakterienrückstände gespritzt bekommt, und der Körper dann 1-2 Stunden später Fieber entwickelt.
Man bleibt unter Beobachtung und das Fieber ist von der Höhe sehr unterschiedlich, und hängt wohl auch vom Faktor ab, ob man z.B. am Vortag fastet (!!) Die Klinik führt auf jeden Fall mit einem Einlauf vorher ab.
Man bekommt nur die Fiebertherapie, wenn der Körper fitt genug ist. Meist ist er das, ich habe die Ganzkörper erst dann bekommen, als ich die Woche vorher einen Fieberstoß hatte.
Man versucht auf diese Weise die Tumorzellen mit Hitze anzugehen, aber es geht auch ganz viel darum, wieviel Leukozyten der Körper unter dem Fieber entwickelt, und damit sein immunsystem stark ankurbelt, um im Körper aufzuräumen.
Außerdem hofft man, dass durch das regelmäßige Fiebern der Körper wieder lernt selber Fieber zu bekommen.
Zumindest bei mir stimmt das, ich habe als Kind sehr oft und gut Fieber gehabt, später als das Antibiotika aufkam, nicht mehr, und die letzen 25 Jahre hatte ich kein Fieber mehr, was die Ärzte der Klinik und auch etliche außerhalb sofort auf das Antibiotika in meinen frühen erwachsenen Jahren zurückführten.
Deshalb habe ich jetzt auch so sehr mit der Antibiose rumgeeiert, denn es zerstört den zarten Erfolg der Fiebertherapie dass der Körper selber anfängt die Temperatur hochzuregeln, wenn Bakterien oder dergleichen in den Körper eindringen.
Jedes Fieber zerstört nämlich die schwirrenden Tumorzellen, die wir alle ständig haben. Man sagt: unter einer Fiebertherpie streut z.B. ein Tumor nicht, denn die Streuung fängt mit einzelnen Tumorzellen an, die "schwirren" und sich irgendwann wo festsetzen. Erst wenn die Zellen Haufen bilden, is die Zerstörung durch Fieber nicht mehr so einfach.
Das Fazit: Immer mal Fieber schütz zumindest etwas vor Krebs, und kein Fieber erhöht die Chance an Krebs zu erkranken. Das gilt dann wohl auch für anderen Krankheiten und nicht nur für Krebs.
Das Problem: Unsere Gesellschaft ist nicht darauf eingerichtet, das ein Arbeitnehmernr so jedes bis jedes 2. Jahr mal mit Fieber im Bett liegt, und das einfach ausschwitzt, was der Körper zu töten hat.
Soweit als mal zur Theorie
Guß Micky
Hyperthermie ist ein Oberbegriff für soweit ich weiß 3 Therapiearten.
lokale Hyperthermie
Ganzkörperhyperthermie
aktive Fiebertherapie
bei der lokalen wird "lokal" Hitze erzeugt z.B. am Tumorort, (hatte ca 10 Behandlungen) aber wie ich bei Heilpraktikern auf der Webseite gelesen habe, wird bei Borreliose auch Rotlich auf die Stichstelle empfohlen (bei frischen Stichen) also könne hier eine lokale Hyperthermie auch interessant sein, denn im Umkehrschluss wurde mir auch empfohlen selber Rotlicht auf den Tumor zu bringen (erliegt nahe unter der Haut) um etwas Kosten zu sparen, und wenigstens was zu tun, wenn die lokale Hyp. zu teuer ist.
Die Ganzkörperhyperthermie findet in einem Wärmebett statt (hatte ich auch 2 mal) und man wird über Lampen und Wärmestrahler bis zu 2 Stunden von außen aufgeheizt.
Die aktive Fiebertherapie (in meiner Klinik bis zum 55-60 Lebensjahr praktiziert) funktioniert, indem man Bakterienrückstände gespritzt bekommt, und der Körper dann 1-2 Stunden später Fieber entwickelt.
Man bleibt unter Beobachtung und das Fieber ist von der Höhe sehr unterschiedlich, und hängt wohl auch vom Faktor ab, ob man z.B. am Vortag fastet (!!) Die Klinik führt auf jeden Fall mit einem Einlauf vorher ab.
Man bekommt nur die Fiebertherapie, wenn der Körper fitt genug ist. Meist ist er das, ich habe die Ganzkörper erst dann bekommen, als ich die Woche vorher einen Fieberstoß hatte.
Man versucht auf diese Weise die Tumorzellen mit Hitze anzugehen, aber es geht auch ganz viel darum, wieviel Leukozyten der Körper unter dem Fieber entwickelt, und damit sein immunsystem stark ankurbelt, um im Körper aufzuräumen.
Außerdem hofft man, dass durch das regelmäßige Fiebern der Körper wieder lernt selber Fieber zu bekommen.
Zumindest bei mir stimmt das, ich habe als Kind sehr oft und gut Fieber gehabt, später als das Antibiotika aufkam, nicht mehr, und die letzen 25 Jahre hatte ich kein Fieber mehr, was die Ärzte der Klinik und auch etliche außerhalb sofort auf das Antibiotika in meinen frühen erwachsenen Jahren zurückführten.
Deshalb habe ich jetzt auch so sehr mit der Antibiose rumgeeiert, denn es zerstört den zarten Erfolg der Fiebertherapie dass der Körper selber anfängt die Temperatur hochzuregeln, wenn Bakterien oder dergleichen in den Körper eindringen.
Jedes Fieber zerstört nämlich die schwirrenden Tumorzellen, die wir alle ständig haben. Man sagt: unter einer Fiebertherpie streut z.B. ein Tumor nicht, denn die Streuung fängt mit einzelnen Tumorzellen an, die "schwirren" und sich irgendwann wo festsetzen. Erst wenn die Zellen Haufen bilden, is die Zerstörung durch Fieber nicht mehr so einfach.
Das Fazit: Immer mal Fieber schütz zumindest etwas vor Krebs, und kein Fieber erhöht die Chance an Krebs zu erkranken. Das gilt dann wohl auch für anderen Krankheiten und nicht nur für Krebs.
Das Problem: Unsere Gesellschaft ist nicht darauf eingerichtet, das ein Arbeitnehmernr so jedes bis jedes 2. Jahr mal mit Fieber im Bett liegt, und das einfach ausschwitzt, was der Körper zu töten hat.
Soweit als mal zur Theorie
Guß Micky