12.07.2014, 19:11
In dem von Urmel eringestellten Link des IMD findet man folgende Feststellung:
"Es wird angenommen, dass verschiedene mit den genannten HLA-Molekülen assoziierte Mechanismen eine solche Autoimmunreaktion induzieren und unterhalten. Die oben genannten Borreliose-assoziierten HLA-Moleküle haben eine besonders hohe Affinität zu OspA-Antigenfragmenten und präsentieren diese noch lange nach der Elimination der Erreger."
Fanden die Untersuchungen mit diesen Molekularbiologischen Methoden im Reagenzglas statt? Können sich die Untersuchenden wirklich sicher sein, dass die Erreger alle eleminiert sind oder finden sie möglicherweise noch anwesende Erreger nicht?
Bislang muss noch immer von einer Annahme gesprochen werden, das Borreliose-assoziierte HLA-Moleküle an Mechanismen beteiligt sind, die autoimmunologische Prozesse unterhalten. Zudem handelt es sich immer nur um Wahrscheinlichkeiten, dass ein Ereignis eintritt, bei bestimmten HLA-DR-Subtypen.
Ein Umkehrschluss, dass sich bei Feststellung von bestimmten HLA-Subtypen eine längere Antibiose nicht "lohnen" würde kann sicher noch nicht gezogen werden.
Solange die Möglichkeit, aktive Borrelien im Körper nachzuwesien so unzuverlässig sicher ist, solange sind Forschungsergebnisse, die auf der Annahme vollständig eleminierter Erreger imKörper beruhen, mit Vorsicht zu geniessen.
"Es wird angenommen, dass verschiedene mit den genannten HLA-Molekülen assoziierte Mechanismen eine solche Autoimmunreaktion induzieren und unterhalten. Die oben genannten Borreliose-assoziierten HLA-Moleküle haben eine besonders hohe Affinität zu OspA-Antigenfragmenten und präsentieren diese noch lange nach der Elimination der Erreger."
Fanden die Untersuchungen mit diesen Molekularbiologischen Methoden im Reagenzglas statt? Können sich die Untersuchenden wirklich sicher sein, dass die Erreger alle eleminiert sind oder finden sie möglicherweise noch anwesende Erreger nicht?
Bislang muss noch immer von einer Annahme gesprochen werden, das Borreliose-assoziierte HLA-Moleküle an Mechanismen beteiligt sind, die autoimmunologische Prozesse unterhalten. Zudem handelt es sich immer nur um Wahrscheinlichkeiten, dass ein Ereignis eintritt, bei bestimmten HLA-DR-Subtypen.
Ein Umkehrschluss, dass sich bei Feststellung von bestimmten HLA-Subtypen eine längere Antibiose nicht "lohnen" würde kann sicher noch nicht gezogen werden.
Solange die Möglichkeit, aktive Borrelien im Körper nachzuwesien so unzuverlässig sicher ist, solange sind Forschungsergebnisse, die auf der Annahme vollständig eleminierter Erreger imKörper beruhen, mit Vorsicht zu geniessen.