(14.07.2014, 00:52)moritz schrieb: man darf beides nicht vermischen. Die Wirksamkeit von Homöopathie konnte nie wissenschaftlich bewiesen werden (obwohl es bei den 200 Jahre alten, weltweiten Erfahrungswerten eigentlich leicht und hochsignifikant sein müsste). Es gibt ja inzwischen sehr viele Studien, die sich mit Homöopathie beschäftigen - und im Durchschnitt bewegen sich alle an der Placeboschwelle.Wobei der Durchschnitt eigentlich nichts zu sagen hat.
Eine einzige mit einem Wirkungsnachweis würde schon genügen.
(14.07.2014, 00:52)moritz schrieb: Andererseits wäre es fatal nur die Schulmedizin als einzig wahre Option zu betrachten.Das tut ja nicht mal die Schulmedizin selber. Sie erkennt ohne weiteres an, daß es Heilmethoden gibt, deren Wirksamkeit noch nicht nachgewiesen ist.
(14.07.2014, 00:52)moritz schrieb: Mich wundert auch, dass Alternativmediziner immer wieder aus eigenem Antrieb auf das wissenschaftliche Niveau wollen - nach meinen Verständnis ist das völlig unnötig.Warum eigentlich?
Wenn ich die Vermutung hätte, daß irgendeine Heilmethode erfogreich sein könnte, würde ich auch alles daransetzen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Also überprüfen, ob es tatsächlich wirkt, und wenn ja, mir überlegen, wieso es wirkt.
Sobald man etwas ehrlich überprüft und logisch überlegt, handelt man schon wissenschaftlich
Gruß
Donald