Hallo Maxii,
das Problem bei der Doxycyclineinnahme besteht auch darin, dass die Resorption durch zeitgleiche Einnahme mit mineralhaltigen Getränken stark beeinflusst werden kann. Das heißt nicht nur Milchprodukte sondern auch eine Reihe von Mineralwässern mit hohem Calcium oder Magnesiumanteil verhindern die Aufnahme in den Körper und damit kann auch der Therapieerfolg gefährdet sein. Da die tatsächliche Konzentration im Blutplasma in der Regel nicht gemessen wird, lässt sich aufgrund der Dosierung alleine keine abschließende Bewertung über die ausreichende Behandlung ziehen. Ich würde mich also bei weiteren Beschwerden nicht auf diese Therapie verlassen. Es gibt leider eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Therapieversagern unter der von dir geschilderten Therapie
Falls jetzt weiterhin Beschwerden bestehen, könnte man auch über ein Wechsel des Antibiotikums nachdenken, das diese starken Wechselwirkungen nicht hat, auch hier kann man sich nach den Leiltinien der Deutschen Borreliosegesellschaft orientieren. Da du in einem sehr frühen Stadium bist, würde ich das auf alle Fälle weiterverfolgen und die Therapie versuchen weiterzuführen. Leider wird dir niemand vorhersagen können, wie das dann anschließend aussieht, aber die Chance würde ich mir geben und keinesfalls mich darauf verlassen, dass die obige Behandlung ausreicht und die Beschwerden später schon von alleine weggehen.
Für einen LTT wäre der Zeitpunkt jetzt auch nicht richtig, dieser sollte falls er in Erwägung gezogen wird, frühestens 6-8 Wochen nach Beendigung einer Antibiose durchgeführt werden.
Liebe Grüße Urmel
das Problem bei der Doxycyclineinnahme besteht auch darin, dass die Resorption durch zeitgleiche Einnahme mit mineralhaltigen Getränken stark beeinflusst werden kann. Das heißt nicht nur Milchprodukte sondern auch eine Reihe von Mineralwässern mit hohem Calcium oder Magnesiumanteil verhindern die Aufnahme in den Körper und damit kann auch der Therapieerfolg gefährdet sein. Da die tatsächliche Konzentration im Blutplasma in der Regel nicht gemessen wird, lässt sich aufgrund der Dosierung alleine keine abschließende Bewertung über die ausreichende Behandlung ziehen. Ich würde mich also bei weiteren Beschwerden nicht auf diese Therapie verlassen. Es gibt leider eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Therapieversagern unter der von dir geschilderten Therapie
Falls jetzt weiterhin Beschwerden bestehen, könnte man auch über ein Wechsel des Antibiotikums nachdenken, das diese starken Wechselwirkungen nicht hat, auch hier kann man sich nach den Leiltinien der Deutschen Borreliosegesellschaft orientieren. Da du in einem sehr frühen Stadium bist, würde ich das auf alle Fälle weiterverfolgen und die Therapie versuchen weiterzuführen. Leider wird dir niemand vorhersagen können, wie das dann anschließend aussieht, aber die Chance würde ich mir geben und keinesfalls mich darauf verlassen, dass die obige Behandlung ausreicht und die Beschwerden später schon von alleine weggehen.
Für einen LTT wäre der Zeitpunkt jetzt auch nicht richtig, dieser sollte falls er in Erwägung gezogen wird, frühestens 6-8 Wochen nach Beendigung einer Antibiose durchgeführt werden.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)