24.07.2014, 07:58
Hallo Ina!
Ich versuche mal, die Fragen schnell zu beantworten:
3 längere Antibiosen (1: 4 Wochen Ceftriaxon i.v., 2: knapp 1/2 Jahr, erst Clindamycin i.v. und oral, dann Clarithromycin oral, beides mit Quensyl, 3: 3 Monate orale Therapie mit Minocyclin, Metronidazol und Clari + Quensyl, alles zusammen) und zwischen Antibiose eins und zwei ein Versuch mit einer Doxycyclin - Stoßtherapie (1x montalich 2 Tage hoch dosiert oral)
Nein und ja. Ich bin nicht geheilt, in meinem Fall glaube ich auch nicht mehr daran. Meine Erfahrung versuche ich nutzbringend zu teilen.
Ich muss damit leben, ja. Die Antwort auf "Warum" dürfte sein, daß ich die Diagnose erst nach 10 Jahren bekam und somit nicht rechtzeitig behandelt wurde.
Ich kann damit aber auch leben. Nicht ganz als wäre ich gesund, aber zur Zeit auch nicht mit großen Einschränkungen. Die Symptome sind meist auf leichte Lyme Arthritis und Müdigkeit beschränkt, ab und an wird es doch etwas mehr, dafür habe ich aber auch symptomfreie Phasen.
Momentan bin ich so fit, daß ich zwar bei höherer Belastung merke, daß die Borrelien noch da sind und darauf reagieren, ich kann aber meinen Alltag durchziehen, als wäre ich gesund, weil die daraus resultierende Verschlechterung meines Zustandes sich im Rahmen hält.
Antibiotika nehme ich nicht, derzeit. Nahrungsergänzungsmittel würden mir nicht reichen, aber mit dem entsprechenden Lebenswandel (möglichst gesund ernähren, regelmäßig Sport aber auch schonen wenn nötig) und Naturheilmitteln (Katzenkralle + japanischer Knöterich) komme ich gut aus mit meiner Krankheit.
Ich versuche mal, die Fragen schnell zu beantworten:
Zitat:- Wie viele AB Therapien ihr hinter euch habt? Und welche?
3 längere Antibiosen (1: 4 Wochen Ceftriaxon i.v., 2: knapp 1/2 Jahr, erst Clindamycin i.v. und oral, dann Clarithromycin oral, beides mit Quensyl, 3: 3 Monate orale Therapie mit Minocyclin, Metronidazol und Clari + Quensyl, alles zusammen) und zwischen Antibiose eins und zwei ein Versuch mit einer Doxycyclin - Stoßtherapie (1x montalich 2 Tage hoch dosiert oral)
Zitat:- Seid ihr bereits geheilt und gebt eure Erfahrungen weiter?
Nein und ja. Ich bin nicht geheilt, in meinem Fall glaube ich auch nicht mehr daran. Meine Erfahrung versuche ich nutzbringend zu teilen.
Zitat:- Gibt es unter euch jemanden, der mit seiner Borreliose leben muss od. kann? Wenn ja, warum?
Ich muss damit leben, ja. Die Antwort auf "Warum" dürfte sein, daß ich die Diagnose erst nach 10 Jahren bekam und somit nicht rechtzeitig behandelt wurde.
Ich kann damit aber auch leben. Nicht ganz als wäre ich gesund, aber zur Zeit auch nicht mit großen Einschränkungen. Die Symptome sind meist auf leichte Lyme Arthritis und Müdigkeit beschränkt, ab und an wird es doch etwas mehr, dafür habe ich aber auch symptomfreie Phasen.
Momentan bin ich so fit, daß ich zwar bei höherer Belastung merke, daß die Borrelien noch da sind und darauf reagieren, ich kann aber meinen Alltag durchziehen, als wäre ich gesund, weil die daraus resultierende Verschlechterung meines Zustandes sich im Rahmen hält.
Antibiotika nehme ich nicht, derzeit. Nahrungsergänzungsmittel würden mir nicht reichen, aber mit dem entsprechenden Lebenswandel (möglichst gesund ernähren, regelmäßig Sport aber auch schonen wenn nötig) und Naturheilmitteln (Katzenkralle + japanischer Knöterich) komme ich gut aus mit meiner Krankheit.
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