29.07.2014, 11:52
Vorsicht mit der Selbstmedikation !
Erwachsene (TINI)
Eine orale Initialdosis von 2 g am 1. Tag, gefolgt von 1 g täglich als Einzeldosis oder 2× 500 mg/Tag verabreicht.
Eine Behandlung während 5-6 Tagen ist im allgemeinen angemessen, aber die klinische Beurteilung ist für die Therapiedauer massgebend, insbesondere wenn die Eradikation der Infektion in gewissen Lokalisationen schwierig sein kann.
Regelmässige klinische und Laboruntersuchungen werden empfohlen, falls es sich als notwendig erweisen sollte, die Therapie über 7 Tage hinaus fortzusetzen.
Viele vermeintliche Therapieversager dürften lediglich auf erhebliche Unterdosierungen zurückzuführen sein! Es ist auch sicher nicht sinnvoll, bei Versagen eines "optimalen" Regimes auf ein minder wirksames auszuweichen.
Erwachsene (TINI)
Eine orale Initialdosis von 2 g am 1. Tag, gefolgt von 1 g täglich als Einzeldosis oder 2× 500 mg/Tag verabreicht.
Eine Behandlung während 5-6 Tagen ist im allgemeinen angemessen, aber die klinische Beurteilung ist für die Therapiedauer massgebend, insbesondere wenn die Eradikation der Infektion in gewissen Lokalisationen schwierig sein kann.
Regelmässige klinische und Laboruntersuchungen werden empfohlen, falls es sich als notwendig erweisen sollte, die Therapie über 7 Tage hinaus fortzusetzen.
Zitat:Aus #14 1. LINKDie verwendeten Antibiotika dürfen nicht unterdosiert werden. Es ist mit Sicherheit sinnlos, eine Lyme-Arthritis mit 100 mg Doxicyclin oral täglich therapieren zu wollen. (zum Vergleich: Cefotaxim, Erythromycin und Doxicyclin haben eine vergleichbare Aktivität gegen Borrelien; im Fall des Cefotaxim werden 6000 mg täglich gegeben, also wesentlich höhere Spiegel erreicht!) Bei 200mg Doxicyclin oral als Einzeldosis erreicht man Serumspiegel von etwa 3-4 mg/l. Dies reicht nicht aus, um auch Keime in schlecht zugänglichen Geweben zu erreichen.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...light=tini
Viele vermeintliche Therapieversager dürften lediglich auf erhebliche Unterdosierungen zurückzuführen sein! Es ist auch sicher nicht sinnvoll, bei Versagen eines "optimalen" Regimes auf ein minder wirksames auszuweichen.
Zitat:
Aus:
http://www.dieterhassler.de/index.php?id=91