05.08.2014, 14:19
Hallo und danke für eure Antworten.
@ Orchidea
Gestern Abend habe ich die erste ''Portion'' AB genommen. Mir ging es weder in der Nacht, noch heute am Tage gut. Ich habe das Gefühl, einen leichten Schub zu haben. Kann mir im Moment aber nicht vorstellen, dass es von den AB schon so schnell ist... Oder?
@ fischera
Danke, vor allem dieser Link mit dem Borreliosetagebuch hat mir gefallen. Genau das brauche ich.
Davon abgesehen sind die anderen Links auch nicht schlecht. Jetzt weiß ich, dass es von der Borre kommen kann mit der Alkoholunverträglichkeit.
Habe gerade so viele Fragen, habe geheult - habe ich wirklich 20 Jahre ''verloren''????????
Dazu muss ich noch etwas sagen. Habe mit Ärzten noch nicht darüber gesprochen, da ich es bisher nicht für möglich hielt: Im Juli 1992 lernte ich meinen Mann kennen. Wir hatten gerade Urlaub und waren viel in der Natur unterwegs... (aber nicht in Risikogebieten wie Bayern) Ich war glücklich, meine Arbeit hat mir Spaß gemacht, so vergingen die Tage und einige Wochen. Anfang Oktober hatten wir eine kleine Feier- ich habe in der Hälfte des 3. Glases Rotwein aufgehört weiterzutrinken, da es mir auf einmal nicht gut ging. Es war eh Feierabend. Am nächsten Morgen hatte mein Mann eine Fahrt ins Blaue für uns zwei organisiert. Schon nach dem Aufstehen ging es mir nicht gut- ich konnte keinen Kaffee trinken, hatte Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, kribbeln in Armen und Beinen und das Gefühl nicht genug Sauerstoff im Körper zu haben- auch ein Gefühl der Enge um den Brustkorb, ich konnte nicht richtig durchatmen. Seit diesem Tag habe ich knapp 20 Jahre keinen Alkohol und keinen Kaffee mehr getrunken aus Angst vor diesen Symptomen. Ein Jahr lang war ich in Behandlung bei meinem Hausarzt deswegen, mit Tropfen und Tabletten (gg Depressionen), habe aber die Tropfen nur 3 oder 4 x genommen und danach ging es mir schlechter. Deshalb habe ich weder das Eine noch das Andere eingenommen. Mir ging es mal besser mal schlechter- eines Tages war es so schlimm, dass ich im Krankenhaus landete, mir extrem hoch dosiert zur Beruhigung etwas gegeben wurde- eine Woche lang. Dies hat mich nur noch mehr beunruhigt. Ich habe immer gedacht: da stimmt etwas nicht mit mir. Herzrasen, Glieder- und Muskelschmerzen, kribbeln, keine Luft... und immer wieder diese wahnsinnigen Kopfschmerzen. Das Ende vom Lied war eine - mit den von der Krankenkasse vorgeschriebenen Unterbrechungen- Psychotherapie wg Angstzuständen bis vor 2 Jahren (18 Jahre lang). Austherapiert, nicht geheilt. Jetzt versuche ich immer mal etwas 'zu trinken', aber immer mit dem gleichen 'Erfolg' - dass ich es nicht vertrage. Kaffee habe ich 1x versucht- geht garnicht. Wurde ich wirklich seit 1992 falsch behandelt? Waren da schon die ersten Borrelien im Spiel? Ich wage kaum daran zu denken...
LG Nachtmusik
@ Orchidea
Gestern Abend habe ich die erste ''Portion'' AB genommen. Mir ging es weder in der Nacht, noch heute am Tage gut. Ich habe das Gefühl, einen leichten Schub zu haben. Kann mir im Moment aber nicht vorstellen, dass es von den AB schon so schnell ist... Oder?
@ fischera
Danke, vor allem dieser Link mit dem Borreliosetagebuch hat mir gefallen. Genau das brauche ich.
Davon abgesehen sind die anderen Links auch nicht schlecht. Jetzt weiß ich, dass es von der Borre kommen kann mit der Alkoholunverträglichkeit.
Habe gerade so viele Fragen, habe geheult - habe ich wirklich 20 Jahre ''verloren''????????
Dazu muss ich noch etwas sagen. Habe mit Ärzten noch nicht darüber gesprochen, da ich es bisher nicht für möglich hielt: Im Juli 1992 lernte ich meinen Mann kennen. Wir hatten gerade Urlaub und waren viel in der Natur unterwegs... (aber nicht in Risikogebieten wie Bayern) Ich war glücklich, meine Arbeit hat mir Spaß gemacht, so vergingen die Tage und einige Wochen. Anfang Oktober hatten wir eine kleine Feier- ich habe in der Hälfte des 3. Glases Rotwein aufgehört weiterzutrinken, da es mir auf einmal nicht gut ging. Es war eh Feierabend. Am nächsten Morgen hatte mein Mann eine Fahrt ins Blaue für uns zwei organisiert. Schon nach dem Aufstehen ging es mir nicht gut- ich konnte keinen Kaffee trinken, hatte Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, kribbeln in Armen und Beinen und das Gefühl nicht genug Sauerstoff im Körper zu haben- auch ein Gefühl der Enge um den Brustkorb, ich konnte nicht richtig durchatmen. Seit diesem Tag habe ich knapp 20 Jahre keinen Alkohol und keinen Kaffee mehr getrunken aus Angst vor diesen Symptomen. Ein Jahr lang war ich in Behandlung bei meinem Hausarzt deswegen, mit Tropfen und Tabletten (gg Depressionen), habe aber die Tropfen nur 3 oder 4 x genommen und danach ging es mir schlechter. Deshalb habe ich weder das Eine noch das Andere eingenommen. Mir ging es mal besser mal schlechter- eines Tages war es so schlimm, dass ich im Krankenhaus landete, mir extrem hoch dosiert zur Beruhigung etwas gegeben wurde- eine Woche lang. Dies hat mich nur noch mehr beunruhigt. Ich habe immer gedacht: da stimmt etwas nicht mit mir. Herzrasen, Glieder- und Muskelschmerzen, kribbeln, keine Luft... und immer wieder diese wahnsinnigen Kopfschmerzen. Das Ende vom Lied war eine - mit den von der Krankenkasse vorgeschriebenen Unterbrechungen- Psychotherapie wg Angstzuständen bis vor 2 Jahren (18 Jahre lang). Austherapiert, nicht geheilt. Jetzt versuche ich immer mal etwas 'zu trinken', aber immer mit dem gleichen 'Erfolg' - dass ich es nicht vertrage. Kaffee habe ich 1x versucht- geht garnicht. Wurde ich wirklich seit 1992 falsch behandelt? Waren da schon die ersten Borrelien im Spiel? Ich wage kaum daran zu denken...
LG Nachtmusik