Hallo,
die Herxheimer Reaktion ist eine immunologische Reaktion auf den Zerfall von Spirochäten (und entsteht längst nicht bei allen Bakterienarten).
Zu diesem Zerfall kommt es natürlich in erster Linie durch Antibiotika (und da vor allem massiv durch Cephalosporine der 3. Generation), sie kann aber sicherlich auch andere Ursachen haben und kann m.M. nach durch alle antibakteriell wirkenden Präparate - zumindest in abgeschwächter Form - auftreten. Hyperthermie ist da sicher auch nicht auszuschließen - genaue Vorgänge, was da aber genau passiert, sind noch nicht geklärt.
Die "klassische" Herxheimer Reaktion habe ich selbst nur bei Ceftriaxon und Cefotaxim erlebt. Die dauert einige Stunden und geht einher mit Schüttelfrost, Fieber, Blutdruckanstieg und -abfall und wirklich massive Ganzkörperschermerzen. Unter anderen ABs sowie unter Samento habe ich abgeschwächtere Formen davon erlebt im Sinne von Symptomverschlechterungen.
Die chronische Borreliose ist bei mir übrigens auch schulmedizinisch anerkannt. Unter anderem auch mit der Folge einer zwar langsam fortschreitenden Lyme-Arthritis, die aber ein eher geringes Problem darstellt.
LG Niki
die Herxheimer Reaktion ist eine immunologische Reaktion auf den Zerfall von Spirochäten (und entsteht längst nicht bei allen Bakterienarten).
Zu diesem Zerfall kommt es natürlich in erster Linie durch Antibiotika (und da vor allem massiv durch Cephalosporine der 3. Generation), sie kann aber sicherlich auch andere Ursachen haben und kann m.M. nach durch alle antibakteriell wirkenden Präparate - zumindest in abgeschwächter Form - auftreten. Hyperthermie ist da sicher auch nicht auszuschließen - genaue Vorgänge, was da aber genau passiert, sind noch nicht geklärt.
Die "klassische" Herxheimer Reaktion habe ich selbst nur bei Ceftriaxon und Cefotaxim erlebt. Die dauert einige Stunden und geht einher mit Schüttelfrost, Fieber, Blutdruckanstieg und -abfall und wirklich massive Ganzkörperschermerzen. Unter anderen ABs sowie unter Samento habe ich abgeschwächtere Formen davon erlebt im Sinne von Symptomverschlechterungen.
Die chronische Borreliose ist bei mir übrigens auch schulmedizinisch anerkannt. Unter anderem auch mit der Folge einer zwar langsam fortschreitenden Lyme-Arthritis, die aber ein eher geringes Problem darstellt.
LG Niki