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Therapiebeginn
#3

(15.08.2014, 15:56)britta123 schrieb:  - gibt es noch etwas was ich unterstützend zu den angegebenen Sachen einnehmen könnte ( Naturheilmittel, Pflanzliches und Co?) ich habe wirklich Angst das mich das umnockt!

Ich würde an Deiner Stelle erstmal nur die ABs und sonst nüscht weiter (außer was für den Darm) einnehmen, ansonsten kann nämlich genau das passieren, was Du befürchtest. Mute Deinem Körper nicht zu viel zu mit dem, was Du oben reinkippst an "ungewohnten" Dingen. ABs sind keine Smarties.
Vergiß Deine Leber und Nieren nicht bei der Antibiose - kein Alkohol, gesunde Ernährung und viel trinken, trinken, trinken, damit die Nieren gut durchgespült werden (mind. 3 Liter am Tag). Grüner Tee unterstützt die Wirkung der ABs, Brennesseltee regt die Nieren an.

Zitat:- wie handhabt ihr das mit Zwischenkontrollen? Ich soll begleitend zur Behandlung Leberwerte und EKG machen lassen. Wie oft macht ihr das?

Bei mir war's so:
Das EKG wurde nach der ersten Woche mit einem Makrolid (bei mir auch Azi) gemacht, danach nach der dritten Woche noch mal eins.
Blutabnahme nach der ersten Woche und dann im Zweiwochenrhythmus. Als festgestellt wurde, daß ich ein Medikament nicht vertrage, mußte ich - zur eigenen Sicherheit - jede Woche zum Blutabnehmen. Abgenommen wurden Leber- und Nierenwerte + kleines Blutbild. Später dann bin ich nur noch einmal im Monat zur Blutabnahme, jetzt alle zwei Monate, wenn alles in Ordnung ist (dafür dann aber o. g. Werte + großes Blutbild).
Zusätzlich wurde noch nach der ersten und der dritten Woche 'ne Oberbauchsonographie gemacht.

Zitat:- auf was darf ich mich hier überhaupt einstellen bei der Behandlung??? Von Herxheimer Reaktionen hat mir die Ärztin schon erzählt und ich hab davon gelesen, aber habt ihr noch andere Folgen der Antibiose?

Andere Folgen? Hmmm. Ich konnte endlich Schmerzen gegen Lebensqualität zurücktauschen. ;-))
Nebenwirkungen + Unverträglichkeiten können auftreten, die meisten merkt man relativ schnell.
Ansonsten können ABs natürlich auch müde und schlapp machen (nicht nur die, sondern der generell der Kampf gegen die Untermieter; das Immunsystem macht schließlich mit und braucht viel Energie). Aber das gibt sich wieder.

Zitat:Was sagt der Darm zu so einer langen Einnahme?

Dem gefällt die ganze Geschichte üüüüberhaupt nicht. Daher gleich von Anfang an was für ihn tun. Tips bekommste zum Beispiel hier in diesen beiden Threads:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=5360
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1326

Zitat:Ich mach mir nen ziemlichen Kopf und hab wirklich Panik das mich das komplett umnietet.

Das laß mal sein! Streß (und den verursachst Du mit Deiner Angst/Panik selbst) ist generell schlecht, meist sogar kontraproduktiv. Geh alles in Ruhe an, nimm Dir auch selbige und schubs diese Gedanken aus Deinem Kopf. Kann nämlich auch nach hinten losgehen - Stichwort selbsterfüllende Prophezeiung. Geh optimistisch an die Antibiose ran! Sieh's so: Du hast das große Glück, eine Antibiose zu bekommen - im Gegensatz zu anderen, noch immer auf der Suche nach wenigstens einer Diagnose sind (kennste ja selbst noch), und damit ist schon der zweite Schritt getan Richtung gesund werden. Die ABs werden Deinen Körper unterstützen im Kampf gegen die unerwünschten Eindringlinge. Da können auch schon mal die Fetzen fliegen - MÜSSEN ABER NICHT! Ok, oft ist's gut und sinnvoll, vom worst case auszugehen. Bei einer Antibiose würde ich es nicht raten, da man sich ansonsten vorher auch psychisch fertigmachen kann. Das Gegenteil davon ist natürlich auch nicht gut. ;-) Ich hab die ABs immer angefeuert, wenn ich sie geschluckt hab, daß sie ihre kleinen Keulen und Streitäxte den Viechern so richtig uffn Kopp kloppen. - Hat funktioniert! Icon_winkgrin
Na dann, auf in den Kampf! Du schaffst das!! Icon_steckenpferd

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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