Hi Edenael,
Diese Frage würde ich einem Laborarzt vom IMD Berlin fragen. Wenn das Labor keine Auskunft an Laien gibt, dann würde ich den Hausarzt/Frauenarzt darum bitten, es zu tun.
Mein Tipp hat nicht wirklich mit Bo zu tun: ich empfehle dir, dich auf Streptokokken B (vaginalen Abstrich) vor der Geburt untersuchen zu lassen (beim Frauenarzt). Bei einem positiven Befund, soll man das den Ärzten im KH am Tag der Geburt sagen (Kopie des Befundes mitnehmen), dann bekommt man vor der Geburt eine Infusion mit Antibiotika, die das Risiko einer Übertragung der Keime auf das Kind quasi auf Null reduziert. Die Tochter einer Freundin hat sich bei der Geburt infiziert und war anschließend 2 Wochen auf der Intensivstation. Leider gehört dieser Test nicht zum Katalog der gesetzlichen KK, was ich sehr schade finde, denn diese einfache Maßnahme kann großes Leid ersparen.
http://www.t-online.de/eltern/schwangers...baby-.html
Sehr wichtig: beim positiven Befund keine orale AB vor der Geburt einnehmen! Denn dies kann die Keime in der Vagina nicht bis zur Geburt eliminieren und kann sogar-wie in meinem Fall- die Zahl der Keime erhöhen! Eine Infusion mit AB am Tag der Geburt genügt vollkommen, um das Baby zu schützen. In diesem Fall ist eine vaginale Entbindung sicher.
Ansonsten: ALLES GUTE!!!
(18.08.2014, 09:44)edenael schrieb: - ist es sinnvoll die Plazenta oder das Nabelschnurblut irgendwo einzuschicken und testen zu lassen, ob da irgendwelche Erreger vorhanden sind, die da nicht sein sollten und wenn wo hin schicken?
Diese Frage würde ich einem Laborarzt vom IMD Berlin fragen. Wenn das Labor keine Auskunft an Laien gibt, dann würde ich den Hausarzt/Frauenarzt darum bitten, es zu tun.
Mein Tipp hat nicht wirklich mit Bo zu tun: ich empfehle dir, dich auf Streptokokken B (vaginalen Abstrich) vor der Geburt untersuchen zu lassen (beim Frauenarzt). Bei einem positiven Befund, soll man das den Ärzten im KH am Tag der Geburt sagen (Kopie des Befundes mitnehmen), dann bekommt man vor der Geburt eine Infusion mit Antibiotika, die das Risiko einer Übertragung der Keime auf das Kind quasi auf Null reduziert. Die Tochter einer Freundin hat sich bei der Geburt infiziert und war anschließend 2 Wochen auf der Intensivstation. Leider gehört dieser Test nicht zum Katalog der gesetzlichen KK, was ich sehr schade finde, denn diese einfache Maßnahme kann großes Leid ersparen.
http://www.t-online.de/eltern/schwangers...baby-.html
Sehr wichtig: beim positiven Befund keine orale AB vor der Geburt einnehmen! Denn dies kann die Keime in der Vagina nicht bis zur Geburt eliminieren und kann sogar-wie in meinem Fall- die Zahl der Keime erhöhen! Eine Infusion mit AB am Tag der Geburt genügt vollkommen, um das Baby zu schützen. In diesem Fall ist eine vaginale Entbindung sicher.
Ansonsten: ALLES GUTE!!!
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008