Hallo Irisbeate, ich habe den Test nicht beim IMD sondern in Ettlingen gemacht. Dummerweise habe ich die Rechnung jetzt nicht vorliegen, das könnte aber schon hinkommen, am besten vorher nachfragen.
Bei mir wurde u.a. HLA-Assoziation mit Antibiotika-sensitiver Lyme-Borreliose nachgewiesen. Keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass bei mir die Dispostition zu mangelnder Antikörperbildung vorliegt oder Antibiotikaresistenzen gebildet würden.
Ich gehe daher derzeit davon aus, dass meine Restbeschwerden von einem rezidivierenden EBV ausgehen, was auch nicht ganz einfach ist. Alle weiteren Untersuchungen wie Laborwerte, Dunkelfeldmikroskopie, körperliche Beschwerden unterstützen diese Theorie. Es sind auch die Beschwerden im Vordergrund, die sich damals durch die Antibiose nicht maßgeblich beeindrucken ließen.
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Hallo neumaex, danke für deine Gedanken.
Mein Problem ist, dass bei mir keine Antikörper auf Borrelien noch nicht mal ansatzweise zu erkennen sind, dafür umso mehr beim EBV. Lediglich halbseidene LTTs, die mal positiv und mal negativ sind, die sich aber durch die erhöhte Lymphozytenpopulation und Kreuzreaktionen mit dem Test erklären lassen. Ebenso die vergrößerten Lymphknoten, vergrößerte Milz, Müdigkeit und Sehnenprobleme. Da hinterfrage ich natürlich eine Borreliose sehr stark, auch wenn ich die Escapemechanismen gut kenne. Mein Frieren ist nicht mehr da, die Muskelschmerzen sind nicht mehr da, die Neuropathien an den Extremitäten sind nicht mehr da. Ansonsten habe ich keine Probleme mit Herz, Leber, Niere, Gelenke. Ich vertrage wieder Alkohol und Kaffee in Maßen. Die früheren antibiotischen Behandlungen haben mir einen gewaltigen Durchbruch verschafft. Aber manches ist leider geblieben.
Was richtig ist oder nicht, es ist so schwer zu entscheiden. Momentan probiere ich alles mögliche aus, insbesondere versuche ich mein Immunsystem zu stärken, das werde ich bei Gelegenheit in einem anderen Thread beschreiben. Die 4 - wöchige Forenpause z.B. hat mir durchaus auch sehr gut getan und ich frage mich eben auch, ob man einen burnout im sozialen Engagement haben kann. Durch meine Ohrengeschichte http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...1#pid56321 ist mein Stresslevel dazu deutlich niedriger geworden. Falls ich gar nicht weiterkomme, schließe ich es nicht aus, nochmal antibiotisch zu versuchen, momentan bin ich aber noch nicht so weit und mein derzeitiger Spezi, den ich sehr schätze, würde wahrscheinlich derzeit auch nicht unbedingt dabei mitmachen wollen.
Ich habe meinen Kompass letztes Jahr im Herbst dann auch ausschließlich Richtung Süden gestellt und werde dann jetzt mal schauen, wo ich lande. Ich bin sicherlich noch nicht am Äquator und irgendwie bin ich vielleicht noch in etwa dort, wo ich letztes Jahr war, die Vorstellung nach Norden abzudriften, die schreckt mich aber noch.
Ich habe dann eben auch Befürchtungen, dass ich vielleicht mit weiteren Antibiotika doch noch am Nordpol landen könnte, und daher habe ich die Finger von diesen einstweilen gelassen.
Liebe Grüße Urmel
Bei mir wurde u.a. HLA-Assoziation mit Antibiotika-sensitiver Lyme-Borreliose nachgewiesen. Keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass bei mir die Dispostition zu mangelnder Antikörperbildung vorliegt oder Antibiotikaresistenzen gebildet würden.
Ich gehe daher derzeit davon aus, dass meine Restbeschwerden von einem rezidivierenden EBV ausgehen, was auch nicht ganz einfach ist. Alle weiteren Untersuchungen wie Laborwerte, Dunkelfeldmikroskopie, körperliche Beschwerden unterstützen diese Theorie. Es sind auch die Beschwerden im Vordergrund, die sich damals durch die Antibiose nicht maßgeblich beeindrucken ließen.
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Hallo neumaex, danke für deine Gedanken.

Was richtig ist oder nicht, es ist so schwer zu entscheiden. Momentan probiere ich alles mögliche aus, insbesondere versuche ich mein Immunsystem zu stärken, das werde ich bei Gelegenheit in einem anderen Thread beschreiben. Die 4 - wöchige Forenpause z.B. hat mir durchaus auch sehr gut getan und ich frage mich eben auch, ob man einen burnout im sozialen Engagement haben kann. Durch meine Ohrengeschichte http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...1#pid56321 ist mein Stresslevel dazu deutlich niedriger geworden. Falls ich gar nicht weiterkomme, schließe ich es nicht aus, nochmal antibiotisch zu versuchen, momentan bin ich aber noch nicht so weit und mein derzeitiger Spezi, den ich sehr schätze, würde wahrscheinlich derzeit auch nicht unbedingt dabei mitmachen wollen.
Ich habe meinen Kompass letztes Jahr im Herbst dann auch ausschließlich Richtung Süden gestellt und werde dann jetzt mal schauen, wo ich lande. Ich bin sicherlich noch nicht am Äquator und irgendwie bin ich vielleicht noch in etwa dort, wo ich letztes Jahr war, die Vorstellung nach Norden abzudriften, die schreckt mich aber noch.

Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)