01.09.2014, 09:49
Hallo Simone,
herzlich Willkommen bei uns im Forum
Hast du den Befund von der Lumbalpunktion vorliegen und kannst ihn hier mal mit verdecktem Namen einstellen? Falls nicht, besorg dir unbedingt mal alle Unterlagen. Wichtig wäre auch die Borreliose-Untersuchung vom Blut (Serum), sowie weitere Blutbilder.
Mir ist es jetzt nicht so ganz klar, was bei dir im Liquor und was im Blut gefunden wurde an Borrelienwerten.
Ich vermute im Moment nämlich fast, dass es sich in diesem Fall um Banden aus dem Westernblot handelt, die da schwach positiv sind und nicht um die oligoklonalen Banden. Das ist ein Unterschied. Das kann man aber nur sagen, wenn man den Bericht sieht.
Stell mal am besten den Bericht ein, dann kann ich dir Genaueres sagen (oder schreib das mal zumindest genau so ab, wie es drauf steht).
Wie bereits geschrieben, können durch die Antibiotika-Behandlung die Antikörper negativ werden. Das hat aber keinen Aussagewert, ob noch eine aktive Infektion vorliegt oder nicht.
Eine Neuroborreliose und eine MS sind praktisch von den Symptomen und von den krankhaften Veränderungen im Gehirn nicht zu unterscheiden. Darum wäre es sehr wichtig, einen Blick auf die Ergebnisse zu werfen, ob da iwelche Verdachtsmomente Richtung Borreliose bereits vorhanden sind.
Im Falle einer Neuroborreliose wäre die 3 Wochen Doxycyclin die falsche Behandlung gewesen. Da kommen andere Medikamente zum Einsatz.
LG Niki
herzlich Willkommen bei uns im Forum

(31.08.2014, 18:21)Mo78 schrieb: Habe schon verschiedene Ärzte durch, alles o. B.. Lediglich bei einer Lumbalpunktion kam ein zweifelhaftes Ergebnis raus: Antikörper gg. 41 kd flagellin sowie 2 schwache oligoklonalen Banden (positiv erst ab 3). Mein Hausarzt verschrieb mir daraufhin Antibiotika (Doxy für 3 Wochen). Die Beschwerden wurden sodann besser. Nachdem es aber dann wieder leicht losging machte er nochmal einen Bluttest wg. Borreliose: negativ, keine AK. Daraufhin war die Borreliose für ihn erledigt.
Hast du den Befund von der Lumbalpunktion vorliegen und kannst ihn hier mal mit verdecktem Namen einstellen? Falls nicht, besorg dir unbedingt mal alle Unterlagen. Wichtig wäre auch die Borreliose-Untersuchung vom Blut (Serum), sowie weitere Blutbilder.
Mir ist es jetzt nicht so ganz klar, was bei dir im Liquor und was im Blut gefunden wurde an Borrelienwerten.
Ich vermute im Moment nämlich fast, dass es sich in diesem Fall um Banden aus dem Westernblot handelt, die da schwach positiv sind und nicht um die oligoklonalen Banden. Das ist ein Unterschied. Das kann man aber nur sagen, wenn man den Bericht sieht.
Stell mal am besten den Bericht ein, dann kann ich dir Genaueres sagen (oder schreib das mal zumindest genau so ab, wie es drauf steht).
Wie bereits geschrieben, können durch die Antibiotika-Behandlung die Antikörper negativ werden. Das hat aber keinen Aussagewert, ob noch eine aktive Infektion vorliegt oder nicht.
Eine Neuroborreliose und eine MS sind praktisch von den Symptomen und von den krankhaften Veränderungen im Gehirn nicht zu unterscheiden. Darum wäre es sehr wichtig, einen Blick auf die Ergebnisse zu werfen, ob da iwelche Verdachtsmomente Richtung Borreliose bereits vorhanden sind.
Im Falle einer Neuroborreliose wäre die 3 Wochen Doxycyclin die falsche Behandlung gewesen. Da kommen andere Medikamente zum Einsatz.
LG Niki