01.09.2014, 12:45
Hallo Britta,
das, was du gerade während der Therapie erlebst, würde ich als normal und als ein Ansprechen der Therapie werten.
Wenn man das nicht auch selbst mal erlebt hat, kann man sich das nur schwer vorstellen, wie man sich da fühlt.
Ich war zu dieser Zeit sowohl physisch wie auch psychisch komplett instabil ....dauernd andere Symptome, ein ständiger Wechsel, auf den man sich nicht einstellen kann, Beschwerden, die man ewig nicht mehr hatte, treten plötzlich wieder auf. Dazu auch eine auftretende Panik und eine immer weniger werdende psychische Belastbarkeit.
Ich war auch mehrmals beim Notarzt, weil ich dachte, ich hab einen Herzinfarkt - war dann aber immer alles in Ordnung.
Ich habe es übrigens immer so gemacht, dass wenn ich ganz extreme Beschwerden hatte, einen Arzt aufgesucht habe, um dann doch was "Schlimmeres" auszuschließen. Zum Glück hab ich auch einen Hausarzt, dem ich da voll vertrauen kann, und der mich nie dabei schief angeguckt hat. Das hat mir in dieser Zeit ein gutes Stück Sicherheit gegeben.
ABER: es geht vorbei, auch wenn man sich das in dieser Situation nicht vorstellen kann und die Angst aufkommt, dass das Ganze hoffentlich nicht so bleibt wie im Moment.
Meistens ist die erste Zeit der Antibiose am schlimmsten, es kann aber immer wieder auch nach guten Phasen zu Einbrüchen kommen.
Eine richtige Besserung ist bei mir z.B. erst ca. 4 bis 6 Wochen nach Beendigung der Therapie eingetreten.
LG Niki
das, was du gerade während der Therapie erlebst, würde ich als normal und als ein Ansprechen der Therapie werten.
Wenn man das nicht auch selbst mal erlebt hat, kann man sich das nur schwer vorstellen, wie man sich da fühlt.
Ich war zu dieser Zeit sowohl physisch wie auch psychisch komplett instabil ....dauernd andere Symptome, ein ständiger Wechsel, auf den man sich nicht einstellen kann, Beschwerden, die man ewig nicht mehr hatte, treten plötzlich wieder auf. Dazu auch eine auftretende Panik und eine immer weniger werdende psychische Belastbarkeit.
Ich war auch mehrmals beim Notarzt, weil ich dachte, ich hab einen Herzinfarkt - war dann aber immer alles in Ordnung.
Ich habe es übrigens immer so gemacht, dass wenn ich ganz extreme Beschwerden hatte, einen Arzt aufgesucht habe, um dann doch was "Schlimmeres" auszuschließen. Zum Glück hab ich auch einen Hausarzt, dem ich da voll vertrauen kann, und der mich nie dabei schief angeguckt hat. Das hat mir in dieser Zeit ein gutes Stück Sicherheit gegeben.
ABER: es geht vorbei, auch wenn man sich das in dieser Situation nicht vorstellen kann und die Angst aufkommt, dass das Ganze hoffentlich nicht so bleibt wie im Moment.
Meistens ist die erste Zeit der Antibiose am schlimmsten, es kann aber immer wieder auch nach guten Phasen zu Einbrüchen kommen.
Eine richtige Besserung ist bei mir z.B. erst ca. 4 bis 6 Wochen nach Beendigung der Therapie eingetreten.
LG Niki