03.09.2014, 07:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2014, 07:15 von leonie tomate.)
Hallo Alexander,
es ist leider nicht so, dass bei allen Borreliosepatienten die Ergebnisse des LTT mit dem Verlauf der Infektion und dem Krankheitsgefühl korreliert.
Ich weiß, dass der LTT von manchen Ärzten zu einer Art Verlaufkontrolle eingesetzt wird. Ich halte das für fragwürdig, denn tatsächlich weiß ich nur von Einzelfällen in denen das halbwegs geklappt hat.
Die "Rechnung" hohe Werte = schleches Befinden + schwer krank ist nicht zwangsläuig zutreffend.
Es gibt genug Leute mit negativen LTT (und ansonsten positiver Serologie) denen es grottenschlecht geht.
Also deshalb bitte diese ganzen "Borreliosetestereien" nicht überbewerten.
Es kann aber schlicht auch so sein, dass du bisher nicht ausreichend antibiotisch behandelt wurdest.
Amoxi ist für die Therapie einer chronifizierten Borreliose (nach dem was man so weiß) nicht das Mittel der ersten Wahl.
Und lese ich das richtig, dass du nur 2000mg am Tag davon einnimmst?
Das ist nach meiner Kenntnis deutlich zuwenig.
Zudem sind 6-wöchige Behandlungszeiten, bei einer chronifizierten Borreliose, oft ein Tropfen auf den heißen Stein.
Viele Betroffene spüren erst nach monatelangen Therapien Verbesserungen.
Liebe Grüße
Leonie
es ist leider nicht so, dass bei allen Borreliosepatienten die Ergebnisse des LTT mit dem Verlauf der Infektion und dem Krankheitsgefühl korreliert.
Ich weiß, dass der LTT von manchen Ärzten zu einer Art Verlaufkontrolle eingesetzt wird. Ich halte das für fragwürdig, denn tatsächlich weiß ich nur von Einzelfällen in denen das halbwegs geklappt hat.
Die "Rechnung" hohe Werte = schleches Befinden + schwer krank ist nicht zwangsläuig zutreffend.
Es gibt genug Leute mit negativen LTT (und ansonsten positiver Serologie) denen es grottenschlecht geht.
Also deshalb bitte diese ganzen "Borreliosetestereien" nicht überbewerten.
Es kann aber schlicht auch so sein, dass du bisher nicht ausreichend antibiotisch behandelt wurdest.
Amoxi ist für die Therapie einer chronifizierten Borreliose (nach dem was man so weiß) nicht das Mittel der ersten Wahl.
Und lese ich das richtig, dass du nur 2000mg am Tag davon einnimmst?
Das ist nach meiner Kenntnis deutlich zuwenig.
Zudem sind 6-wöchige Behandlungszeiten, bei einer chronifizierten Borreliose, oft ein Tropfen auf den heißen Stein.
Viele Betroffene spüren erst nach monatelangen Therapien Verbesserungen.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon