13.09.2014, 08:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2014, 08:12 von ticks for free.)
(12.09.2014, 21:50)Inkognito schrieb: Ich habe nur eine Frage, wie und an was erkennt man eigentlich eine AB-
Unverträglichkeit?
Hallo Inkognito,
wie "man" eine Unverträglichkeit erkennt ist wohl nur individuell zu erfahren und zu beschreiben.
Ich habe 1989 meine erste borreliosebezogene lange Antibiose mit Minocyclin in USA bekommen. Später folgten 3 Monate Cefotaxim-Infusionen, Gassertherapie (Roxy und Trimethoprym), Makrolide und viele Doxy-/ oder Amoxitherapien bei Neuinfektionen. Ich weiß also, wie Herxheimer sich anfühlt.
Aber das ist Pipifax verglichen mit den multiplen Unverträglichkeiten und MCS, welche sich seit einer Fluorchinolonvergiftung mit Tavanic eingestellt haben. Und ich kann dir kaum beschreiben, wie sich solch eine Unverträglichkeit anfühlt. Es ist ein unerträgliches Vergiftungsgefühl, welches sich nach einigen Tagen einstellt und einen funktionsunfähig macht. Das einzige was noch geht, ist Amoxi oder Cefuroxim - das aber auch nicht länger als max. 3 Wochen.