19.09.2014, 22:05
Hallo liebe Sunflower ,
jetzt hast du mich textlich überholt.
Noch mal zu unserem ersten Hämoglobin (HB) da gehe ich mal vom Labor von Juli aus. Da steht bei mir 8.00 mmol/l (Normalbereich 7.6 – 9.5). Also ist nach meiner Sicht der in der Norm. Im Internet finde ich auch die von dir genannten 12 g/dl. Nun stellte sich mir gerade die Frage wie sieht so eine Umrechnung aus? Habe die Tabelle entdeckt. http://www.uniklinik-duesseldorf.de/unte...sfaktoren/
Das bedeutet die 12g/dl x Umrechnungsfaktor 0,6206 = 7.4472 mmol/l. Also wäre mal mein Normalbereich sogar noch höher angesetzt?! Also bei den HB hast du mich jetzt schon zum Zweifeln gebracht.
Mein MCV ist 86 fl (Normalbereich 80 – 90). Also wäre auch OK.
(Achtung! Die Werte in Beitrag 1 haben ja keine Einheiten und Normwerte dahinter)
Mit den B12 und den Eisenwerten, das trotz Norm was nicht stimmen kann, das hatte ich schon in einen anderen Beitrag hier gelesen. Deshalb zweifle ich ja auch ein bisschen an all diesen Werten?!
Mit Magnesium habe ich eigene Erfahrung gemacht, war bei mir auch niedrig. Nehme jetzt seit 2-3 Jahren täglich 2 x 300 mg ein. (hatte immer Krämpfe). Jetzt ist es besser aber der Mg-Wert im Blut liegt immer noch an der Untergrenze. Wer weis wo die Menge verschwindet?
Bei Calcium ist es ähnlich (auf Grund des Hypoparathyreoidismus ) bekomme ich das sogar nach langen Kampf verordnet! Täglich Calcium 1000.
Womit wir bei der Schilddrüse sind, da gibt’s keine mehr bei mir – keinen kleinen Zipfel!. Und meine Nebenschilddrüsen fühlten sich scheinbar zu einsam und haben ihre Arbeit eingestellt. Also seit 2006 muss ich das medikamentös regeln. Klingt alles Super. Aber auch das scheint nur zeitweise zu funktionieren. Und da habe ich mittlerweile auch meine Mitbewohner in Verdacht. Jedenfalls bin ich ja nun beim x-ten Endokrinologen, der bis vor kurzen die L-Thyrox-Dosierung akribisch eingestellt und reguliert hat, war vierteljährlich zur Kontrolle. Da war mein TSH auch meist unter 1. der Doc macht auch immer FT3 und Ft4, Ca, Mg, Phos mit. Da Calcium immer zu niedrig war und Phosphat nicht stimmte, nehme ich auch noch Calcitriol 0,25 früh und abends ein. Im letzten Jahr hatte ich dann die Infusionen mit Ceftriaxion und danach war alles Laborwertmäßig im Zusammenhang mit der Schilddrüse i.O. Genauso sah es mit dem Blutdruck aus. Die großen Schwankungen und Spitzen hatten sich normalisiert. Im Herbst bekam ich dann den Blaseninfekt und irgendwie ist seitdem wieder alles so wie es nicht sein soll. D.h. mein TSH war auf einmal bei 5,2 mIU/l im April dieses Jahres und mein Endokr. meinte dazu alles in der Norm. Ja ich verstehe die Welt nicht mehr! Ja was soll ich machen.
Im Juli war er wieder bei 2,4 mIU/l. Habe die Medikamentation mit L-Thyrox aber in diesem Jahr nicht ändern sollen und nicht geändert. Ich glaube, der hat mich auch aufgegeben, weil er nicht mehr so richtig weis wie weiter. Seitdem steht auch auf seinem Befund u.a. Diagnose A69.2G: Borreliose. Aber im Gespräch will er nichts davon wissen. Sunflower, was sind AKs von denen du schreibst?
Ja und mit dem Vitamin D scheint ja auch was nicht zu stimmen. Der 25-Hydroxy-Vitamin D3 lag im Januar bei 15.2 (Norm 20-70 ug/l). Allerdings konnte mein Doc mir da auch nicht so die richtige Antwort geben, da es da wieder mit dem Calcitriol differenzen gibt. Das hab ich so nicht richtig verstanden. Mal sehen, wie der Wert jetzt nach dem Sommer aussieht.
Und was mir beim Schreiben hier auffällt. Mein Blutdruck fing auch wieder im Frühjahr tüchtig an zu schwanken, so dass ich noch zusätzlich die Moxonidin 0,2 nun täglich 1x einnehme. Seit Sommer ist es wieder etwas besser mit den Schwankungen. (Ansonsten Blutdruckmedis in gleicher Dosierung seit ca. 2009: Votum 40 1x, Bisoprolol5 1-0-1; HCT 12,5 1x)
Die ganze Masse ist bestimmt auch nicht so das nonplusultra. Ja und jetzt darf ich beim Votum so viel zuzahlen, aber eine Umstellung in meiner Situation möchte ich momentan nicht haben, da blickt ja dann wieder keiner durch, wenn es nicht funktioniert, woher die Ursache kommt.
Ob und inwieweit ich Probleme mit den Nieren habe, kann ich dir nicht sagen. Schmerzen ect. erst mal nicht. Allerdings ist seit geraumer Zeit das Kreatinin i.S., Härnsäure i.S. GFR nach Cockroft immer etwas leicht erhöht. Laut Nephrologe wäre das bei den Medikamenten normal und ja nur leicht erhöht. Kein Grund zur Sorge. Was sich da so abspielt? – deshalb mein Gedanke zum Cave beim Holo-Transcobalamin . (Und wie immer CK und CRP leicht erhöht.)
Ja und diese ganzen Symptome begannen so einschleichend, kommend, gehend bzw. Schwanken seit anfang 2000. Also wenn ich für und wieder so auf die Wagschale lege, könnte es schon mit einer chron. B. und den Folgen zu tun haben. Vielleicht hätte ich mich auch nicht so schnell von meiner Schilddrüse getrennt, wenn zu der Zeit schon einer die Borreliose festgestellt hätte. Aber da hilft kein Nachtrauern
So manchmal könnte ich die Kugel nehmen aber das ist auch nicht die Lösung.
So Sunflower, das war jetzt eine Hürde für mich, da ich doch nicht gern schreibe, weil es so lange dauert bei mir...
Ich hoffe, deine Fragen sind beantwortet. Das Eisen werde ich im Auge behalten und mal sehen....
Eine gute Nacht
FreeNine
jetzt hast du mich textlich überholt.
Zitat:FreeNine, Referenzbereiche schwanken von Labor zu Labor, denn das sind ja nur statistische Werte, mit dem Blut von kranken Patienten ausgerechnet, also keine optimale Werte!Ja noch mal zu den Laborwerten. Du hast bestimmt mit vielen Aussagen Recht. Aber ich bin ein völliger Laie gewesen. Und nun stürzt so nach und nach alles auf einen ein. Lange Texte, die ich nicht verstehe oder nicht sofort, sind der Kraus für mich. Aber ich versuche wenigstens einige Zusammenhänge zu verstehen. Ja welchen Laborwerten bzw. Ärzten soll man noch glauben?!
Noch mal zu unserem ersten Hämoglobin (HB) da gehe ich mal vom Labor von Juli aus. Da steht bei mir 8.00 mmol/l (Normalbereich 7.6 – 9.5). Also ist nach meiner Sicht der in der Norm. Im Internet finde ich auch die von dir genannten 12 g/dl. Nun stellte sich mir gerade die Frage wie sieht so eine Umrechnung aus? Habe die Tabelle entdeckt. http://www.uniklinik-duesseldorf.de/unte...sfaktoren/
Das bedeutet die 12g/dl x Umrechnungsfaktor 0,6206 = 7.4472 mmol/l. Also wäre mal mein Normalbereich sogar noch höher angesetzt?! Also bei den HB hast du mich jetzt schon zum Zweifeln gebracht.
Mein MCV ist 86 fl (Normalbereich 80 – 90). Also wäre auch OK.
(Achtung! Die Werte in Beitrag 1 haben ja keine Einheiten und Normwerte dahinter)
Mit den B12 und den Eisenwerten, das trotz Norm was nicht stimmen kann, das hatte ich schon in einen anderen Beitrag hier gelesen. Deshalb zweifle ich ja auch ein bisschen an all diesen Werten?!
Mit Magnesium habe ich eigene Erfahrung gemacht, war bei mir auch niedrig. Nehme jetzt seit 2-3 Jahren täglich 2 x 300 mg ein. (hatte immer Krämpfe). Jetzt ist es besser aber der Mg-Wert im Blut liegt immer noch an der Untergrenze. Wer weis wo die Menge verschwindet?
Bei Calcium ist es ähnlich (auf Grund des Hypoparathyreoidismus ) bekomme ich das sogar nach langen Kampf verordnet! Täglich Calcium 1000.
Womit wir bei der Schilddrüse sind, da gibt’s keine mehr bei mir – keinen kleinen Zipfel!. Und meine Nebenschilddrüsen fühlten sich scheinbar zu einsam und haben ihre Arbeit eingestellt. Also seit 2006 muss ich das medikamentös regeln. Klingt alles Super. Aber auch das scheint nur zeitweise zu funktionieren. Und da habe ich mittlerweile auch meine Mitbewohner in Verdacht. Jedenfalls bin ich ja nun beim x-ten Endokrinologen, der bis vor kurzen die L-Thyrox-Dosierung akribisch eingestellt und reguliert hat, war vierteljährlich zur Kontrolle. Da war mein TSH auch meist unter 1. der Doc macht auch immer FT3 und Ft4, Ca, Mg, Phos mit. Da Calcium immer zu niedrig war und Phosphat nicht stimmte, nehme ich auch noch Calcitriol 0,25 früh und abends ein. Im letzten Jahr hatte ich dann die Infusionen mit Ceftriaxion und danach war alles Laborwertmäßig im Zusammenhang mit der Schilddrüse i.O. Genauso sah es mit dem Blutdruck aus. Die großen Schwankungen und Spitzen hatten sich normalisiert. Im Herbst bekam ich dann den Blaseninfekt und irgendwie ist seitdem wieder alles so wie es nicht sein soll. D.h. mein TSH war auf einmal bei 5,2 mIU/l im April dieses Jahres und mein Endokr. meinte dazu alles in der Norm. Ja ich verstehe die Welt nicht mehr! Ja was soll ich machen.
Im Juli war er wieder bei 2,4 mIU/l. Habe die Medikamentation mit L-Thyrox aber in diesem Jahr nicht ändern sollen und nicht geändert. Ich glaube, der hat mich auch aufgegeben, weil er nicht mehr so richtig weis wie weiter. Seitdem steht auch auf seinem Befund u.a. Diagnose A69.2G: Borreliose. Aber im Gespräch will er nichts davon wissen. Sunflower, was sind AKs von denen du schreibst?
Ja und mit dem Vitamin D scheint ja auch was nicht zu stimmen. Der 25-Hydroxy-Vitamin D3 lag im Januar bei 15.2 (Norm 20-70 ug/l). Allerdings konnte mein Doc mir da auch nicht so die richtige Antwort geben, da es da wieder mit dem Calcitriol differenzen gibt. Das hab ich so nicht richtig verstanden. Mal sehen, wie der Wert jetzt nach dem Sommer aussieht.
Und was mir beim Schreiben hier auffällt. Mein Blutdruck fing auch wieder im Frühjahr tüchtig an zu schwanken, so dass ich noch zusätzlich die Moxonidin 0,2 nun täglich 1x einnehme. Seit Sommer ist es wieder etwas besser mit den Schwankungen. (Ansonsten Blutdruckmedis in gleicher Dosierung seit ca. 2009: Votum 40 1x, Bisoprolol5 1-0-1; HCT 12,5 1x)
Die ganze Masse ist bestimmt auch nicht so das nonplusultra. Ja und jetzt darf ich beim Votum so viel zuzahlen, aber eine Umstellung in meiner Situation möchte ich momentan nicht haben, da blickt ja dann wieder keiner durch, wenn es nicht funktioniert, woher die Ursache kommt.
Ob und inwieweit ich Probleme mit den Nieren habe, kann ich dir nicht sagen. Schmerzen ect. erst mal nicht. Allerdings ist seit geraumer Zeit das Kreatinin i.S., Härnsäure i.S. GFR nach Cockroft immer etwas leicht erhöht. Laut Nephrologe wäre das bei den Medikamenten normal und ja nur leicht erhöht. Kein Grund zur Sorge. Was sich da so abspielt? – deshalb mein Gedanke zum Cave beim Holo-Transcobalamin . (Und wie immer CK und CRP leicht erhöht.)
Ja und diese ganzen Symptome begannen so einschleichend, kommend, gehend bzw. Schwanken seit anfang 2000. Also wenn ich für und wieder so auf die Wagschale lege, könnte es schon mit einer chron. B. und den Folgen zu tun haben. Vielleicht hätte ich mich auch nicht so schnell von meiner Schilddrüse getrennt, wenn zu der Zeit schon einer die Borreliose festgestellt hätte. Aber da hilft kein Nachtrauern
So manchmal könnte ich die Kugel nehmen aber das ist auch nicht die Lösung.
So Sunflower, das war jetzt eine Hürde für mich, da ich doch nicht gern schreibe, weil es so lange dauert bei mir...
Ich hoffe, deine Fragen sind beantwortet. Das Eisen werde ich im Auge behalten und mal sehen....
Eine gute Nacht
FreeNine
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
Macht mit in unserem Patientenverein!
Ohne OnLyme-Aktion.org = kein Forum!