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Verhältnis der Doxy-Dosierung zum Wirkstoffspiegel
#3

Hallo Urmel,

(25.09.2014, 10:52)urmel57 schrieb:  super, dass du den Serumblutspiegel hast messen lassen. Ich bin beeindruckt, welche Überzeugungskraft du ausüben kannst. Shy

Naja, es geht schließlich um meinen eigenen Hals, sozusagen. Wenn meine derzeitigen Beschwerden auch nur minimal und nicht mal unbedingt auf Borrelien zurückzuführen sind so steht mir doch später Häßliches ins Haus, wenn ich die Infektion jetzt schleifen lasse. Ich habe halt die Hoffnung, dass sich entsprechendes Handeln jetzt später positiv auszahlt - und wenn's nur eine Verzögerung wäre, bis der Hammer kommt. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, einen Arzt zu finden, der mich zeitnah wenigstens mal zur Beratung angenommen hätte. Also eiere ich mit dem Hausarzt auf eigene Faust (und dem Forum hier *g*) durch's nebulöse Borrelien-Terrain.

(25.09.2014, 10:52)urmel57 schrieb:  Sicherlich weißt du, dass bei der Therapie mit Doxycyclin extrem wichtig ist, dass du dieses nicht mit mineralhaltigen Podukten einnimmst. Das heißt 2-3 Stunden vorher und nacher keine Milchprodukte, Mineralwässer, Nahrungsergänzungsmittel mit Mineralien oder Eisen.

Ja, darüber bin ich im Bilde - der Wirkstoff wird dann wohl gebunden und wird nicht mehr ausreichend über den Darm aufgenommen. Das hat meinen normalen Ernährungsplan ordentlich über den Haufen geworfen. *G* Nix mehr Quark zum Frühstück.

(25.09.2014, 10:52)urmel57 schrieb:  Die Erhöhung der Dosis sollte auch eine Erhöhung des Plasmaspiegels nach sich ziehen. Er muss sich aber nicht direkt proportional erhöhen, da auch andere Kompartimente (Räume) im Körper genutzt werden, in denen ganz andere Konzentrationen mehr oder weniger vorliegen können. Die Frage ist auch, wann du das Blut hast nehmen lassen und wie dicht es an der letzten Einnahme der Tablette war. Die Plasmaspiegel verlaufen in Wellen. Direkt nach der Einnahme am höchsten, kurz vor der Einnahme der nächsten am niedrigsten.

Ja, von einer Erhöhung des Spiegels bei erhöhter Dosis bin ich ausgegangen. Ich hoffe nur, dass die Verdoppelung auf 400mg ausreicht. Die Messung wurde am Morgen gegen 8.00 Uhr vorgenommen - die letzte Doxy-Einnahme (1x täglich 200mg) war ziemlich genau 12 Stunden vorher, die nächste Tablette 12 Stunden danach. Also nehme ich mal an, dass der Spiegel sich weder in einer besonders hohen noch in einer besonders niedrigen Phase befand.


(25.09.2014, 10:52)urmel57 schrieb:  Alternativ könnte dein Arzt auch das Antibiotikum wechseln. Hierzu steht u.a. auch Azithromycin oder Amoxicillin zur Verfügung.

Um ihn von einem Antibiotikawechsel zu überzeugen, müsste ich ein entsprechendes Argument vorbringen können, warum dies sinnvoll wäre. Damit kann ich im Moment leider (noch) nicht dienen. Wäre das denn sinnvoll (und wenn ja, warum), jetzt, wo ich gerade erst die Doxy-Dosis hochgesetzt bekommen habe?

Mein Doc ist nicht stur, er hört sich Argumente immer an - man muss allerdings welche haben.

(25.09.2014, 10:52)urmel57 schrieb:  Bromelain soll angeblich die Wirkung von Antibiotika erhöhen, aber mir ist in diesem Zusammenhang keine strukturierte Studie bekannt.

Dann werde ich mal eine ganz persönliche 1-Frau-Studie damit starten. Es soll ja auch für das Immunsystem von Vorteil sein und da ja jahreszeitentechnisch ohnehin bald wieder die Erkältungszeit losgeht, ist das womöglich sowieso nicht verkehrt.

Vielen Dank für die prompte Reaktion und die Infos. :-)

Gruß
Pat
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Verhältnis der Doxy-Dosierung zum Wirkstoffspiegel - von PatK - 25.09.2014, 08:56
RE: Verhältnis der Doxy-Dosierung zum Wirkstoffspiegel - von urmel57 - 25.09.2014, 10:52
RE: Verhältnis der Doxy-Dosierung zum Wirkstoffspiegel - von PatK - 25.09.2014, 11:25
RE: Verhältnis der Doxy-Dosierung zum Wirkstoffspiegel - von Ehemaliges Mitglied - 25.09.2014, 11:58
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RE: Verhältnis der Doxy-Dosierung zum Wirkstoffspiegel - von Ehemaliges Mitglied - 25.09.2014, 18:53
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