23.11.2012, 15:32
Hallöchen,
bei mir steht das erste Kistchen seit gestern in der Küche. Ich hab aber noch keine Ahnung und werd wohl erst am nächsten WE damit beginnen.
@Niki: wär vermutlich sinnvoll, wenn wir mal telefonieren würden.
Ich hab vorher schon im Internet von Cowden gelesen und den Vortrag von Sapi in Saarbrücken gehört, die ja von sehr guten Ergebnissen berichtet hat.
Meine Vorgeschichte ist anders.
Mal in Kürze dargestellt: Etwas über 2 Jahre Ärzteodyssee mit bunter Symptom- und Diagnosevielfalt (u.a. starke Abgeschlagenheit, Schwellungen in den Kniekehlen, Ohrensausen, Fibromyalgie- und Rheumadiagnose wegen Muskel- und Gelenkschmerzen, Sehnerventzündungen mit nur noch 50% Sehfähigkeit auf einem Auge), bis zu doppelten Borreliose-Diagnose im Verlauf des Jahres 2010. Kein erkennbares EM, keine Zecke in diesem Zeitraum erinnerlich, nur 2 auffällige Bremsenstiche, seronegativ bis höchstens grenzwertig positiv, Diaganosefindung durch Symptome in Verbindung mit positivem LTT.
Direkte Borreliosesymptome habe ich heute nicht mehr, leide offenbar aber unter Folgeschäden (starke Schlafstörungen, brainfog, d.h. Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, multiple Nahrungmittelunverträglichkeiten (Lactose, Gluten, Histamin, und vieles mehr, mittlerweile auch leichter leaky gut), also einer insgesamt doch recht eingeschränkten Lebensqualität. Außerdem macht mir das miese Gedächtnis ne Heidenangst. Auf der Herbsttagung der Deutschen Borreliosegesellschaft hat Dr. Volker von Bähr u.a. dargestellt, dass durch die Erreger endogene Entzündungen ausgelöst werden können, die auch fortbestehen können, wenn der Erreger selbst verschwunden ist und dann durch eigentlich harmlose Substanzen weiterhin getriggert werden. Festgestellt wurde bei Blutuntersuchungen so was nicht, aber da hätte man vielleicht das IMD Berlin kontakten müssen, das für mich arg weit weg ist. Aber der unbefriedigende Gesamtzustand ist für mich der Grund, es mal mit Cowden zu versuchen. Soll ja auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten hilfreich sein und wer weiß, was in mir ansonsten noch rumgeistert (iiiihhhhh).
Antibiose habe ich nicht gemacht! Zu meiner Behandlung werd ich mal später gesondert was schreiben, jetzt ist erst mal Cowden an der Reihe. Wenn ich mit Cowden begonnen habe, werde ich also hier irgendwo auch ab und an mal was einstellten. Ich muss aber erst mal sehen, in wieweit ich die Medis überhaupt vertrage.
Liebe Grüße
Claire
bei mir steht das erste Kistchen seit gestern in der Küche. Ich hab aber noch keine Ahnung und werd wohl erst am nächsten WE damit beginnen.
@Niki: wär vermutlich sinnvoll, wenn wir mal telefonieren würden.

Ich hab vorher schon im Internet von Cowden gelesen und den Vortrag von Sapi in Saarbrücken gehört, die ja von sehr guten Ergebnissen berichtet hat.
Meine Vorgeschichte ist anders.
Mal in Kürze dargestellt: Etwas über 2 Jahre Ärzteodyssee mit bunter Symptom- und Diagnosevielfalt (u.a. starke Abgeschlagenheit, Schwellungen in den Kniekehlen, Ohrensausen, Fibromyalgie- und Rheumadiagnose wegen Muskel- und Gelenkschmerzen, Sehnerventzündungen mit nur noch 50% Sehfähigkeit auf einem Auge), bis zu doppelten Borreliose-Diagnose im Verlauf des Jahres 2010. Kein erkennbares EM, keine Zecke in diesem Zeitraum erinnerlich, nur 2 auffällige Bremsenstiche, seronegativ bis höchstens grenzwertig positiv, Diaganosefindung durch Symptome in Verbindung mit positivem LTT.
Direkte Borreliosesymptome habe ich heute nicht mehr, leide offenbar aber unter Folgeschäden (starke Schlafstörungen, brainfog, d.h. Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, multiple Nahrungmittelunverträglichkeiten (Lactose, Gluten, Histamin, und vieles mehr, mittlerweile auch leichter leaky gut), also einer insgesamt doch recht eingeschränkten Lebensqualität. Außerdem macht mir das miese Gedächtnis ne Heidenangst. Auf der Herbsttagung der Deutschen Borreliosegesellschaft hat Dr. Volker von Bähr u.a. dargestellt, dass durch die Erreger endogene Entzündungen ausgelöst werden können, die auch fortbestehen können, wenn der Erreger selbst verschwunden ist und dann durch eigentlich harmlose Substanzen weiterhin getriggert werden. Festgestellt wurde bei Blutuntersuchungen so was nicht, aber da hätte man vielleicht das IMD Berlin kontakten müssen, das für mich arg weit weg ist. Aber der unbefriedigende Gesamtzustand ist für mich der Grund, es mal mit Cowden zu versuchen. Soll ja auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten hilfreich sein und wer weiß, was in mir ansonsten noch rumgeistert (iiiihhhhh).
Antibiose habe ich nicht gemacht! Zu meiner Behandlung werd ich mal später gesondert was schreiben, jetzt ist erst mal Cowden an der Reihe. Wenn ich mit Cowden begonnen habe, werde ich also hier irgendwo auch ab und an mal was einstellten. Ich muss aber erst mal sehen, in wieweit ich die Medis überhaupt vertrage.
Liebe Grüße
Claire
Mitglied der Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org Ohne diesen Verein gäbe es das Forum hier nicht!
Nur gemeinsam sind wir stark und können was verändern! Darum mach auch Du mit!