27.09.2014, 10:07
Ergänzend zu Luddis guten Anmerkungen einige Gedanken meinerseits, die reine Vorschläge sind, ich weiß natürlich viel zu wenig, um konkret einzuordnen was sinnvoll wäre und was nicht:
Sprich mit deinem Freund darüber, wie du dich fühlst. Ich meine damit kein Pistole auf die Brust setzen, sondern versuch ihm einfach zu zeigen, dass es für dich auch nicht einfach ist und du dich hilflos fühlst, ihn leiden zu sehen, ohne zu wissen, was du tun sollst.
Manchmal ist man durch die Krankheit in eigenen, starren Denkmustern gefangen und verliert den Blick für die Realität und was um einen herum geschieht. Das zu Durchbrechen halte ich für sinnvoll, sonst wächst eine Kluft, die immer größer wird. Sprich auf jeden Fall mit ihm über deine Gefühle, das solltest du natürlich auf eine vorsichtige und schonende Art tun.
Wenn diese Situation seit längerer Zeit besteht wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit über eine ergänzende psychologische Betreuung nachzudenken. Damit will ich nicht andeuten, dass die Beschwerden psychisch sind, aber eine schwere Erkrankung ist für jeden Menschen eine große Belastung und Herausforderung, die nicht einfach zu akzeptieren und zu verarbeiten ist. Bei der Borreliose stellt die große Unsicherheit und geringe gesellschaftliche und ärztliche Akzeptanz auch eine zusätzliche Belastung dar. Es ist hier keine Schande Hilfe in Anspruch zu nehmen und eine neutrale Sichtweise kann helfen, die belastenden Denkmuster aufzubrechen.
Die von Luddi angesprochenen Freiräume sind sehr wichtig.
Ergänzend dazu wäre es sinnvoll (ich weiß nicht, wie seine Symptome oder Beschwerden aussehen und kann nicht sagen, was gesundheitlich möglich ist und was nicht) darüber nachzudenken, nicht doch etwas mehr gemeinsam zu unternehmen. Das es nicht wie bei gesunden Menschen sein kann ist klar, aber es wäre für euch beide schön, wenn ihr gemeinsame Momente schafft, die ihr genießen könnt. Dinge, die ihr früher gerne gemacht habt, und die noch möglich sind oder etwas ganz neues ausprobieren, was mit den Beschwerden vereinbar ist. Ich würde das auch mit ihm besprechen, was er davon hält und betonen, dass dir das wichtig wäre. Hier wäre eine feste Routine auch sinnvoll, damit das regelmäßig geschieht (z.b. 2-4/Monat). Das könnte ihm auch zeigen, dass man trotz Krankheit das Leben genießen kann und somit euch beiden sehr gut tun.
Sprich mit deinem Freund darüber, wie du dich fühlst. Ich meine damit kein Pistole auf die Brust setzen, sondern versuch ihm einfach zu zeigen, dass es für dich auch nicht einfach ist und du dich hilflos fühlst, ihn leiden zu sehen, ohne zu wissen, was du tun sollst.
Manchmal ist man durch die Krankheit in eigenen, starren Denkmustern gefangen und verliert den Blick für die Realität und was um einen herum geschieht. Das zu Durchbrechen halte ich für sinnvoll, sonst wächst eine Kluft, die immer größer wird. Sprich auf jeden Fall mit ihm über deine Gefühle, das solltest du natürlich auf eine vorsichtige und schonende Art tun.
Wenn diese Situation seit längerer Zeit besteht wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit über eine ergänzende psychologische Betreuung nachzudenken. Damit will ich nicht andeuten, dass die Beschwerden psychisch sind, aber eine schwere Erkrankung ist für jeden Menschen eine große Belastung und Herausforderung, die nicht einfach zu akzeptieren und zu verarbeiten ist. Bei der Borreliose stellt die große Unsicherheit und geringe gesellschaftliche und ärztliche Akzeptanz auch eine zusätzliche Belastung dar. Es ist hier keine Schande Hilfe in Anspruch zu nehmen und eine neutrale Sichtweise kann helfen, die belastenden Denkmuster aufzubrechen.
Die von Luddi angesprochenen Freiräume sind sehr wichtig.
Ergänzend dazu wäre es sinnvoll (ich weiß nicht, wie seine Symptome oder Beschwerden aussehen und kann nicht sagen, was gesundheitlich möglich ist und was nicht) darüber nachzudenken, nicht doch etwas mehr gemeinsam zu unternehmen. Das es nicht wie bei gesunden Menschen sein kann ist klar, aber es wäre für euch beide schön, wenn ihr gemeinsame Momente schafft, die ihr genießen könnt. Dinge, die ihr früher gerne gemacht habt, und die noch möglich sind oder etwas ganz neues ausprobieren, was mit den Beschwerden vereinbar ist. Ich würde das auch mit ihm besprechen, was er davon hält und betonen, dass dir das wichtig wäre. Hier wäre eine feste Routine auch sinnvoll, damit das regelmäßig geschieht (z.b. 2-4/Monat). Das könnte ihm auch zeigen, dass man trotz Krankheit das Leben genießen kann und somit euch beiden sehr gut tun.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world