26.10.2014, 09:15
Liebe Essiesmeralda,
ich habe auch eine zeitlang Amytriptilin 50 mg abends genommen. Diese hatte ich von meinen Neurologen verschrieben bekommen, da sie ja auch gegen schmerzen helfen sollen. Wie schlimm aber deine schmerzen sind kann ich nicht beurteilen. Bei mir war/ist es so dass meine Schulter ca. ne Woche weh getan hat und danach einfach wieder nicht mehr geschmerzt hat. Genauso haben sich meine Sprunggelenke auch regelmäßig mit den schmerzen abgewechselt. Kann aber auch mal stündlich gewechselt haben. Die waren aber selten so schlimm, dass ich mit nen schmerzmed. drauf reagiert habe.
NW von amitriptilin war bei mir mehr der trockene Mund, ab und zu Nachtschweiß und dann wieder innere Unruhe die ich aber vor dem Medikamente auch kannte und nun nicht mehr zuordnen konnte.
Da aber 50 mg keine / oder wenig anttidepressive Wirkung hatte, wurde ich vom Psychiater umgestellt auf Escitalopram (nachfolge Med. von ciatalopram). Habe dann amitriptylin auf 25 mg reduziert Escitalopram langsam eingeschlichen von 5 mg ein paar tage auf 10 mg und dann mit Amitriptilin nach ca. einer Woche mit 10 mg ganz aufgehört.
Die Nw von Escitalopram waren halt auch trockener Mund, bei der ersten Einahme komplett das Gefühl neben sich zu stehen (war aber bei mir zum Glück nur bei ersten Einnahme) und Durchfall. Derr trockene Mund ist geblieben, aber nicht mehr ganz so schlimm. Andere sachen, da stimme ich dir zu kann ich auch nicht mehr zuordnen ob das Nw ist oder was anderes, da ja kribbelnde Haut oder Gelenkschmerzen auch in Packungsbeilage als NW angegeben sind.
Das Absetzen von amitrptilin habe ich die ersten 2-3 Tage auch gemerkt. Besonders stark am ersten tag nach dem ich die TBL. abends nicht genommen habe. Diese zeigten sich in Kopfschmerzen, Übelkeit und allgemeines unwohlsein. Aber nach 3 tage war der Spuk vorbei. Das absetzen von amitriptlin war mir auch wichtig da man laut Beipackzettel die beiden Medikamente nicht zusammen nehmen soll. Und da bin ich ja schon nen kleiner Angsthase, auch wenn meine Psychiaterin meinte bei der geringen Dosis amitriptilin macht das nichts.
So weit bin ich aber zufreiden mit mein Escitaopram. Ich bin momentan nicht depressiv und habe gefühlt auch mehr antrieb zu haben. Das einzigste ist, aber da weiß ich nicht ob ich das den Medikament anhängen kann, ist das ich weniger nervös bin bzw. mir weniger Gedanken mache wenn ich sachen nicht schaffe. Arbeitsaufträge für das Studium zeitgrecht usw. Hat natürlich den Vorteil dass ich mich selber weniger unter Druck setze, was ja der psyche ja auch gut tut, aber ich mich schon ärgere und meine dass ich das davor mit "ar* zusammenkneifen und Nachtschicht einlegen geschaftt hätte.
Naja ne weitere Borre-tehrapie bekomm ich aber nicht. Bei mir waren alle tTst negativ so das es heißt ist eh nur psychosomatisch.. Was ich aber nicht so recht glaube. Aber jedenfalls hilft mir das escitalapram für meine Stimmung. habe aber keine Erfahrung wie es sich gleichzeitig mit AB verhält.
Beim Lorazepam solltest du wirklich mit vorsichtig sein, wegen der Gefahr der Abhängigkeit. Das Med. hilft meine ich immer nur kurzfristig gegen aktuelle "Spannungszustände". Bei den richtigen Antidepressiva ist die Wirkung ja so wie es Oolong beschrieben hat. Also es setzt an den Symptom Serotoninmangel an, egal aus welchen Grund es dazu gekommen ist.
Das sind natürlich nur meine Erfahrungen und meine Sichtweise, also sollen dich weder zu etwas raten oder abraten. Aber vlt. helfen dir die Erfahrungen um für dich eine gute Entscheidung zu treffen.
Ich wünsche dir alles gute im Bezug auf die Therapie und dein befinden. Berichte gerne weiter wie du dich entschieden hast und was dir hilft. Es hilft anderen bei ihrer Entscheidung evtl auch weiter.
Liebe Grüße
Narzisse
ich habe auch eine zeitlang Amytriptilin 50 mg abends genommen. Diese hatte ich von meinen Neurologen verschrieben bekommen, da sie ja auch gegen schmerzen helfen sollen. Wie schlimm aber deine schmerzen sind kann ich nicht beurteilen. Bei mir war/ist es so dass meine Schulter ca. ne Woche weh getan hat und danach einfach wieder nicht mehr geschmerzt hat. Genauso haben sich meine Sprunggelenke auch regelmäßig mit den schmerzen abgewechselt. Kann aber auch mal stündlich gewechselt haben. Die waren aber selten so schlimm, dass ich mit nen schmerzmed. drauf reagiert habe.
NW von amitriptilin war bei mir mehr der trockene Mund, ab und zu Nachtschweiß und dann wieder innere Unruhe die ich aber vor dem Medikamente auch kannte und nun nicht mehr zuordnen konnte.
Da aber 50 mg keine / oder wenig anttidepressive Wirkung hatte, wurde ich vom Psychiater umgestellt auf Escitalopram (nachfolge Med. von ciatalopram). Habe dann amitriptylin auf 25 mg reduziert Escitalopram langsam eingeschlichen von 5 mg ein paar tage auf 10 mg und dann mit Amitriptilin nach ca. einer Woche mit 10 mg ganz aufgehört.
Die Nw von Escitalopram waren halt auch trockener Mund, bei der ersten Einahme komplett das Gefühl neben sich zu stehen (war aber bei mir zum Glück nur bei ersten Einnahme) und Durchfall. Derr trockene Mund ist geblieben, aber nicht mehr ganz so schlimm. Andere sachen, da stimme ich dir zu kann ich auch nicht mehr zuordnen ob das Nw ist oder was anderes, da ja kribbelnde Haut oder Gelenkschmerzen auch in Packungsbeilage als NW angegeben sind.
Das Absetzen von amitrptilin habe ich die ersten 2-3 Tage auch gemerkt. Besonders stark am ersten tag nach dem ich die TBL. abends nicht genommen habe. Diese zeigten sich in Kopfschmerzen, Übelkeit und allgemeines unwohlsein. Aber nach 3 tage war der Spuk vorbei. Das absetzen von amitriptlin war mir auch wichtig da man laut Beipackzettel die beiden Medikamente nicht zusammen nehmen soll. Und da bin ich ja schon nen kleiner Angsthase, auch wenn meine Psychiaterin meinte bei der geringen Dosis amitriptilin macht das nichts.
So weit bin ich aber zufreiden mit mein Escitaopram. Ich bin momentan nicht depressiv und habe gefühlt auch mehr antrieb zu haben. Das einzigste ist, aber da weiß ich nicht ob ich das den Medikament anhängen kann, ist das ich weniger nervös bin bzw. mir weniger Gedanken mache wenn ich sachen nicht schaffe. Arbeitsaufträge für das Studium zeitgrecht usw. Hat natürlich den Vorteil dass ich mich selber weniger unter Druck setze, was ja der psyche ja auch gut tut, aber ich mich schon ärgere und meine dass ich das davor mit "ar* zusammenkneifen und Nachtschicht einlegen geschaftt hätte.
Naja ne weitere Borre-tehrapie bekomm ich aber nicht. Bei mir waren alle tTst negativ so das es heißt ist eh nur psychosomatisch.. Was ich aber nicht so recht glaube. Aber jedenfalls hilft mir das escitalapram für meine Stimmung. habe aber keine Erfahrung wie es sich gleichzeitig mit AB verhält.
Beim Lorazepam solltest du wirklich mit vorsichtig sein, wegen der Gefahr der Abhängigkeit. Das Med. hilft meine ich immer nur kurzfristig gegen aktuelle "Spannungszustände". Bei den richtigen Antidepressiva ist die Wirkung ja so wie es Oolong beschrieben hat. Also es setzt an den Symptom Serotoninmangel an, egal aus welchen Grund es dazu gekommen ist.
Das sind natürlich nur meine Erfahrungen und meine Sichtweise, also sollen dich weder zu etwas raten oder abraten. Aber vlt. helfen dir die Erfahrungen um für dich eine gute Entscheidung zu treffen.
Ich wünsche dir alles gute im Bezug auf die Therapie und dein befinden. Berichte gerne weiter wie du dich entschieden hast und was dir hilft. Es hilft anderen bei ihrer Entscheidung evtl auch weiter.
Liebe Grüße
Narzisse