Kaffee ist gesund! – Kaffee ist ungesund!
– Ein Blick in die traditionell-chinesische und in die ayurvedische Medizin
Ist Kaffee gesund? Macht Kaffee krank? Wem kann ich glauben? Was ist wahr an den Mythen über dieses Getränk. Ich finde viele Behauptungen, kaum Beweise. Deshalb ein Blick in die Jahrtausendealten traditionellen Medizin-Systemen des Ostens: in die traditionell-chinesische (TCM) und die ayurvedische Medizin:
TCM
Nach traditionell-chinesischer Medizin wirkt Kaffee in kleinen Mengen heilend, in großen Mengen zerstörend. Von der thermischen Wirkung auf den Körper her, gilt Kaffee als erwärmend und austrocknend, bei feuchtem Wetter also genau richtig.
Ayurveda
Ayurvedische Ärzte schätzen Kaffee als anregendes Therapeutikum, das Sie am besten nach dem Mittagessen genießen sollten, jetzt erfährt Ihr Verdauungssystem dadurch eine anregende Stärkung, am Morgen dagegen vermindert er natürlichen Reinigungs- und Entsäuerungsprozesse.
Kaffee wird durch Zusatz von Gewürzen verträglicher: Kardamon, schwarzer Pfeffer, Schwarzkümmel.
Konstitutionstypen
Die ayurvedische Medizin unterscheidet drei Konstitutionstypen: Vata – Pitta – Kapha, wobei reine Typen selten und Mischtypen die Regel sind. (Ein einfach gestrickter Konstitutionstypentest findet sich unter www.veda.ch/ayurvedashop/ayurveda_test.html). Was das Ganze kompliziert: Der Grundkonstitutionstyp wird vielfältig beeinflusst, z.B. durch die Umgebung, in der ich lebe (waldreiche Gegend vs. Großstadt), Jahreszeit, Wetter, Krankheit und eben Ernährung. Z.B. wird der eher hitzige Pitta-Typ durch feucht-kühles Wetter abgekühlt, kann dann einen Kaffee mehr trinken ;-)
Kaffee für welchen Typ?
- Der Vata-Typ verträgt Kaffee wegen der stimulierenden Wirkung sehr schlecht.
- Dem Pitta-Typ kann Kaffee höchstens als Milchkaffee oder Cappuccino empfohlen werden.
- Und für den Kapha-Typen hat Kaffee im Allgemeinen einen guten Effekt; er sollte am besten ohne Sahne oder Zucker genossen werden.
Fazit:
Kaffee: Ja! Aber wenig und nach dem Mittagessen. Gut für Kapha, tolerabel für Pitta, leider nicht für Vata.
nach Temelie (TCM) und Rhyner, Rhyner/Rosenberg (Ayurveda)
– Ein Blick in die traditionell-chinesische und in die ayurvedische Medizin
Ist Kaffee gesund? Macht Kaffee krank? Wem kann ich glauben? Was ist wahr an den Mythen über dieses Getränk. Ich finde viele Behauptungen, kaum Beweise. Deshalb ein Blick in die Jahrtausendealten traditionellen Medizin-Systemen des Ostens: in die traditionell-chinesische (TCM) und die ayurvedische Medizin:
TCM
Nach traditionell-chinesischer Medizin wirkt Kaffee in kleinen Mengen heilend, in großen Mengen zerstörend. Von der thermischen Wirkung auf den Körper her, gilt Kaffee als erwärmend und austrocknend, bei feuchtem Wetter also genau richtig.
Ayurveda
Ayurvedische Ärzte schätzen Kaffee als anregendes Therapeutikum, das Sie am besten nach dem Mittagessen genießen sollten, jetzt erfährt Ihr Verdauungssystem dadurch eine anregende Stärkung, am Morgen dagegen vermindert er natürlichen Reinigungs- und Entsäuerungsprozesse.
Kaffee wird durch Zusatz von Gewürzen verträglicher: Kardamon, schwarzer Pfeffer, Schwarzkümmel.
Konstitutionstypen
Die ayurvedische Medizin unterscheidet drei Konstitutionstypen: Vata – Pitta – Kapha, wobei reine Typen selten und Mischtypen die Regel sind. (Ein einfach gestrickter Konstitutionstypentest findet sich unter www.veda.ch/ayurvedashop/ayurveda_test.html). Was das Ganze kompliziert: Der Grundkonstitutionstyp wird vielfältig beeinflusst, z.B. durch die Umgebung, in der ich lebe (waldreiche Gegend vs. Großstadt), Jahreszeit, Wetter, Krankheit und eben Ernährung. Z.B. wird der eher hitzige Pitta-Typ durch feucht-kühles Wetter abgekühlt, kann dann einen Kaffee mehr trinken ;-)
Kaffee für welchen Typ?
- Der Vata-Typ verträgt Kaffee wegen der stimulierenden Wirkung sehr schlecht.
- Dem Pitta-Typ kann Kaffee höchstens als Milchkaffee oder Cappuccino empfohlen werden.
- Und für den Kapha-Typen hat Kaffee im Allgemeinen einen guten Effekt; er sollte am besten ohne Sahne oder Zucker genossen werden.
Fazit:
Kaffee: Ja! Aber wenig und nach dem Mittagessen. Gut für Kapha, tolerabel für Pitta, leider nicht für Vata.
nach Temelie (TCM) und Rhyner, Rhyner/Rosenberg (Ayurveda)