01.11.2014, 16:42
Im Gespräch mit Ärzten kann man die Haltung und das Wissen über Infektionserkrankungen wie Borreliose- und Coinfektionen schnell abtesten.
Mir ist es schon mehrfach passiert, dass ich bei einem Arzt erwähnte, dass der Arzt, der mich gegen Borreliose- und Coinfektionen behandelt hat, ein Mitglied der Deutschen Borreliosegesellschaft ist.
Bislang habe ich 3 verschiedene Reaktionen darauf erlebt.
1. sehr selten: Der Arzt bleibt ruhig, zeigt Interesse an diesem Hinweis und stellt keine weiteren Fragen wie z.B. "ist die Borreliose gesichert". Im weiteren Gespräch wird deutlich, dass die Existenz der Literatur, die über die Erregepersistenz trotz Antibiose und Erfolg einer Langzeitantibiose erkennen lässt, nicht ignoriert wird.
2. oft: Der Arzt tut so, als ob ich gar nichts gesagt habe. Vollkommenes ignorieren. Nach meiner Erfahrung wird die Borrelien-Infektion dann auch nicht mit in die Betrachtung einbezogen und in einem eventuellen Befund auch nicht erwähnt.
Wenn ich nun versuchte Informationsmaterial anzubieten, wurde dies ebenfalls ignoriert - z.B. bei einem Rheumatologen
3. hoffentlich immer seltener: Der Arzt erklärt, dass das nichts zu sagen habe! Im weiteren Verlauf wird dann deutlich, dass die Existenz einer chronischen Borreliose nicht bekannt ist, abgelehnt wird. Der Arzt erklärt, dass Borreliose sehr gut behandelbar sei, die Borrelien gut auf Antibiotikum reagierten und mehrere Antibiosen deshalb auf keinen Fall notwendig seien.
Es wird dann schwierig, von dem Thema wieder wegzukommen.
Der Arzt ist dann meist aufgeregt, will Gutes tun und mich vom Irrweg abbringen.
In einer solchen Situation Informationsmaterial anzubieten, habe ich nur 1 Mal versucht. Das war sehr unangenehm....
Seitdem behalte ich mein Wissen für mich und teste die Ärzte, wenn das Thema Borreliose sich nicht ganz vermeiden lässt oder es sinnvoll wäre, das Thema wegen der Beschwerden die mich zum Arzt geführt haben zu erwähnen, mit dem Hinweis aus, dass mein mich behandelnder Arzt Mitglied der Deutschen Borreliosegesellschaft ist.
Niko
Mir ist es schon mehrfach passiert, dass ich bei einem Arzt erwähnte, dass der Arzt, der mich gegen Borreliose- und Coinfektionen behandelt hat, ein Mitglied der Deutschen Borreliosegesellschaft ist.

Bislang habe ich 3 verschiedene Reaktionen darauf erlebt.
1. sehr selten: Der Arzt bleibt ruhig, zeigt Interesse an diesem Hinweis und stellt keine weiteren Fragen wie z.B. "ist die Borreliose gesichert". Im weiteren Gespräch wird deutlich, dass die Existenz der Literatur, die über die Erregepersistenz trotz Antibiose und Erfolg einer Langzeitantibiose erkennen lässt, nicht ignoriert wird.
2. oft: Der Arzt tut so, als ob ich gar nichts gesagt habe. Vollkommenes ignorieren. Nach meiner Erfahrung wird die Borrelien-Infektion dann auch nicht mit in die Betrachtung einbezogen und in einem eventuellen Befund auch nicht erwähnt.
Wenn ich nun versuchte Informationsmaterial anzubieten, wurde dies ebenfalls ignoriert - z.B. bei einem Rheumatologen
3. hoffentlich immer seltener: Der Arzt erklärt, dass das nichts zu sagen habe! Im weiteren Verlauf wird dann deutlich, dass die Existenz einer chronischen Borreliose nicht bekannt ist, abgelehnt wird. Der Arzt erklärt, dass Borreliose sehr gut behandelbar sei, die Borrelien gut auf Antibiotikum reagierten und mehrere Antibiosen deshalb auf keinen Fall notwendig seien.
Es wird dann schwierig, von dem Thema wieder wegzukommen.

In einer solchen Situation Informationsmaterial anzubieten, habe ich nur 1 Mal versucht. Das war sehr unangenehm....

Seitdem behalte ich mein Wissen für mich und teste die Ärzte, wenn das Thema Borreliose sich nicht ganz vermeiden lässt oder es sinnvoll wäre, das Thema wegen der Beschwerden die mich zum Arzt geführt haben zu erwähnen, mit dem Hinweis aus, dass mein mich behandelnder Arzt Mitglied der Deutschen Borreliosegesellschaft ist.

Niko