Und wieder ein Monat später... 
Der 4.AB-Monat war geprägt von weiterem Auf und Ab....
Das Positive war, dass die täglichen Arztbesuche weggefallen waren und meine Tochter keine erkennbaren Nebenwirkungen mehr hatte, selbst der Magen hat sich an Cotrim gewöhnt.
Und trotzdem war es kein toller Monat, weil fast vergessene Probleme wie heftige Rücken- und Knieschmerzen wieder zurück kamen.
Seit ein paar Tagen knackst der Kiefer (sie meint, er renke sich kurz aus und wieder ein - wie schon mal bei der Schulter) - kennt das jemand? Obwohl jetzt 2 Wochen Ferien waren und sie viel ausschlafen konnte, wirkt sie gerade wieder recht angesschlagen. Ganz merkwürdig sind auch sporadisch schmerzende Rückenwirbel, die dann auch anschwellen (hatte sie schon mal vor der Antibiose). Dieses Symptom hab ich hier noch nicht gefunden...
Seit gestern, seit unserem erneuten Besuch beim Spezi, ist nun auch die Psyche ziemlich im Eimer. Grund: Antibiose nochmal ganz klar verlängert (Sportattest bis Ende Januar war ein deutliches Signal), er schlägt unbedingt zusätzlich Rifampicin vor (dringender Verdacht auf Bartis, die vielen Streifen seien allerdings nicht "beweisend", deshalb gestern dann doch Blutabnahme), als Infusionen zwecks besserer Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wäre interessiert an eurer Einschätzung - wirklich i.v.????!
Dazu weiter Artemisia, Mino, und Cotrim. U.U. dann im nächsten Monat nochmal Metro - mir ist da echt bange davor.... Aber wir merken ja auch, dass es momentan wenig nach Vorne geht.
Tja, und dann meinte er noch, dass die Medikamente nur bei viel, viel Ruhe wirken können und wir darüber nachdenken sollen, sie von der Schule befreien zu lassen. Er sprach vom restlichen Schuljahr... Rechtlich müsste es gehen, sie ist schon in der 11. Dennoch ist diese Option für uns alle ein ziemlches "Gespenst". Wir versuchen jetzt erstmal, den "Perfektionismus" etwas zurückzuschrauben, durchkommen reicht eigentlich auch ;-) (sie macht G9, kein G8, also noch ein Jahr Zeit bis zum "Punkte zählen" fürs Abi). Und vielleicht zwischendurch paar Durchschnauf-Fehltage gönnen. Irgendwie hat er schon recht, ich hab von so vielen Erwachsenen hier gelesen, dass sie lange Zeit krank geschrieben waren - und mein armes Schulkind schält sich jeden Morgen aus dem Bett... Wir werden jetzt trotzdem erstmal schauen, wie der neue Zyklus anschlägt. Sie kann es sich selbst gar nicht vorstellen, so weg von den Klassenkameraden und all dem Tratsch
Ich würd euch soooooo gern neue, aufbauende Erfolggeschichten melden und frage mich mal wieder: Wie bringt man nur die nötige Geduld auf???
Herzliche Grüße an euch und uns allen noch ein paar sonnige Tage!
Der 4.AB-Monat war geprägt von weiterem Auf und Ab....
Das Positive war, dass die täglichen Arztbesuche weggefallen waren und meine Tochter keine erkennbaren Nebenwirkungen mehr hatte, selbst der Magen hat sich an Cotrim gewöhnt.
Und trotzdem war es kein toller Monat, weil fast vergessene Probleme wie heftige Rücken- und Knieschmerzen wieder zurück kamen.
Seit ein paar Tagen knackst der Kiefer (sie meint, er renke sich kurz aus und wieder ein - wie schon mal bei der Schulter) - kennt das jemand? Obwohl jetzt 2 Wochen Ferien waren und sie viel ausschlafen konnte, wirkt sie gerade wieder recht angesschlagen. Ganz merkwürdig sind auch sporadisch schmerzende Rückenwirbel, die dann auch anschwellen (hatte sie schon mal vor der Antibiose). Dieses Symptom hab ich hier noch nicht gefunden... Seit gestern, seit unserem erneuten Besuch beim Spezi, ist nun auch die Psyche ziemlich im Eimer. Grund: Antibiose nochmal ganz klar verlängert (Sportattest bis Ende Januar war ein deutliches Signal), er schlägt unbedingt zusätzlich Rifampicin vor (dringender Verdacht auf Bartis, die vielen Streifen seien allerdings nicht "beweisend", deshalb gestern dann doch Blutabnahme), als Infusionen zwecks besserer Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wäre interessiert an eurer Einschätzung - wirklich i.v.????!
Dazu weiter Artemisia, Mino, und Cotrim. U.U. dann im nächsten Monat nochmal Metro - mir ist da echt bange davor.... Aber wir merken ja auch, dass es momentan wenig nach Vorne geht.
Tja, und dann meinte er noch, dass die Medikamente nur bei viel, viel Ruhe wirken können und wir darüber nachdenken sollen, sie von der Schule befreien zu lassen. Er sprach vom restlichen Schuljahr... Rechtlich müsste es gehen, sie ist schon in der 11. Dennoch ist diese Option für uns alle ein ziemlches "Gespenst". Wir versuchen jetzt erstmal, den "Perfektionismus" etwas zurückzuschrauben, durchkommen reicht eigentlich auch ;-) (sie macht G9, kein G8, also noch ein Jahr Zeit bis zum "Punkte zählen" fürs Abi). Und vielleicht zwischendurch paar Durchschnauf-Fehltage gönnen. Irgendwie hat er schon recht, ich hab von so vielen Erwachsenen hier gelesen, dass sie lange Zeit krank geschrieben waren - und mein armes Schulkind schält sich jeden Morgen aus dem Bett... Wir werden jetzt trotzdem erstmal schauen, wie der neue Zyklus anschlägt. Sie kann es sich selbst gar nicht vorstellen, so weg von den Klassenkameraden und all dem Tratsch
Ich würd euch soooooo gern neue, aufbauende Erfolggeschichten melden und frage mich mal wieder: Wie bringt man nur die nötige Geduld auf???
Herzliche Grüße an euch und uns allen noch ein paar sonnige Tage!
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon