05.11.2014, 15:18
ich mache seit 2 Jahren eine Verhaltenstherapie, also schon vor meiner Infektion. Der Grund waren Zwangsgedanken. Er konnte mir hier auch sehr gut helfen. Vor einem Jahr habe ich mich dann mit Borre infiziert und mein Therapeut war der einzige Arzt, der mir geglaubt hat, denn er kannte mich eben. Ich konzentriere mich bei den Sitzungen auf Zwangsgedanken und damit basta. Die sind aber quasi weg, also treffen wir uns alle 3 Monate. Borre wird ausgeklammert. Da kann er mir nicht helfen. Das weiss er. Wenn er überzeugt wäre, dass meine Symptome psychischen Ursprungs wäre, dann könnte ich da nicht mehr hingehen. Das wäre lächerlich. Fazit: wenn man psychische Probleme hat, dann ist das eine gute Sache. Wenn einem eingeredet werden soll, dass körperliche Beschwerden psychisch wären, und man nach gründlicher Abwägung zu einer gegenteiligen Auffassung, dann CIAO..
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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!