Hallo Peti,
auch von mir zunächst mal ein ganz herzliches Willkommen hier im Forum!


Tja, ich kenne deine Situation leider zu gut, unsere Tochter (16) leidet seit 3 Jahren unter ihrer Borreliose.
Ich fürchte, dass es bei ihr zu dieser inzwischen leider ziemlich hartnäckigen Situation kam, weil wir vor 3 Jahren mit 2 Wochen AB-Infusionen abgespeist wurden (trotz Neuroborreliose!), was die Ausbreitung wohl erst richtig verstärkt hat. Nach einer gewissen Zeit der Ruhe kam die Krankheit mit den unmöglichsten Symptomen zurück und sie kämpft nun mit einer sehr langwierigen Antibiose - hoffentlich mit Erfolg.
Warum ich dies schreibe: wenn ich etwas im Nachhinein anders machen könnte, dann wäre ich viel viel hartnäckiger! Du hast das einzig Richtige gemacht: dich hier informiert, dir Hilfe gesucht. Wir haben den Krankenhausärzten leider komplett vertraut!
Ich schließe mich ganz klar meinen Vorrednern an: sucht einen guten Spezialisten, versucht, euch nicht mit endloser Wartefrist vertrösten zu lassen. Es lohnen auch weite Fahrwege, vielleicht kann der Spezi wie in unserem Fall einen Behandlungsplan aufstellen, den ein Arzt wohnortnah durchführt.
Eure Tochter ist noch in einem frühen Stadium, da sind die Chancen, ganz gesund zu werden, so so groß! Solange noch Schmerzen und Beschwerden da sind, ist sie nicht gesund, dann muss man weiter "draufhauen", auch wenn die Behandlung unangenmehm ist. Auch ich war mal große AB-Gegnerin....
Da der Zustand sich unter AB gebessert hat, seid ihr da ja wohl auf dem richtigen Weg gewesen, nur wahrscheinlich zu kurz und vielleicht auch noch nicht der ganz richtige Wirkstoff.
Natürlich ist es wichtig, alle möglichen anderen Ursachen abzuklären, deshalb ist das MRT schon gut. Wahrscheinlich sind auch verschiedene Autoimmunkrankheiten ausgeschlossen worden?
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und viel Durchhaltevermögen! Es lohnt sich, es gibt einen Weg raus, vor allem, wenn man so früh die Krankheit in ihre Schranken weist.
Zum Thema Sportbefreiung: unser Spezi hat keine Sekunde gezögert! Sport nur soweit es ihr gut tut, immer nur so weit, wie angenehm! Für den Schulsport ist eine grundsätzliche Befreiung tatsächlich meiner Meinung nach besser, übrigens ist das auch dem Sportlehrer lieber. Man kann ja immer noch Absprachen treffen, ob das Kind mitmacht, wenn sich die Sportart "anbietet". Übrigens hat unser Spezi sogar eine grundsätzliche Schulbefreiung ins Spiel gebracht, er meint "gesund werden hat jetzt oberste Priorität". Man muss sich immer klar machen, dass ganz viele erwachsene Borrepatienten auch erstmal krank geschrieben werden - mit gutem Grund! Unsere Tochter möchte weiter zur Schule gehn, wir versuchen aber so gut wie möglich, den Stress raus zu nehmen!
auch von mir zunächst mal ein ganz herzliches Willkommen hier im Forum!



Tja, ich kenne deine Situation leider zu gut, unsere Tochter (16) leidet seit 3 Jahren unter ihrer Borreliose.
Ich fürchte, dass es bei ihr zu dieser inzwischen leider ziemlich hartnäckigen Situation kam, weil wir vor 3 Jahren mit 2 Wochen AB-Infusionen abgespeist wurden (trotz Neuroborreliose!), was die Ausbreitung wohl erst richtig verstärkt hat. Nach einer gewissen Zeit der Ruhe kam die Krankheit mit den unmöglichsten Symptomen zurück und sie kämpft nun mit einer sehr langwierigen Antibiose - hoffentlich mit Erfolg.
Warum ich dies schreibe: wenn ich etwas im Nachhinein anders machen könnte, dann wäre ich viel viel hartnäckiger! Du hast das einzig Richtige gemacht: dich hier informiert, dir Hilfe gesucht. Wir haben den Krankenhausärzten leider komplett vertraut!
Ich schließe mich ganz klar meinen Vorrednern an: sucht einen guten Spezialisten, versucht, euch nicht mit endloser Wartefrist vertrösten zu lassen. Es lohnen auch weite Fahrwege, vielleicht kann der Spezi wie in unserem Fall einen Behandlungsplan aufstellen, den ein Arzt wohnortnah durchführt.
Eure Tochter ist noch in einem frühen Stadium, da sind die Chancen, ganz gesund zu werden, so so groß! Solange noch Schmerzen und Beschwerden da sind, ist sie nicht gesund, dann muss man weiter "draufhauen", auch wenn die Behandlung unangenmehm ist. Auch ich war mal große AB-Gegnerin....
Da der Zustand sich unter AB gebessert hat, seid ihr da ja wohl auf dem richtigen Weg gewesen, nur wahrscheinlich zu kurz und vielleicht auch noch nicht der ganz richtige Wirkstoff.
Natürlich ist es wichtig, alle möglichen anderen Ursachen abzuklären, deshalb ist das MRT schon gut. Wahrscheinlich sind auch verschiedene Autoimmunkrankheiten ausgeschlossen worden?
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und viel Durchhaltevermögen! Es lohnt sich, es gibt einen Weg raus, vor allem, wenn man so früh die Krankheit in ihre Schranken weist.

Zum Thema Sportbefreiung: unser Spezi hat keine Sekunde gezögert! Sport nur soweit es ihr gut tut, immer nur so weit, wie angenehm! Für den Schulsport ist eine grundsätzliche Befreiung tatsächlich meiner Meinung nach besser, übrigens ist das auch dem Sportlehrer lieber. Man kann ja immer noch Absprachen treffen, ob das Kind mitmacht, wenn sich die Sportart "anbietet". Übrigens hat unser Spezi sogar eine grundsätzliche Schulbefreiung ins Spiel gebracht, er meint "gesund werden hat jetzt oberste Priorität". Man muss sich immer klar machen, dass ganz viele erwachsene Borrepatienten auch erstmal krank geschrieben werden - mit gutem Grund! Unsere Tochter möchte weiter zur Schule gehn, wir versuchen aber so gut wie möglich, den Stress raus zu nehmen!
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon