Hallo ihr Lieben,
erst einmal ein großes Lob an alle. Hier herrscht ein sehr freundlicher Umgangston. Bin froh hier gelandet zu sein.
Vielleicht kann mir der Eine oder Andere einige Tipps geben.
Bin zur Zeit sehr verzweifelt
Nun zu meinem Problem, bzw. dem meines Mannes.
Vor 7 Jahren wurde bei meinem Mann MS diagnostiziert.
Lähmungen und Kribbeln in den Unterschenkeln, Schwindel und unsicherer Gang.
Eine Borreliose wurde definitiv ausgeschlossen.
Alle Untersuchungen diesbezüglich gemacht.
-MRT
-Blut
-Liquor
-neurologische Tests usw........................
im Gehirn sind zwei Punkte, in der Wirbelsäule (sehr verwaschen), ein alter Herd festgestellt worden.
Eine Cortison-Therapie hat rein gar nichts gebracht, außer wahnsinnige Schmerzen / Unverträglichkeit.
Pregabalin war für ihn nur ein Rauschmittel.
Lief herum wie unter Drogen.
Er hat das Medikament unter Höllenqualen abgesetzt und ist seither ohne unterwegs.
Nun sind die Schmerzen nach 7 Jahren plötzlich so unerträglich und haben ihn jetzt letztendlich doch noch zum Arzt getrieben.
Er leidet unter:
-Schwindel
-brennende Füße
-Lähmungen beider Beine bis zur Leiste (keine v[/size][/font]ollständige Lähmung)
-zeitweise Kopfschmerzen
-Thrombose (geheilt)
-offene, trockene Stellen an den Händen
-Sprachschwierigkeiten
-Kniegelenksschmerzen
-Karpaltunnelsyndrom
Aussage des Radiologen: Also, bei ihnen würde ich laut den neuen Bildern nicht auf MS schließen, da sich weder im Gehirn, noch in der Wirbelsäule eine neue Entzündung nachweisen lässt.
Die Bilder von 2007 und 2014 sind fast identisch.
Da war bei uns Staunen angesagt.
Am nächsten Tag habe ich sämtliche Arztbefunde bei unserem HA abgeholt.
Ich staunte nicht schlecht.
Im neuesten Bluttest war ein Vergleich des IgG und IgM zu 2007 vorhanden.
Hier hat sich der Wert des IgG von 5 auf 40 erhöht, auch der IgM ist leicht gestiegen
Der Befund des Arztes lautet: Eine Borreliose des Stadiums 1 oder 2 ist wahrscheinlich. Man solle den Patienten diesbezüglich nach Symptomen untersuchen.
OK.- Neuer Termin bei der Neurologin.
Auf den Befund angesprochen zwecks Erhöhung des IgG, wollte sie diesen zuerst ignorieren, aber direkt und bestimmt darauf angesprochen, meinte sie, dass das eine zwischenzeitliche Infektion mit Borrelien sein kann.
Sowieso sei 2007 im Liquor kein Nachweis vorhanden. (Hier ist der Wert eben halt so gering, dass er unter den Tisch gekehrt wird!)
Wieeee? Will die uns veräppeln?
Sie hat dann allerdings zugegeben, dass die Diagnose MS in Frage gestellt werden sollte und die Sache auf Null gestellt wird.
Jetzt ist mein Mann im Krankenhaus und durchlebt die ganze Prozedur nochmals.
Hat scho die schönsten Aussichten eine Cortisonverabreichung zu bekommen.
Ich dachte immer dieses Mittel ist bei einem akuten Schub angebracht?!
Ich bezweifle sowieso schon seit einiger Zeit, dass MS die richtige Wahl der Diagnose war.
Was, wenn er an einer chronischen Borreliose leidet und keiner erkennt`s????
Ich habe auch den Eindruck, dass uns so manches nicht erklärt wird und einfach ignoriert.
Ich will keinen in seiner Berufsehre kränken, aber Leute, hier geht´s mir echt gegen den Strich.
Wie sich wahrscheinlich viele vorstellen können, leidet nicht nur mein Mann, sondern auch ich.
Mir blutet das Herz, wenn ich ihn, als ehemaligen Sportler, sehe, wie er sich durch´s Leben quält und jeder Schritt einer zuviel ist.
Ich weiß nicht, bin ich da auf einer total falschen Spur, wenn ich
sehe, dass keine neuen Entzündungsherde vorhanden sind, die Beschwerden aber stärker wurden?
Ist dieser Strohhalm zu dünn, an den ich mich klammere?
Lieben Dank für euer Interesse
carlchen
erst einmal ein großes Lob an alle. Hier herrscht ein sehr freundlicher Umgangston. Bin froh hier gelandet zu sein.
Vielleicht kann mir der Eine oder Andere einige Tipps geben.
Bin zur Zeit sehr verzweifelt

Nun zu meinem Problem, bzw. dem meines Mannes.
Vor 7 Jahren wurde bei meinem Mann MS diagnostiziert.
Lähmungen und Kribbeln in den Unterschenkeln, Schwindel und unsicherer Gang.
Eine Borreliose wurde definitiv ausgeschlossen.
Alle Untersuchungen diesbezüglich gemacht.
-MRT
-Blut
-Liquor
-neurologische Tests usw........................
im Gehirn sind zwei Punkte, in der Wirbelsäule (sehr verwaschen), ein alter Herd festgestellt worden.
Eine Cortison-Therapie hat rein gar nichts gebracht, außer wahnsinnige Schmerzen / Unverträglichkeit.
Pregabalin war für ihn nur ein Rauschmittel.
Lief herum wie unter Drogen.
Er hat das Medikament unter Höllenqualen abgesetzt und ist seither ohne unterwegs.
Nun sind die Schmerzen nach 7 Jahren plötzlich so unerträglich und haben ihn jetzt letztendlich doch noch zum Arzt getrieben.
Er leidet unter:
-Schwindel
-brennende Füße
-Lähmungen beider Beine bis zur Leiste (keine v[/size][/font]ollständige Lähmung)
-zeitweise Kopfschmerzen
-Thrombose (geheilt)
-offene, trockene Stellen an den Händen
-Sprachschwierigkeiten
-Kniegelenksschmerzen
-Karpaltunnelsyndrom
Aussage des Radiologen: Also, bei ihnen würde ich laut den neuen Bildern nicht auf MS schließen, da sich weder im Gehirn, noch in der Wirbelsäule eine neue Entzündung nachweisen lässt.
Die Bilder von 2007 und 2014 sind fast identisch.
Da war bei uns Staunen angesagt.
Am nächsten Tag habe ich sämtliche Arztbefunde bei unserem HA abgeholt.
Ich staunte nicht schlecht.
Im neuesten Bluttest war ein Vergleich des IgG und IgM zu 2007 vorhanden.
Hier hat sich der Wert des IgG von 5 auf 40 erhöht, auch der IgM ist leicht gestiegen
Der Befund des Arztes lautet: Eine Borreliose des Stadiums 1 oder 2 ist wahrscheinlich. Man solle den Patienten diesbezüglich nach Symptomen untersuchen.
OK.- Neuer Termin bei der Neurologin.
Auf den Befund angesprochen zwecks Erhöhung des IgG, wollte sie diesen zuerst ignorieren, aber direkt und bestimmt darauf angesprochen, meinte sie, dass das eine zwischenzeitliche Infektion mit Borrelien sein kann.
Sowieso sei 2007 im Liquor kein Nachweis vorhanden. (Hier ist der Wert eben halt so gering, dass er unter den Tisch gekehrt wird!)
Wieeee? Will die uns veräppeln?
Sie hat dann allerdings zugegeben, dass die Diagnose MS in Frage gestellt werden sollte und die Sache auf Null gestellt wird.
Jetzt ist mein Mann im Krankenhaus und durchlebt die ganze Prozedur nochmals.
Hat scho die schönsten Aussichten eine Cortisonverabreichung zu bekommen.
Ich dachte immer dieses Mittel ist bei einem akuten Schub angebracht?!
Ich bezweifle sowieso schon seit einiger Zeit, dass MS die richtige Wahl der Diagnose war.
Was, wenn er an einer chronischen Borreliose leidet und keiner erkennt`s????
Ich habe auch den Eindruck, dass uns so manches nicht erklärt wird und einfach ignoriert.
Ich will keinen in seiner Berufsehre kränken, aber Leute, hier geht´s mir echt gegen den Strich.
Wie sich wahrscheinlich viele vorstellen können, leidet nicht nur mein Mann, sondern auch ich.
Mir blutet das Herz, wenn ich ihn, als ehemaligen Sportler, sehe, wie er sich durch´s Leben quält und jeder Schritt einer zuviel ist.
Ich weiß nicht, bin ich da auf einer total falschen Spur, wenn ich
sehe, dass keine neuen Entzündungsherde vorhanden sind, die Beschwerden aber stärker wurden?
Ist dieser Strohhalm zu dünn, an den ich mich klammere?
Lieben Dank für euer Interesse
carlchen