28.11.2014, 12:09
Carlchen.
dass die Ärzte auf das Thema Borreliose oft äußert "angepinkelt" reagieren, ist ein Phänomen, dass man bei keiner anderen Erkrankung findet. Das hat durchaus aber auch seine Geschichte im Umgang mit der Krankheit, das die "Welt" vor einigen Jahren in zwei Lager gespalten hat.
Und wie das so ist, statt sich auszutauschen, um die Argumente zu prüfen und gemeinsam weiter zu forschen, haben sich die Gruppen auf ihr eigene Position zurückgezogen und sich mit den immer wieder gleichen, oft festgelegten Argumenten aufs bitterste bekriegt. Selbst in Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte wurde das hineingetragen.
Noch längst ist die Pathogenese nicht aufgeklärt, die Abgrenzungen zwischen bestehenden aktiven Borrelioseerkrankungen und sich verselbstständigende Erkrankungen durch die Borrelien lassen sich nicht immer eindeutig ziehen und trotzdem erscheint es vielen Ärzten einfacher, sich auf einfache Lösungen festlegen zu wollen. Sie davon abzubringen, sehe ich auch als Aufgabe unserer Patientenorganisation, allerdings indem wir den Austausch und nicht die Konfrontation suchen.
Denn unter der Konfrontation leiden nur die Patienten......
Erst seit einigen Jahren ist Infektiologie wieder im medizinischen Lehrplan verankert, das heißt die derzeit praktizierenden Ärzte außer den schon ziemlich alten, haben keine Grundausbildung dazu erhalten.
Wenn ihr wieder Luft bekommt von der aktuellen Situation ist es sehr spannend sich darüber mal genauer zu informieren.
Ich drücke jetzt euch erstmal die Daumen, dass ihr weiterkommt und nach all den Jahren, die jetzt vielleicht schon versäumt sind, vielleicht doch noch mehr Klarheit und vor allem auch eine Perspektive zu einer Besserung bekommt.
Liebe Grüße
Urmel
dass die Ärzte auf das Thema Borreliose oft äußert "angepinkelt" reagieren, ist ein Phänomen, dass man bei keiner anderen Erkrankung findet. Das hat durchaus aber auch seine Geschichte im Umgang mit der Krankheit, das die "Welt" vor einigen Jahren in zwei Lager gespalten hat.
Und wie das so ist, statt sich auszutauschen, um die Argumente zu prüfen und gemeinsam weiter zu forschen, haben sich die Gruppen auf ihr eigene Position zurückgezogen und sich mit den immer wieder gleichen, oft festgelegten Argumenten aufs bitterste bekriegt. Selbst in Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte wurde das hineingetragen.
Noch längst ist die Pathogenese nicht aufgeklärt, die Abgrenzungen zwischen bestehenden aktiven Borrelioseerkrankungen und sich verselbstständigende Erkrankungen durch die Borrelien lassen sich nicht immer eindeutig ziehen und trotzdem erscheint es vielen Ärzten einfacher, sich auf einfache Lösungen festlegen zu wollen. Sie davon abzubringen, sehe ich auch als Aufgabe unserer Patientenorganisation, allerdings indem wir den Austausch und nicht die Konfrontation suchen.
Denn unter der Konfrontation leiden nur die Patienten......
Erst seit einigen Jahren ist Infektiologie wieder im medizinischen Lehrplan verankert, das heißt die derzeit praktizierenden Ärzte außer den schon ziemlich alten, haben keine Grundausbildung dazu erhalten.
Wenn ihr wieder Luft bekommt von der aktuellen Situation ist es sehr spannend sich darüber mal genauer zu informieren.
Ich drücke jetzt euch erstmal die Daumen, dass ihr weiterkommt und nach all den Jahren, die jetzt vielleicht schon versäumt sind, vielleicht doch noch mehr Klarheit und vor allem auch eine Perspektive zu einer Besserung bekommt.
Liebe Grüße
Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)