05.12.2014, 16:44
Hallo zusammen,
nachdem ich Minocyclin leider nicht vertrage habe (Details siehe hier) steht nun der alternative Behandlungsplan mit Azithromycin.
Für den Anfang erstmal 250 mg täglich über 3 Tage und dann 4 Tage Pause. Diese Dosierung über 2 Wochen hinweg bis man dann mit 500 mg pro Tag (ebenso im Rhythmus über 3 Tage und dann 4 Tage Pause) weitermacht. Die niedrige Dosierung am Anfang ist für das Testen der Verträglichkeit bei mir.
Allerdings finde ich widersprüchliche Aussagen zur Liquorgängigkeit von Azithromycin. Da Minocyclin trotz der ekeligen Nebenwirkungen schon in Minimaldosierung bei mir sehr gut gewirkt hat, hätte ich eben auch gerne wieder ein intrazellulär wirksames und liquorgängiges AB in der Ersatzmedikation.
Leider finde ich zu Azithromycin widersprüchliche Angaben, z.B. hier
Seite 10 (Azithromycin nicht Liquorgängig): http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/...rblick.pdf
Seite 7 (Scheibenbogen. Charité: Liquorgängigkeit ist gegeben):
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Un...eliose.pdf
Was ist nun korrekt? Die ganzen Widersprüche bei der Borreliose machen mich noch irre.
Habe vor Azithromycin etwas mehr Bammel auf Grund der möglichen Nebenwirkungen im EKG (QTC Verlängerungen). Ich habe ja schon Extrasystolen und einen inkompletten Rechtsschenkelblock auf Grund der anfänglich nicht erkannten Borreliose bekommen.
Wie sind Euere Erfahrungen bzgl. Azithromycin und der Liquorgängigkeit?
Vielen Dank.
Euer Lymo
nachdem ich Minocyclin leider nicht vertrage habe (Details siehe hier) steht nun der alternative Behandlungsplan mit Azithromycin.
Für den Anfang erstmal 250 mg täglich über 3 Tage und dann 4 Tage Pause. Diese Dosierung über 2 Wochen hinweg bis man dann mit 500 mg pro Tag (ebenso im Rhythmus über 3 Tage und dann 4 Tage Pause) weitermacht. Die niedrige Dosierung am Anfang ist für das Testen der Verträglichkeit bei mir.
Allerdings finde ich widersprüchliche Aussagen zur Liquorgängigkeit von Azithromycin. Da Minocyclin trotz der ekeligen Nebenwirkungen schon in Minimaldosierung bei mir sehr gut gewirkt hat, hätte ich eben auch gerne wieder ein intrazellulär wirksames und liquorgängiges AB in der Ersatzmedikation.
Leider finde ich zu Azithromycin widersprüchliche Angaben, z.B. hier
Seite 10 (Azithromycin nicht Liquorgängig): http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/...rblick.pdf
Seite 7 (Scheibenbogen. Charité: Liquorgängigkeit ist gegeben):
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Un...eliose.pdf
Was ist nun korrekt? Die ganzen Widersprüche bei der Borreliose machen mich noch irre.
Habe vor Azithromycin etwas mehr Bammel auf Grund der möglichen Nebenwirkungen im EKG (QTC Verlängerungen). Ich habe ja schon Extrasystolen und einen inkompletten Rechtsschenkelblock auf Grund der anfänglich nicht erkannten Borreliose bekommen.
Wie sind Euere Erfahrungen bzgl. Azithromycin und der Liquorgängigkeit?
Vielen Dank.
Euer Lymo