08.12.2014, 07:14
Erinnerlicher Zeckenstich und zeitnah auftretende Beschwerden machen eine Zeckenkrankheit wahrscheinlich. Leider sind die Tests nicht das Gelbe vom Ei und noch längstens nicht alle Erreger bekannt, die von Zecken übertragen werden können. Erschwerend kommt hinzu, dass die Mehrheit der bekannten problematischen Erreger in der Arztpraxis keine Beachtung finden, wie Valtuille schon schrieb. Ich würde an deiner Stelle auf eine AB-Therapie bestehen, auch wenn die Tests auf Borreliose negativ sind, weil du zeitnah zum Zeckenstich Beschwerden bekamst, die offensichtlich nicht von alleine wieder weggehen und die Gefahr eines lebenslangen Gesundheitsschadens höher zu werten ist als mögliche Nebenwirkungen einer Antibiotika-Therapie.
Auch ich würde es als erstes mit Doxy versuchen, jedoch sicherheitshalber in Dosierung und Dauer nur nach den Leitlinien der DBG oder ILADS.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...eutsch.pdf
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...Cbersetzt/
Die Dosierung und Dauer in den Links entsprechen nicht geltender Lehrmeinung und deshalb auch nicht den Fachinformationen der entsprechenden Medikamente. Die Diagnose und Therapie der Borreliose unterliegt seit Jahren einem Expertenstreit, der auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wird. Im nachfolgenden Link findest du die Streitpunkte, worüber meiner Meinung jeder Betroffene Bescheid wissen muss:
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...-20071.pdf
Lager A spiegelt in etwa geltende Lehrmeinung
Lager B in etwa die Meinung unserer Spezis
Vielleicht legt dir diese Liste bereits genügend Argumente an die Hand, um beim Hausarzt eine entsprechende Therapie einzufordern. Da die Sache bei dir noch relativ frisch ist, würde ich eher Gas geben als zuwarten.
Wenn du eine Therapie startest, melde dich unbedingt nochmals hier mit Angaben, welches AB in welcher Dosierung du einnehmen wirst. Wir können dir dann sagen, worauf du bei der Einnahme besonders achten musst.
LG, Regi
Auch ich würde es als erstes mit Doxy versuchen, jedoch sicherheitshalber in Dosierung und Dauer nur nach den Leitlinien der DBG oder ILADS.
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...eutsch.pdf
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...Cbersetzt/
Die Dosierung und Dauer in den Links entsprechen nicht geltender Lehrmeinung und deshalb auch nicht den Fachinformationen der entsprechenden Medikamente. Die Diagnose und Therapie der Borreliose unterliegt seit Jahren einem Expertenstreit, der auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wird. Im nachfolgenden Link findest du die Streitpunkte, worüber meiner Meinung jeder Betroffene Bescheid wissen muss:
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...-20071.pdf
Lager A spiegelt in etwa geltende Lehrmeinung
Lager B in etwa die Meinung unserer Spezis
Vielleicht legt dir diese Liste bereits genügend Argumente an die Hand, um beim Hausarzt eine entsprechende Therapie einzufordern. Da die Sache bei dir noch relativ frisch ist, würde ich eher Gas geben als zuwarten.
Wenn du eine Therapie startest, melde dich unbedingt nochmals hier mit Angaben, welches AB in welcher Dosierung du einnehmen wirst. Wir können dir dann sagen, worauf du bei der Einnahme besonders achten musst.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz