08.12.2014, 13:37
Der Orotox-Test ist wissenschaftlich nicht anerkannt. Das muss ja erstmal nicht viel heißen. Bedenklich finde ich allerdings, aus welchem Hause er kommt. Er wird von einem Zahnarzt vertrieben, der sich seit Jahren eine goldene Nase damit verdient, dass er bei Patienten Kieferentzündungen diagnostiziert, die weder mit Röntgen, CT, DVT oder MRT erkennbar sind, sondern nur (Überraschung!) mit einem speziellen Gerät, das außer ihm nur noch eine Handvoll anderer Ärzte verwenden (und nebenbei gar nicht für diesen Anwendungszweck zugelassen ist) und dann entsprechend schnell die "betroffenen" Zähne extrahiert.
Wie üblich bei der Konstellation "Allein gegen die Schulmedizin" ist es natürlich schwierig, eine Grenze zwischen Quacksalberei und echter, aber nicht vom Mainstream anerkannter Expertise zu ziehen. Dass muss mal wieder jeder selbst für sich entscheiden. Ich persönlich tendiere hier zu ersterem. Von Zahnärzten halte ich aus leidvoller Erfahrung zwar nicht allzu viel, ich glaube aber dennoch nicht, dass 99,99% aller Kieferorthopäden zu doof sind, eine chronische Kieferentzündung zu erkennen.
Ich habe mir vor einem halben Jahr auch einen (vermurkst) wurzelbehandelten Backenzahn entfernen lassen (bei dem man aber bereits auf dem DVT sah, dass die Wurzelkanäle nicht vernünftig verfüllt waren). Gebracht hat mir das außer einer Zahnlücke (mit der ich gut leben kann) und einer immer noch vorhandenen Empfindlichkeit im Zahnfleisch und der Kieferhöhle aber leider sonst gar nichts.
Wie üblich bei der Konstellation "Allein gegen die Schulmedizin" ist es natürlich schwierig, eine Grenze zwischen Quacksalberei und echter, aber nicht vom Mainstream anerkannter Expertise zu ziehen. Dass muss mal wieder jeder selbst für sich entscheiden. Ich persönlich tendiere hier zu ersterem. Von Zahnärzten halte ich aus leidvoller Erfahrung zwar nicht allzu viel, ich glaube aber dennoch nicht, dass 99,99% aller Kieferorthopäden zu doof sind, eine chronische Kieferentzündung zu erkennen.
Ich habe mir vor einem halben Jahr auch einen (vermurkst) wurzelbehandelten Backenzahn entfernen lassen (bei dem man aber bereits auf dem DVT sah, dass die Wurzelkanäle nicht vernünftig verfüllt waren). Gebracht hat mir das außer einer Zahnlücke (mit der ich gut leben kann) und einer immer noch vorhandenen Empfindlichkeit im Zahnfleisch und der Kieferhöhle aber leider sonst gar nichts.